Eingeschränkter Zugang zu diversen Berliner Ämtern wegen des Corona-Virus

Über das Will­kom­mens­bünd­nis Ste­glitz-Zehlen­dorf er­reich­te uns ges­tern die Nach­richt, dass das Lan­des­amt für Flücht­lings­an­ge­le­gen­hei­ten ( LAF) und das Job­cen­ter Ste­glitz-Zehlen­dorf im Dienst­ge­bäu­de an der Dar­win­stra­ße in Ber­lin Char­lot­ten­burg ih­re Ser­vices deut­lich ein­ge­schränkt haben.

Auch in wei­te­ren Äm­tern al­ler Be­zir­ke gel­ten Ein­schrän­kun­gen. So wer­den et­wa an al­len Stand­or­ten des Lan­des­amts für Ein­wan­de­rung bis auf Wei­te­res aus­schließ­lich Ter­min­kun­den bedient. 

Die ak­tu­el­len Pres­se­mit­tei­lun­gen für Ber­lin fin­den sich hier.

Zu­gang zum LAF: 

  • Bei Kun­den­be­su­chen wer­den nicht mehr gan­ze Fa­mi­li­en ins Ge­bäu­de ge­las­sen, statt­des­sen wird der Zu­tritt auf den Haus­halts­vor­stand begrenzt.
  • Be­glei­tun­gen, wie et­wa Eh­ren­amt­li­che, er­hal­ten kei­nen Zu­gang mehr zum Haus. Die Zahl der War­ten­den soll so deut­lich re­du­ziert wer­den. Dar­über hin­aus wer­den der­zeit Re­ge­lun­gen er­ar­bei­tet, die An­zahl der Mit­ar­bei­ter in den Dienst­ge­bäu­den zu re­du­zie­ren. 

 

Aus­zug aus den Qua­ran­tä­ne-Vor­schrif­ten des LAF:

„Die Mit­ar­bei­ter der Un­ter­kunft ha­ben die An­wei­sung, Ver­stö­ße ge­gen die Qua­ran­tä­ne zu mel­den. Das Bre­chen der Qua­ran­tä­ne kann mit ei­ner Geld­stra­fe oder Ge­fäng­nis bis zu zwei Jah­ren be­straft wer­den. Soll­te sich je­mand an­ste­cken, droht da­zu ei­ne An­zei­ge we­gen fahr­läs­si­ger Körperverletzung.“


Ta­ges­ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen vom LAF zu den Qua­ran­tä­ne-Re­geln fin­den sich hier
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