BfE Infomail November 2024

Lie­be Ehrenamtskoordinator:innen,
Lie­be Netzwerkpartner:innen,
 
wir freu­en uns, Euch/​ Ih­nen end­lich wie­der un­se­re In­fo­mail zu­kom­men las­sen zu kön­nen. Wie im­mer mit vie­len ge­sam­mel­ten In­fos, Ver­an­stal­tungs­hin­wei­sen und Neu­ig­kei­ten aus dem Be­ra­tungs­fo­rum, der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur und ganz Ber­lin. Erst gibt ei­ne Men­ge Neu­es von uns, un­ten fin­den sich dann vie­le wei­te­re ber­lin­wei­te The­men, Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se und in­ter­es­san­te Infos.
 
Viel Spaß beim Lesen!

Neuigkeiten und Infos aus dem Beratungsforum

Fortbildung „Antisemitismus – erkennen, verstehen, handeln“ am 06.12.2024 von 10:00 – 13:30 Uhr

In dem Se­mi­nar (in Prä­senz) set­zen wir uns mit an­ti­se­mi­ti­schen Bil­der und Vor­stel­lun­gen, Codes und Bild­spra­che aus­ein­an­der. Au­ßer­dem be­schäf­ti­gen wir uns mit dem ak­tu­el­len Span­nungs­feld zwi­schen le­gi­ti­mer Kri­tik am Staat Is­ra­el und An­ti­se­mi­tis­mus, den Aus­wir­kun­gen der Mas­sa­ker der Ha­mas am 7. Ok­to­ber so­wie dem dar­auf­fol­gen­den Krieg in Ga­za in Deutsch­land. Die Re­fe­ren­tin ist Ja­na Ro­sen­feld vom An­ne Frank Zentrum.
Wei­te­re In­fos zu den In­hal­ten und zur An­mel­dung fin­den sich hier.
Di­rekt zur An­mel­dung geht es hier.

Netzwerktreffen 3.24 am 10.12.2024, 10:00 – 11:30 Uhr (online)

Das ber­lin­wei­te Netz­werk­tref­fen dient dem Aus­tausch und der Ver­net­zung von Ehrenamtskoordinator:innen, Pro­jek­ten und Partner:innen. Die­ses Mal pla­nen wir un­ser Netz­werk­tref­fen mit ei­nem Fo­kus auf Pro­jek­te die zum The­ma An­ti­se­mi­tis­mus sen­si­bi­li­sie­ren und be­ra­ten. Mit da­bei ist u.a. KI­gA e.V., die Kreuz­ber­ger In­itia­ti­ve ge­gen An­ti­se­mi­tis­mus in Ber­lin. Sie set­zen sich ein für po­li­ti­sche Bil­dung für die Mi­gra­ti­ons­ge­sell­schaft und kämp­fen seit 20 Jah­ren ge­gen An­ti­se­mi­tis­mus, Ras­sis­mus, Hass und In­to­le­ranz. Ih­re An­sät­ze sind in­no­va­tiv und in­ter­sek­tio­nal. Sie ha­ben ein brei­tes päd­ago­gi­sches – und Kul­tur­ange­bot und ar­bei­ten seit vie­len Jah­ren in ganz Deutsch­land und Eu­ro­pa. Die wei­te­ren Pro­jek­te wer­den zeit­na­her be­kannt­ge­ge­ben, mit wei­te­ren In­fos und dem Link zu An­mel­dung hier.
Di­rekt zur An­mel­dung geht es hier.

Dokumentation und Handreichung zur BfE-Fachkonferenz „Handlungsräume gestalten – Arbeiten im Kontext Flucht und Migration in polarisierten Zeiten“

Ei­nen Tag lang be­schäf­tig­ten wir uns mit Vertreter:innen aus Po­li­tik, Ver­wal­tung und Zi­vil­ge­sell­schaftt mit der Wahr­neh­mun­gund dem Um­gang mit Rechts­ruck und feh­len­der Be­reit­schaft zum Dia­log, dem Er­star­ken po­pu­lis­ti­scher und rech­ter Par­tei­en und ge­sell­schaft­li­che Fron­ten­bil­dung und Spal­tung – ins­be­son­de­re in Be­zug auf den Ar­beits­kon­text Flucht und Mi­gra­ti­on. Wir be­schäf­tig­ten uns mit Fra­gen der Hal­tung und der Kom­mu­ni­ka­ti­on: Wie füh­ren wir De­bat­ten und Ge­sprä­che mit­ein­an­der? Wie kön­nen wir mit po­la­ri­sie­ren­den The­men um­ge­hen, of­fen blei­ben für den Dia­log, aber auch ei­ge­ne Gren­zen er­ken­nen und kom­mu­ni­zie­ren? Wie ge­hen wir – per­sön­lich und als Ge­sell­schaft – mit Kon­flik­ten um? Wie ent­wi­ckeln wir ei­ne Hal­tung zu und in die­sen Kon­flik­ten? Die Dis­kus­sio­nen und Vor­trä­ge des Ta­ges fin­det ihr in un­se­rer Do­ku­men­ta­ti­on und Hand­rei­chung zum Tag hier.

Dokumentation des zweiten Netzwerktreffens 2.24

Bei un­se­rem zwei­ten Netz­werk­tref­fens des Jah­res am 16.10.2024 wa­ren un­ter an­de­rem Space2groW, Faus­tAI und ein Bei­trag aus dem LAF zum Schreib­wett­be­werb des LAF da­bei. Die Prä­sen­ta­tio­nen des Ta­ges so­wie wei­te­re In­fos zu den Pro­jek­ten fin­den sich hier.

Save-the-Date: zertifizierte dreitägige Qualifizierung „BfE-Freiwilligenkoordination – Basis“ vom 1.–3. April 2025

Die Ba­sis­qua­li­fi­ka­ti­on eig­net sich für Einsteiger:innen in das Ar­beits­feld, zum Auf­fri­schen und be­trifft Grund­la­gen der Hal­tung und Wer­te, der Me­tho­den und ope­ra­ti­ven Ar­beit. Sie rich­tet sich pri­mär an Ehrenamtskoordinator:innen in den Ber­li­ner Un­ter­künf­ten für Ge­flüch­te­te und dar­über hin­aus an Freiwilligenmanager:innen im Be­reich Flucht und Mi­gra­ti­on oder aus der Ver­wal­tung so­wie BENN-Teams . Die Teil­nah­me an acht Mo­du­len schließt mit dem Ti­tel­zer­ti­fi­kat “Frei­wil­li­gen­ko­or­di­na­ti­on BfE Ba­sis”. Ei­ne An­mel­dung wird nächs­tes Jahr mög­lich sein, wir in­for­mie­ren wie im­mer auf die­sem We­ge dar­über. Wei­te­re In­fos zu den In­hal­ten fin­den sich hier.

…und aus der Landesfreiwilligenagentur

Projekt: Beratung zu Antisemitismus

Das Pro­jekt „Be­ra­tung zu An­ti­se­mi­tis­mus“ der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin för­dert Sen­si­bi­li­sie­rung und Qua­li­fi­ka­ti­on von Mit­ar­bei­ten­den und Ehrenamtskoordinator:innen für den Um­gang mit an­ti­se­mi­ti­schen Vor­fäl­len. Ein zen­tra­ler Schwer­punkt liegt auf der Multiplikator:innenrolle der Teil­neh­men­den, die ihr Wis­sen wei­ter­ge­ben und un­ter­stüt­zen­de Struk­tu­ren nut­zen sol­len. Durch Fort­bil­dun­gen sol­len Ehrenamtskoordinator:innen in Ge­flüch­te­ten­un­ter­künf­ten be­fä­higt wer­den, an­ti­se­mi­ti­sche Vor­fäl­le zu er­ken­nen und zu ver­ste­hen und Mög­lich­kei­ten der Ver­weis­be­ra­tung auf­zu­zei­gen. Un­se­re Web­site wird aus­ge­baut und soll zu­sätz­li­che Res­sour­cen, Fach­li­te­ra­tur und Kon­takt­mög­lich­kei­ten für Be­ra­tun­gen und Schu­lun­gen bie­ten. Das Pro­jekt „Be­ra­tung zu An­ti­sem­tis­mus“ wird ge­för­dert von der Se­nats­ver­wal­tung für Kul­tur und Ge­sell­schaft­li­chen Zusammenhalt.
Wei­te­re In­fos fin­den sich hier.

Weitere Angebote und Veranstaltungshinweise

 

Interessantes, Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen – für EAK, Freiwillige und Bewohnende in Unterkünften für Geflüchtete

Neues Projekt “Raus aus der Bubble” für Einrichtungen die ua. mit jungen Geflüchteten arbeiten

young­ca­ri­tas Ber­lin star­tet ein neu­es Pro­jekt und sucht in­ter­es­sier­te Pro­jek­te und Ein­rich­tun­gen, die mit jun­gen Men­schen (16–27 Jah­ren) ar­bei­ten, die ei­ne Flucht-/Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te ha­ben und/​oder die auf­grund ih­rer Le­bens­si­tua­ti­on von (ge­sell­schaft­li­cher) Be­nach­tei­li­gung be­trof­fen sind (z.B. Kin­der-Ju­gend­hil­fe). Ziel ist es, für die­se Grup­pen En­ga­ge­ment-Hür­den ab­zu­bau­en, En­ga­ge­ment er­leb­bar zu ma­chen und jun­ge Men­schen aus den je­weils an­de­ren Le­bens­zu­sam­men­hän­gen ken­nen­zu­ler­nen. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und Kon­takt­da­ten fin­den sich hier im Fly­er.

Das LAF (Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten) veranstaltet einen großen Schreibwettbewerb für Geflüchtete

Ge­sucht wer­den die schöns­ten Tex­te zum The­ma „Hei­mat su­chen, Hei­mat fin­den“. Da­mit soll den Men­schen ei­ne Platt­form ge­ge­ben wer­den, um ih­re Er­fah­run­gen und Per­spek­ti­ven zu tei­len und ih­re Ge­schich­ten zu er­zäh­len. Teil­neh­men kön­nen al­le, die in Ber­lin Schutz ge­sucht ha­ben und ak­tu­ell mit ei­nem Auf­ent­halts­ti­tel hier le­ben – egal ob in Un­ter­künf­ten oder schon in ei­ner Woh­nung. Die Tex­te kön­nen auf Deutsch oder in der Mut­ter­spra­che (zehn ver­schie­de­ne Spra­chen) ein­ge­reicht wer­den. Da­bei ist die Form völ­lig frei – au­to­bio­gra­fi­sche oder fik­tio­na­le Tex­te sind eben­so mög­lich wie po­li­ti­sche Es­says, Ge­dich­te oder ein Rap. Die Tex­te dür­fen ma­xi­mal drei Sei­ten lang sein. Es gibt drei Ka­te­go­rien: 1) Ju­gend­li­che, 2) Men­schen, die in ih­rer Frei­zeit schrei­ben und 3) Pro­fis (Jour­na­lis­tIn­nen, Pu­bli­zis­ten, Au­torIn­nen). Es gibt vie­le Prei­se zu ge­win­nen und ei­ne gro­ße öf­fent­li­che Ab­schluss­ver­an­stal­tung. Ein­sen­de­schluss ist der 15. De­zem­ber 2024. Al­le wei­te­ren In­fos zum Wett­be­werb, na­tür­lich auch mehr­spra­chig, gibt es auf die­ser Web­site oder über den QR-Code auf die­sem Plakat.

Berliner Woche verschenkt 30 Weihnachtsbäume an soziale Einrichtungen und Unterkünfte – bis 24.11.24 bewerben

Be­wer­ben kön­nen sich Ber­li­ner Ver­ei­ne und Or­ga­ni­sa­tio­nen, die sich in ih­ren Ein­rich­tun­gen um Kin­der, Ju­gend­li­che, Men­schen mit Be­hin­de­rung, Se­nio­ren, Ge­flüch­te­te, Ein­sa­me und Men­schen in Not­la­gen küm­mern. „Denn hier ar­bei­ten Men­schen, die sich das gan­ze Jahr über von gan­zem Her­zen für an­de­re ein­set­zen und en­ga­gie­ren“, so Sepp. „Ih­nen und ih­ren Schütz­lin­gen ein we­nig Freu­de zu spen­den und ih­nen für ih­ren Ein­satz zu dan­ken, ist das Ziel un­se­rer ge­mein­sa­men Weih­nachts­ak­ti­on.“ In­ter­es­sier­te Ein­rich­tun­gen kön­nen sich hier per E‑Mail für ei­nen der 30 Weih­nachts­bäu­me be­wer­ben. Be­wer­bungs­schluss ist der 24. No­vem­ber 2024. Wei­te­re In­fos und der Ar­ti­kel da­zu hier.

Flüchtlingsrat Berlin lädt ein zum Sudan-Abend am 24.11.24 im Haus der Demokratie und Menschenrechte

Der Su­dan be­fin­det sich in ei­nem an­hal­ten­den Krieg, der Mil­lio­nen Men­schen in die Flucht treibt. Vie­le von ih­nen su­chen Schutz in den Nach­bar­län­dern, ins­be­son­de­re in Ägyp­ten. Doch die La­ge der Ge­flüch­te­ten bleibt auch dort pre­kär, ins­be­son­de­re in ei­nem po­li­ti­schen Kli­ma, das von Sei­ten der EU zu­neh­mend dar­auf ab­zielt, Migrant*innen und Ge­flüch­te­te au­ßer­halb ih­rer Gren­zen zu hal­ten. Der Flücht­lings­rat lädt herz­lich zu ei­ner Ver­an­stal­tung ein, in der sie nicht nur die Hin­ter­grün­de des Krie­ges im Su­dan be­leuch­ten, son­dern auch auf die eu­ro­päi­sche Po­li­tik ge­gen­über Ge­flüch­te­ten ein­ge­hen. Mehr In­fos gibt es hier.

Fachtagung „Migrantische Familien zwischen Mehrfachbelastung und Neuanfang“ am 02.12.24, 10 – 17:00 Uhr

Die Fach­ta­gung wid­met sich den Her­aus­for­de­run­gen, mit de­nen neu zu­ge­wan­der­te Fa­mi­li­en kon­fron­tiert sind, aber auch den Chan­cen ei­nes Neu­an­fangs. In der Key­note be­leuch­tet Dr. Ba­nu Çıt­lak das In­ein­an­der­grei­fen von Mehr­fach­be­las­tun­gen, de­ren Aus­wir­kun­gen auf Fa­mi­li­en und not­wen­di­ge Maß­nah­men, um zu­ge­wan­der­ten Fa­mi­li­en ei­nen gu­ten Start in Deutsch­land zu er­mög­li­chen. Ih­re Aus­füh­run­gen wer­den in ei­nem Po­di­ums­ge­spräch von Expert:innen aus un­ter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven kom­men­tiert und auch das Pu­bli­kum hat die Mög­lich­keit mit­zu­dis­ku­tie­ren. An­schlie­ßend wer­den in Ar­beits­grup­pen ver­schie­de­ne The­men ver­tieft und Ideen ent­wi­ckelt. Ne­ben den Vor­trä­gen und Work­shops wird es beim an­schlie­ßen­den Emp­fang aus­rei­chend Ge­le­gen­heit zum Net­wor­king und Aus­tausch Re­fu­gio Ber­lin, Len­au­stra­ße 3–4, 12047 Ber­lin ge­ben. Wei­te­re In­fos und An­mel­dung hier.

Mehrsprachige Onlinedatenbank Berliner Beratungsnetz für Zugewanderte wächst

Die On­line­da­ten­bank BfZ für die Fach­kräf­te wächst wei­ter­hin. Es sind mitt­ler­wei­le über 570 Ein­trä­ge, die u.a. nach Spra­chen fil­ter­bar sind. Vor al­lem sind die An­ge­bo­te in Ukrai­nisch in den letz­ten Jah­ren ge­wach­sen. Die Da­ten­bank gibt es hier.

Neue Initiative Berlin Polyphon und Launch am 20.11.24

Ber­lin Po­ly­phon ist ein Zu­sam­men­schluss von Ber­li­ner Mi­gran­t_in­nen-Or­ga­ni­sa­tio­nen und zielt dar­auf ab, die Mi­gra­ti­ons­de­bat­ten in ein an­de­res Licht zu rü­cken. Nicht erst die Ver­öf­fent­li­chung der cor­rec­tiv-Re­cher­chen An­fang 2024 hat ge­zeigt: Seit Jah­ren wird über Mi­gra­ti­on sehr ein­sei­tig dis­ku­tiert, be­rich­tet und po­li­tisch ent­schie­den, viel zu oft über die Köp­fe der Men­schen hin­weg, die von sol­chen De­bat­ten und Maß­nah­men ganz re­al be­trof­fen sind. Wäh­rend mo­men­tan ei­ne Ge­set­zes­ver­schär­fung auf die nächs­te folgt und mit den schlimms­ten Re­gi­men über Ab­schie­bun­gen ver­han­delt wird, kom­men die­je­ni­gen sehr sel­ten zu Wort, für die Mi­gra­ti­on zu ih­rem Le­ben ge­hört. Wei­te­re In­fos zur In­itia­ti­ve und zum Launch in der Volks­büh­ne Ber­lin Grü­ner Sa­lon gibt es hier.

Sozialberatung für Afghan:innen mit und ohne Behinderungen

Der Ver­ein Zakï – Bil­dung und Kul­tur e.V. bie­tet So­zi­al­be­ra­tung für Afghan:innen mit Be­hin­de­run­gen & al­lein­er­zie­hen­de af­gha­ni­sche Frau­en auf Deutsch und Dari an. Bei­spiels­wei­se bei der Su­che nach ei­ner ge­eig­ne­ten Un­ter­kunft, bei der Ver­mitt­lung von Fachärzt:innen und durch In­for­ma­tio­nen zu Be­schäf­ti­gungs- und Bil­dungs­an­ge­bo­ten. Die Be­ra­tung kann te­le­fo­nisch, on­line oder in Prä­senz er­fol­gen. Mehr in den Fly­ern, auf Dari und auf Deutsch.

Handbook Germany: Schulung zu den Neuerungen im Staatsangehörigkeitsgesetz am 26.11.24, 09:30–12:00 Uhr (digital)

Die Schu­lung (Zoom, vor­wie­gend auf Deutsch) rich­tet sich an Netzwerkpartner:innen und In­ter­es­sier­te. Die Re­fe­ren­tin, Rechts­an­wäl­tin As­trid Mey­er­hö­fer, wird ei­nen theo­re­ti­schen In­put zu den letz­ten ge­setz­li­chen Än­de­run­gen im Staats­an­ge­hö­rig­keits­ge­setz ge­ben und für Eu­re Fra­gen be­reit ste­hen. Mit den ge­setz­li­chen Än­de­run­gen ver­än­dert sich auch ei­ni­ges in der Be­ra­tungs­pra­xis. Bei In­ter­es­se bit­tet das Team von Hand­book Ger­ma­ny um An­mel­dung bis zum 25.11.2024, 12:00 Uhr per E‑Mail hier.

Seminar “Alternative Wege der Traumabewältigung“ und Ergebnisse des FLINTr*AUM Projekts am 06.12.24, 15 – 18 Uhr

Das Se­mi­nar “Al­ter­na­ti­ve We­ge der Trauma­be­wäl­ti­gung: ken­nen und er­le­ben“ rich­tet sich an Multiplikator:innen im Be­reich Mi­gra­ti­on, Flucht und Trau­ma. Es bie­tet wert­vol­le Im­pul­se und ver­schie­de­ne In­ter­ak­ti­ve In­put-Ses­si­ons, in de­nen nütz­li­che Me­tho­den im Be­reich der Traum­ar­beit vor­ge­stellt und er­probt wer­den. Es wer­den An­sät­ze aus der Kunst­the­ra­pie, von “Sharing Our Lo­ne­li­ness” und der Boo­ty The­ra­py vor­ge­stellt. Am En­de des Se­mi­nars ha­ben die Teil­neh­me­rin­nen Ge­le­gen­heit, über ih­re Er­fah­run­gen, Er­geb­nis­se aus dem Pro­jekt FLINTr*AUM zu re­flek­tie­ren und ih­re Vi­sio­nen für die Zu­kunft zu tei­len. Das Se­mi­nar fin­det im Ku­Biz, Bern­kas­te­ler Str. 78, 13088 Ber­lin auf Deutsch mit Eng­lisch Über­set­zung statt und die Plät­ze sind be­grenzt. An­mel­dung bit­te per E‑Mail an tri­xie­wiz.

9. Deutschen EngagementTag „Für starkes zivilgesellschaftliches Engagement — Gemeinsam Transformation gestalten“ am 09.&10.12.24

Um frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment in Deutsch­land und über die Gren­zen hin­weg in sei­ner brei­ten Viel­falt zu un­ter­stüt­zen und hier­zu zu er­mu­ti­gen, hat sich die­se Bun­des­re­gie­rung zum Ziel ge­setzt, un­ter Mit­wir­kung der Zi­vil­ge­sell­schaft ei­ne neue En­ga­ge­ment­stra­te­gie des Bun­des zu er­ar­bei­ten. Auf dem Deut­schen En­ga­ge­ment­Tag 2024 wird die En­ga­ge­ment­stra­te­gie des Bun­des der Fach­öf­fent­lich­keit vor­ge­stellt und we­sent­li­che stra­te­gi­sche Eck­punk­te der Stra­te­gie ver­tieft. Ge­mein­sam sol­len We­ge zur zu­kunfts­fes­ten Stär­kung frei­wil­li­gen En­ga­ge­ments und der Zi­vil­ge­sell­schaft dis­ku­tiert wer­den. Der En­ga­ge­ment­Tag bie­tet den Raum für die in­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit ver­schie­de­nen Fra­gen. Die­se so­wie wei­te­re In­fos, das Pro­gramm und die An­mel­dung fin­den sich hier.

Veranstaltung: Menschenwürde verteidigen, Demokratie stärken! am 22.11.24 im Berlin Global Village

In Deutsch­land hat fast ein Vier­tel der Men­schen selbst oder durch ih­re Fa­mi­li­en ei­ne Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te. Der Zu­stand des Ein­wan­de­rungs­lands Deutsch­land muss sich am zen­tra­len Ver­fas­sungs­auf­trag der Wür­de mes­sen las­sen. Die Aus­brei­tung rechts­ex­tre­mer Po­si­tio­nen, die re­strik­ti­ve Wen­de in der Mi­gra­ti­ons­po­li­tik und die ag­gres­si­ven An­grif­fe auf al­le, de­nen „Fremd­heit“ zu­ge­schrie­ben wird, be­un­ru­hi­gen vie­le. Wie steht es al­so um Men­schen­wür­de in Deutsch­land im Herbst 2024? Ei­ne kri­ti­sche Be­stands­auf­nah­me ist drin­gend nö­tig. Wie kön­nen wir die Men­schen­wür­de ver­tei­di­gen und die De­mo­kra­tie stär­ken? Da­zu lädt der Bun­des­ver­band Netz­wer­ke von Migrant*innenorganisationen (BV Ne­MO) am 22.11.24 ins Glo­bal­Vil­la­ge ein. Wei­te­re In­fos und Pro­gramm hier.

Belonging and Empowerment: Migrant Fights for Equal Rights from Berlin to Europe am 06.12.24, 17:30–21:00 at bUm

We will lis­ten to sto­ries of be­lon­ging, em­power­ment and mi­grant strug­gles for equal rights and dis­cuss how we can unite strug­gles from Ber­lin to Eu­ro­pe across bor­ders and among ac­tors. The evening will be­gin with a scree­ning of the short film ‘Das Recht, Rech­te zu ha­ben’ by With Wings and Roots e.V. and Ro­ma­ni­Phen e.V., which shows the ex­pe­ri­en­ces of mi­grants, re­fu­gees, BPoC and Ro­ma and Sin­ti in Ger­ma­ny who are figh­t­ing for equal rights and be­lon­ging. In a sub­se­quent pa­nel dis­cus­sion, the guests will look at the Eu­ro­pean le­vel, bring tog­e­ther strug­gles for po­li­ti­cal par­ti­ci­pa­ti­on, and dis­cuss what al­li­an­ces are nee­ded to crea­te re­al chan­ge and over­co­me sys­temic ex­clu­si­ons. Die Ver­an­stal­tung wird auf Eng­lisch mit Über­set­zung ins Deut­sche nach Be­darf statt­fin­den. Die Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung ist kos­ten­los. Um An­mel­dung wird ge­be­ten. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und das Pro­gramm gibt es hier.

Einladung zur Auftaktveranstaltung des Projekts “Women Solidarity for Building Trust And Resilience in Democracy throughout the EU (W‑STAR)” am 04.12.24

Um frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment in Deutsch­land und über die Gren­zen hin­weg in sei­ner brei­ten Viel­falt zu un­ter­stüt­zen und hier­zu zu er­mu­ti­gen, hat sich die­se Bun­des­re­gie­rung zum Ziel ge­setzt, un­ter Mit­wir­kung der Zi­vil­ge­sell­schaft ei­ne neue En­ga­ge­ment­stra­te­gie des Bun­des zu er­ar­bei­ten. Auf dem Deut­schen En­ga­ge­ment­Tag 2024 wird die En­ga­ge­ment­stra­te­gie des Bun­des der Fach­öf­fent­lich­keit vor­ge­stellt und we­sent­li­che stra­te­gi­sche Eck­punk­te der Stra­te­gie ver­tieft. Ge­mein­sam sol­len We­ge zur zu­kunfts­fes­ten Stär­kung frei­wil­li­gen En­ga­ge­ments und der Zi­vil­ge­sell­schaft dis­ku­tiert wer­den. Der En­ga­ge­ment­Tag bie­tet den Raum für die in­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit ver­schie­de­nen Fra­gen. Die­se so­wie wei­te­re In­fos, das Pro­gramm und die An­mel­dung fin­den sich hier.

Das Pro­jekt W – STAR will Frau­en mit Mi­gra­ti­ons- und Flucht­ge­schich­te em­powern, sich bei den zu­stän­di­gen po­li­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­gern Ge­hör zu ver­schaf­fen. Das Ziel des Pro­jekts ist es, dass mehr Frau­en mit Mi­gra­ti­ons- und Flucht­ge­schich­te sich an po­li­ti­schen Pro­zes­se der EU be­tei­li­gen. Un­ser Pro­jekt ist im Sep­tem­ber 2024 ge­star­tet und ist auf zwei Jah­re aus­ge­legt. Es wird im Rah­men des Pro­gramms »Ci­ti­zens, Equa­li­ty, Rights and Va­lues« (CERV) der Eu­ro­päi­schen Uni­on ge­för­dert und in 4 Län­dern (Deutsch­land, Ita­li­en Nie­der­lan­de und Zy­pern) mit 4 Partner:innen aus der Zi­vil­ge­sell­schaft um­ge­setzt. Hier ist der An­mel­de­link. Wei­te­re In­fos im Fly­er auf Deutsch oder Eng­lisch.

Thematische Fachrunde “Psychosoziale Versorgung von Migrantinnen am Beispiel der persischsprachigen Beratung bei Frauenkrisentelefon e.V.” am 21.11.24, 13:00 – 14:30 Uhr (Online & kostenlos)

Die VIA Ser­vice-Aka­de­mie für Migrant*innenorganisationen lädt ein zur nächs­ten The­ma­ti­schen Fach­run­de in Ko­ope­ra­ti­on mit Frau­en­kri­sen­te­le­fon e.V. Nicht im­mer er­rei­chen be­stehen­de An­ge­bo­te recht­zei­tig die von Kri­sen be­trof­fe­nen Frau­en mit Mi­gra­ti­ons- und Flucht­er­fah­run­gen. Liegt es an der Spra­che oder an der Un­be­kannt­heit der An­ge­bo­te? Am Bei­spiel der per­sisch­spra­chi­gen Be­ra­tung von Frau­en­kri­sen­te­le­fon e.V. als Good Prac­ti­ce wird ge­mein­sam über­legt, wie die Zu­gangs­bar­rie­ren ab­ge­baut wer­den kön­nen, ob das An­ge­bot auf an­de­re Her­kunfts­grup­pen über­trag­bar ist und wel­che Rol­le die Migrant:innenorganisationen in der Ver­sor­gung spie­len kön­nen. Die Ver­an­stal­tung fin­det. statt. Sie rich­tet sich an Vertreter:innen von Ber­li­ner MO und In­ter­es­sier­te. An­mel­dung bis 20.11.2024 und wei­te­re In­fos hier.

Thematische Fachrunde “E‑Mail-Marketing mit Newsletter” am 25.11.24, 12:30 – 14:00 Uhr (Online & kostenlos)

In­zwi­schen ge­hört es qua­si schon zum Stan­dard je­der mit­tel­gro­ßen Or­ga­ni­sa­ti­on, ei­nen ei­ge­nen News­let­ter zu ver­schi­cken. Doch was macht ei­nen gu­ten News­let­ter ei­gent­lich aus und und wie kön­nen MO das für sich nut­zen? In die­ser Ba­sis­schu­lung soll es um fol­gen­de Fra­gen: Wo­zu ein News­let­ter? Häu­fig­keit und Län­ge ei­nes News­let­ters, an­ge­mes­se­ne Län­ge ei­nes Bei­trags, Vor- und Nach­tei­le der Ein­bin­dung von Bil­dern, Nut­zen von Call-To-Ac­tion-But­tons, News­let­ter-Sys­te­me (Bei­spie­le). Wei­te­re In­fos und An­mel­dung hier.

Thementag: Stärkung für einen Marathon! Wie Infrastruktureinrichtungen FÜR Demokratie am 05.12.24, 13–16 Uhr (kostenlos & online)

Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft der Frei­wil­li­genagen­tu­ren e.V. (bag­fa): Zum In­ter­na­tio­na­len Tag des Eh­ren­am­tes am 5. De­zem­ber 2024 lädt das NETZWERK ENGAGEMENTFÖRDERUNG zum di­gi­ta­len The­men­tag ein. lädt zum The­men­tag ein. En­ga­ge­ment und Viel­falt ein­ste­he­nIn Zei­ten zu­neh­men­der Ver­un­si­che­rung möch­ten sie nicht auf das Ne­ga­ti­ve bli­cken, son­dern lö­sungs- und pra­xis­ori­en­tiert We­ge fin­den, um als In­fra­struk­tur­ein­rich­tun­gen vor Ort De­mo­kra­tie, En­ga­ge­ment und Viel­falt zu stär­ken. Da­bei geht es dar­um, wie wir in Zu­kunft noch deut­li­cher zei­gen kön­nen, dass un­ser En­ga­ge­ment un­trenn­bar mit de­mo­kra­ti­schen Wer­ten ver­bun­den ist. Wei­te­re In­fos und An­mel­dung fin­den sich hier.

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE): Alle reden übers Geld – wir auch! Am 03.12.24, 16–19 Uhr

Am 3. De­zem­ber 2024 ist Gi­ving Tu­es­day! Welt­weit en­ga­gie­ren sich Men­schen durch Spen­den, Zeit oder Ta­ten. Auch die DSEE lädt zur sechs­ten Di­gi­tal­kon­fe­renz „Al­le re­den übers Geld – wir auch!“ ein. Ge­mein­sam mit den Fund­rai­sing-Ver­bän­den Deutsch­land und Ös­ter­reich bie­ten sie Work­shops zu Fund­rai­sing, För­der­mit­teln und Gi­ving Tu­es­day-Ak­tio­nen an. Zur An­mel­dung so­wie den Link zum Pro­gramm geht es hier.

DSEE Webinar #EngagiertGeforscht mit dem learninglab: Weiterbildung im Ehrenamt am 29.11.24, 15:00–16:30 Uhr

Im Rah­men ei­ner Fra­ge­bo­gen­stu­die hat sich das lear­ning­lab in die­sem Jahr mit der Fra­ge be­schäf­tigt, wie sich En­ga­gier­te neue Kom­pe­ten­zen an­eig­nen und wel­chen Be­darf an for­ma­li­sier­ter Wei­ter­bil­dung sie ha­ben. Die wich­tigs­ten Er­geb­nis­se wer­den am 28.11.2024 im We­bi­nar vor­ge­stellt und dis­ku­tiert. Wei­te­re In­fos und zur An­mel­dung hier.

Deutsche Nationalstiftung und DSEE: Demokratie braucht Engagement. Engagement braucht Schutz am 04.12.24, 18:00–20:00 Uhr (Präsenz)

Vie­le ge­sell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen be­las­ten den Zu­sam­men­halt un­se­rer Ge­mein­schaft stark. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit­ein­an­der und un­ter­ein­an­der wird zu­neh­mend über­grif­fig und po­la­ri­sie­rend. Be­trof­fen sind nicht nur po­li­ti­sche Man­dats­tra­gen­de, son­dern auch en­ga­gier­te Men­schen der Zi­vil­ge­sell­schaft, die ver­mehrt be­droht, ein­ge­schüch­tert und so­gar an­ge­grif­fen wer­den. Der Be­darf an Prä­ven­ti­ons- und Schutz­maß­nah­men ist deut­lich spür­bar und muss auch ge­leis­tet wer­den, da­mit sich über­haupt noch Men­schen fin­den, die sich für ih­re Par­tei oder In­sti­tu­ti­on öf­fent­lich po­si­tio­nie­ren. Es soll ein Ein­blick auf die Si­tua­ti­on von be­droh­ten eh­ren­amt­lich En­ga­gier­ten und Or­ga­ni­sa­tio­nen ge­wor­fen und so­wohl die Aus­wir­kun­gen auf das En­ga­ge­ment aber auch vor­han­de­ne Schutz- und Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men dis­ku­tiert wer­den. Wei­te­re In­fos und An­mel­dung hier.

 

Kurz wiederholt:

Beratungsstellen für Menschen in den Unterkünften

Hin­weis auf zwei Ver­zeich­nis­se von Be­ra­tungs­stel­len in Berlin:
Kon­takt- und Beratungsstelle
Weg­wei­ser für ver­schie­de­nen (psy­cho­so­zia­le) Be­ra­tungs­stel­len.

FairReden und das Demokratiebarometer

In Ber­lin woh­nen 3,8 Mio Men­schen, und ei­ne Vier­tel Mil­li­on sind un­ter 25 Jah­re alt. Über­all in Ber­lin gibt es Or­te, wo ge­gen­sei­ti­ge An­er­ken­nung ge­lebt oder aber miss­ach­tet wird, Si­tua­tio­nen, die von Re­spekt ge­prägt sind oder von Igno­ranz, und Men­schen, die es trotz un­ter­schied­li­cher Mei­nun­gen schaf­fen, mit­ein­an­der auf Au­gen­hö­he zu re­den, ge­nau­so wie Men­schen, die dies nicht (mehr) schaf­fen. Das Pro­jekt möch­te die – po­si­ti­ven wie ne­ga­ti­ven – Er­fah­run­gen jun­ger Men­schen (13 bis 27 Jah­re) zu Re­spekt, An­er­ken­nung und Mit­be­stim­mung in Ber­lin in ei­ner in­ter­ak­ti­ven Kar­te als „De­mo­kra­tie­ba­ro­me­ter“ sicht­bar ma­chen und da­mit zei­gen, wie es um das de­mo­kra­ti­sche Mit­ein­an­der in Ber­lin aus Per­spek­ti­ve jun­ger Stadtbewohner:innen ak­tu­ell steht. Zu FAIR REDEN geht es hier und zur Hand­rei­chung De­mo­kra­tie­ba­ro­me­ter hier.

An­ge­bot der Volks­hoch­schu­len: das On­line-Por­tal für Eh­ren­amt­li­che in Grund­bil­dung und Integration

In Zu­sam­men­ar­beit mit dem Lear­ning Lab der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Es­sen wur­de das Eh­ren­amt­s­por­tal ent­wi­ckelt und rich­tet sich an Eh­ren­amt­li­che und Ehrenamtskoordinator:innen die Men­schen in der In­te­gra­ti­on und der Grund­bil­dung un­ter­stüt­zen. Es wer­den Lern­ma­te­ria­li­en, Ar­beits­blät­ter und ein Me­tho­den­kof­fer und Ko­pier­vor­la­gen als Down­load. Ver­net­zung und Aus­tausch sind im in­te­grier­ten Com­mu­ni­ty-Be­reich mög­lich. Zur VHS Sei­te geht es hier.

ZeitZubi – Plattform für soziales Engagement in der Ausbildung

Zeit­Zu­bi setzt sich da­für ein, dass jun­ge Men­schen die Mög­lich­keit be­kom­men, sich wäh­rend ih­rer Aus­bil­dungs­zeit so­zi­al zu en­ga­gie­ren und da­bei wert­vol­le Fä­hig­kei­ten für ih­re pri­va­te und be­ruf­li­che Zu­kunft zu sam­meln. Ge­mein­nüt­zi­gen Or­ga­ni­sa­tio­nen wird an­ge­bo­ten, ih­re Pro­jek­te kos­ten­frei auf der Platt­form zu ver­öf­fent­li­chen, um be­son­ders jun­ge Men­schen für ih­re In­itia­ti­ven zu be­geis­tern und zu­sätz­li­che Un­ter­stüt­zung zu ge­win­nen. Sie über­neh­men auch die Aus­schrei­bun­gen der In­se­ra­te. Fra­gen oder wei­te­re In­for­ma­tio­nen sind per E‑Mail mög­lich. Un­ter die­sem Link sind mehr In­fos zu fin­den oder auch in die­sem In­fo-Fly­er für Ehrenämter.

 

Förderprogramme

Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung: Förderung für künstlerische Projekte mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Der Ber­li­ner Pro­jekt­fonds Kul­tu­rel­le Bil­dung stellt je­des Jahr ins­ge­samt knapp 3 Mil­lio­nen Eu­ro für künst­le­ri­sche Pro­jek­te mit Kin­dern, Ju­gend­li­chen und jun­gen Er­wach­se­nen bis 27 Jah­ren be­reit. Die Pro­jek­te schaf­fen Räu­me, in de­nen jun­ge Men­schen die Mit­tel der Kunst und Kul­tur nut­zen, um selbst­be­stimmt ih­re The­men zu ver­han­deln. Die Kin­der, Ju­gend­li­chen und jun­gen Er­wach­se­nen be­stim­men ak­tiv den Pro­jekt­ab­lauf mit. Die Teil­neh­men­den nut­zen die Büh­ne, das Ton­stu­dio, Zeich­nun­gen, Tex­te, Skulp­tu­ren, Ka­me­ras und vie­les mehr, um ih­re ei­ge­nen Ideen um­zu­set­zen. Wei­te­re In­fos zu För­der­kri­te­ri­en, An­trag etc. gibt es hier.

Beratung zu Projektanträgen: Pauls Sprechstunde im Neuköllner EngagementZentrum

„Pauls Sprech­stun­de“ ist ei­ne (kos­ten­lo­se) An­trags-Sprech­stun­de für ge­mein­wohl­ori­en­tier­te Or­ga­ni­sa­tio­nen, Pro­jek­te und In­itia­ti­ven. Paul teilt sei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung und Ex­per­ti­se und nimmt sich Zeit. Pro­jekt­an­trä­ge und al­le Fra­gen da­zu zu be­spre­chen. Kon­kret bie­tet er die Prü­fung und gg­fls. Ver­bes­se­rung be­reits ver­fass­ter An­trä­ge, Über­prü­fung von Fi­nanz­plä­nen, Be­ra­ten­de Be­glei­tung im Ent­ste­hen von Pro­jekt­an­trä­gen so­wie die ggrund­le­gen­de Be­ra­tung zum Um­gang mit be­wil­lig­ten Mit­teln (Be­le­ge, Ab­rech­nung, etc.) so­wie zur Vor­be­rei­tung von Sach­be­richt und fi­nan­zi­el­lem Ver­wen­dungs­nach­wei­sen. Im­mer Mitt­woch nach­mit­tags im NEZ (Hertz­berg­stra­ße 22,12055 Berlin).
Bei In­ter­es­se oder zur Ter­min­ver­ein­ba­rung ei­ne Nach­richt mit ei­ner kur­zen In­fo (Or­ga­ni­sa­ti­on, An­sprech­per­son, Kon­takt und ge­wünsch­ter Ter­min) per E‑Mail hier oder ruft dort an un­ter 030–325-056–84. Wei­te­re In­fos hier im Fly­er.

Projekt „Integration durch Sport“ des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Mit die­sem Pro­jekt will das BAMF da­zu bei­tra­gen, dass Men­schen mit Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te am or­ga­ni­sier­ten Sport in Deutsch­land teil­neh­men und die­sen mit­ge­stal­ten kön­nen. Da­durch soll ih­nen die ak­ti­ve und nach­hal­ti­ge Teil­ha­be an der Ge­sell­schaft leich­ter ge­macht wer­den, bei­spiels­wei­se durch die ge­knüpf­ten Kon­tak­te im Ver­ein, das Aus­üben von Eh­ren­äm­tern oder den Er­werb von Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen. Mehr In­for­ma­tio­nen über das Pro­jekt, Teil­nah­me- und För­der­mög­lich­kei­ten fin­den sich hier.

Deutsche Postcode Lotterie – Interessensbekundung

Ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen kön­nen För­de­run­gen für Pro­jek­te be­an­tra­gen, die sich auf so­zia­le Ge­rech­tig­keit, Um­welt­schutz oder ge­mein­nüt­zi­ge Zwe­cke konzentrieren.
In­ter­es­sens­be­kun­dun­gen kön­nen bis zum 17. Ja­nu­ar 2025 ein­ge­reicht wer­den. Mehr In­fos hier.

Workshop: Wie schreibe ich einen erfolgreichen Projektantrag, 26.11.24, 18:00 – 20:00 Uhr (online und kostenlos)

Ein kos­ten­frei­es On­line-Se­mi­nar der Kul­tur­be­ra­tung der LKB Hes­sen. Die­ser Work­shop dreht sich rund um das The­ma Pro­jekt­an­trä­ge und För­der­mit­tel­ak­qui­se. Ziel­grup­pe sind ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen, aber auch al­le wei­te­ren In­ter­es­sier­ten, die bis­her noch kaum Er­fah­rung auf dem Ge­biet ha­ben. Wei­te­re In­fos und zur An­mel­dung hier.

Deutsche Fernsehlotterie – Projektförderung

Die Deut­sche Fern­seh­lot­te­rie för­dert ge­mein­nüt­zi­ge Pro­jek­te, die das so­li­da­ri­sche Mit­ein­an­der in der Ge­sell­schaft stär­ken, ins­be­son­de­re für be­nach­tei­lig­te Men­schen. Pro­jek­te aus den Be­rei­chen Bil­dung, Ge­sund­heit und In­klu­si­on kön­nen ein­ge­reicht werden.
An­trä­ge kön­nen vom 01. No­vem­ber bis 19. De­zem­ber ein­ge­reicht wer­den. Mehr da­zu hier.

Fördermittelakquise: erfolgreich Projektanträge schreiben (online, kostenpflichtig) am 2.12.24, 3.4. oder 25.9.25

Das Ver­fas­sen von För­der­an­trä­gen wird häu­fig ob der Kom­ple­xi­tät als un­an­ge­nehm und zeit­rau­bend an­ge­se­hen. Der Fo­kus die­ses We­bi­nars liegt in der Ver­mitt­lung von Stra­te­gien, die das Ver­fas­sen von Pro­jekt­an­trä­gen er­leich­tern, ei­nen durch­gän­gi­gen ro­ten Fa­den er­ken­nen las­sen und Voll­stän­dig­keit er­mög­li­chen. Das Se­mi­nar ist ei­ne Ge­mein­schafts­ver­an­stal­tung von GIBT Col­leg e.V. und Kom­mu­na­les Bil­dungs­werk e.V. Wei­te­re In­fos so­wie wei­te­re Fort­bil­dungs­mög­lich­kei­ten zum The­ma „För­der­mit­tel“ hier.

Fundraising – Erfahrungsaustausch: Die Forderung nach „Innovation“ in Fördermittelanträgen – (K)ein Grund zur Sorge, 25.11.24, 18:30 – 19:30 Uhr (online und kostenlos)

In För­der­mit­tel­aus­schrei­bun­gen wird oft­mals nach dem „in­no­va­ti­ve An­satz der Pro­jekt­idee“ ge­fragt. – Ein Be­griff, der vie­le ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen ab­schreckt und zahl­rei­che An­trä­ge wer­den erst gar nicht ge­stellt, da die Be­fürch­tung im Raum steht, dass das ei­ge­ne Pro­jekt­kon­zept dem in­no­va­ti­ven An­spruch nicht ge­recht wer­den kann. Da­zu tauscht sich die Grup­pe mit Chris­ti­na Merz aus. An­mel­dung per E‑Mail an das För­der­mit­tel­bü­ro Frie­de­ri­ke Vor­hof. Bei In­ter­es­se schreibt ihr mir bit­te ei­ne kur­ze E‑Mail hier.

Fördermittelbank der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

Um pas­sen­de För­der­mög­lich­kei­ten schnell und ein­fach zu fin­den, emp­fiehlt die DSEE Su­chen­den ei­nen Blick in ihr För­der­mit­tel­da­ten­bank. Hier kön­nen In­ter­es­sier­te ge­zielt nach För­der­pro­gram­men su­chen, die zu den ei­ge­nen Vor­ha­ben passen.

 

Neuigkeiten und Herausgegebenes

Aus Politik und Zeitgeschichte der Bundeszentrale für politische Bildung zu Flucht und Migration

Die Bun­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung (bpb) bringt die Schrif­ten­rei­he „Aus Po­li­tik und Zeit­ge­schich­te“ (APuZ) her­aus. Die letz­te Auf­ga­be ent­hält Bei­trä­ge zum The­ma Flucht und Mi­gra­ti­on mit fol­gen­der Be­schrei­bung: Deutsch­land ist im ver­gan­ge­nen Jahr­zehnt hin­ter die USA auf Platz zwei der Län­der mit den höchs­ten Ein­wan­de­rungs­zah­len ge­rückt. Zwar ist die Bun­des­re­pu­blik an­ge­sichts des im­mer aku­te­ren Fach­kräf­te­man­gels und der al­tern­den Ge­sell­schaft drin­gend auf Ein­wan­de­rung an­ge­wie­sen. Ins­be­son­de­re mit Blick auf den Um­gang mit Ge­flüch­te­ten und die Rück­füh­rung ab­ge­lehn­ter Asyl­be­wer­ber prä­gen je­doch mi­gra­ti­ons­feind­li­che Dis­kur­se mehr und mehr die öf­fent­li­che De­bat­te. Die kom­plet­te Aus­ga­be mit al­len Bei­trä­gen fin­det sich hier.

Der Sozialbericht 2024 ist verfügbar und geht auch auf Menschen mit Migrationsgeschichte ein

Der So­zi­al­be­richt (vor­mals Da­ten­re­port) wird von der Bun­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung /​ bpb in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt, dem Wis­sen­schafts­zen­trum Ber­lin für So­zi­al­for­schung und dem Bun­des­in­sti­tut für Be­völ­ke­rungs­for­schung her­aus­ge­ge­ben. Er ge­hört seit Jahr­zehn­ten zu den Stan­dard­wer­ken für all je­ne, die sich schnell und ver­läss­lich über sta­tis­ti­sche Da­ten und so­zi­al­wis­sen­schaft­li­che Ana­ly­sen zu den ak­tu­el­len ge­sell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen in Deutsch­land in­for­mie­ren wol­len. Der So­zi­al­be­richt 2024 kann hier be­stellt oder ge­le­sen und her­un­ter­ge­la­den werden.

CIVIS Medienstiftung, News und Dossier: In Wellen – Zur erneuten Verschärfung der Flüchtlingspolitik

Schar­fe öf­fent­li­che De­bat­ten über Mi­gra­ti­on sind eben­so we­nig neu wie der Re­flex, das Flücht­lings­recht zu­neh­mend re­strik­ti­ver zu fas­sen. Bei­des kommt in Wel­len seit Jahr­zehn­ten im­mer wie­der. Was die­se De­bat­ten und Maß­nah­men be­son­ders für Asyl­su­chen­de be­deu­ten, war­um sie sich auf den ge­fähr­li­chen Weg nach Eu­ro­pa ma­chen, was sie da­bei und am Ziel an­ge­kom­men er­le­ben, zei­gen her­aus­ra­gen­de Bei­trä­ge, die für den Eu­ro­päi­schen CIVIS Me­di­en­preis für In­te­gra­ti­on und kul­tu­rel­le Viel­falt no­mi­niert oder mit ihm aus­ge­zeich­net wor­den sind. Wei­te­re In­fos so­wie ei­ne Aus­wahl die­ser Bei­trä­ge für Fern­se­hen, Ra­dio, In­ter­net und Ki­no fin­den sich hier.

Zuwanderungsmonitor Oktober 2024 erschienen

Der mo­nat­lich er­schei­nen­de Zu­wan­de­rungs­mo­ni­tor ana­ly­siert Zu­wan­de­rung, Be­schäf­ti­gung und Ar­beits­lo­sig­keit ver­schie­de­ner Staats­an­ge­hö­rig­keits­grup­pen. Die aus­län­di­sche Be­völ­ke­rung in Deutsch­land ist nach An­ga­ben des Aus­län­der­zen­tral­re­gis­ters im Sep­tem­ber 2024 ge­gen­über dem Vor­mo­nat um 22.000 Per­so­nen ge­stie­gen. Die Be­schäf­ti­gungs­quo­te der aus­län­di­schen Be­völ­ke­rung be­trug im Au­gust 2024 55,3 Pro­zent und ist da­mit im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat um 1,2 Pro­zent­punk­te ge­stie­gen. Die ab­so­lu­te Zahl der Ar­beits­lo­sen mit ei­ner aus­län­di­schen Staats­an­ge­hö­rig­keit hat im Ok­to­ber 2024 ge­gen­über dem Vor­jah­res­mo­nat um rund 60.000 Per­so­nen zu­ge­nom­men. Dies ent­spricht ei­nem An­stieg von 6,1 Pro­zent. Die­se und vie­le wei­te­re da­ten fin­den sich mo­nat­lich hier.

 

Kurz wiederholt:

Diversität und Migration in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Lehrbuch zur diversitätsorientierten Forschung und Praxisgestaltung

Das Lehr­buch ist ei­ne Be­stands­auf­nah­me zu den The­men Di­ver­si­tät und Mi­gra­ti­on in der Er­wach­se­nen­päd­ago­gik in Deutsch­land. Nach ei­ner Ein­füh­rung in das The­ma und we­sent­li­che Be­grif­fe wer­den theo­re­ti­sche Zu­gän­ge, Da­ten­grund­la­gen, der ak­tu­el­le Kennt­nis­stand und Pra­xis­ge­stal­tung mit­ein­an­der ver­knüpft. Per­spek­ti­ven für ei­ne di­ver­si­täts­be­wuß­te Wei­ter­bil­dung run­den das Wis­sens­an­ge­bot ab. Das Lehr­werk bie­tet Stu­die­ren­den und Leh­ren­den der Päd­ago­gik, Psy­cho­lo­gie und So­zio­lo­gie ei­nen struk­tu­rier­ten Blick auf den ak­tu­el­len For­schungs­stand und schließt ein Lü­cke im For­schungs­wis­sen zur Er­wach­se­nen- und Wei­ter­bil­dung. Das Buch fin­det sich hier oder hier zum Bi­blio­theks­zu­gang KOBV.

Elternratgeber FLIMMO – Die Bewertungsampel für Eltern und ihre Kinder

FLIMMO ist ein El­tern­rat­ge­ber für TV, Strea­ming, You­Tube und Ki­no und hilft den Über­blick zu be­hal­ten so­wie al­ters­ge­rech­te In­hal­te für die Kin­der aus­zu­wäh­len. Ei­ne Be­wer­tungs­am­pel zeigt, ob ein Film, ei­ne Se­rie oder ein You­Tube-Ka­nal für Kin­der ge­eig­net ist oder nicht – und wenn ja, ab wel­chem Al­ter. Päd­ago­gi­sche Ein­schät­zun­gen ma­chen deut­lich, was Kin­dern an ei­nem Film oder ei­ner Se­rie ge­fällt, was pro­ble­ma­tisch sein kann und wor­auf El­tern be­son­ders ach­ten soll­ten. Für Kin­der wert­vol­le In­hal­te wer­den durch das Sie­gel „FLIMMO findet’s gut“ ge­kenn­zeich­net. Zur In­ter­net­sei­te geht es hier.

Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): „Institutionelle Hürden beeinflussen Umfang und Qualität der Erwerbstätigkeit von Geflüchteten“

Im neu­en For­schungs­be­richt des In­sti­tuts für Ar­beits­markt- und Be­rufs­for­schung (IAB) wird die Ar­beits­markt­in­te­gra­ti­on der zwi­schen 2013 bis Mit­te 2019 nach Deutsch­land zu­ge­zo­ge­nen Ge­flüch­te­ten auf Grund­la­ge der IAB-BAMF-SO­EP-Be­fra­gung von Ge­flüch­te­ten un­ter­sucht. Die­se vom For­schungs­zen­trum des Bun­des­am­tes für Mi­gra­ti­on und Flücht­lin­ge (BAMF-FZ) in Ko­ope­ra­ti­on mit dem In­sti­tut für Ar­beits­markt- und Be­rufs­for­schung (IAB) so­wie dem So­zio-oe­ko­no­mi­schen Pa­nel (SOEP) im Deut­schen In­sti­tut für Wirt­schafts­for­schung Ber­lin (DIW) durch­ge­führ­te Be­fra­gung ist ei­ne jähr­li­che Er­he­bung, bei der die Stu­di­en­teil­neh­men­den so­wie ih­re Haus­halts­mit­glie­der be­fragt wer­den. Zu den Er­kennt­nis­sen und dem kom­plet­ten IAB-For­schungs­be­richt geht es hier.

BumF Podcast-Folge: Wie beteiligt man junge Volljährige?

In die­ser Fol­ge geht es um Be­tei­li­gung am Hil­fe­plan­ver­fah­ren, wenn es dar­um geht, Un­ter­stüt­zung für jun­ge Voll­jäh­ri­ge zu er­hal­ten. Durch ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven auf die­ses Ver­wal­tungs­ver­fah­ren wird auf­ge­zeigt, wel­che Her­aus­for­de­run­gen es in der Pra­xis gibt. Zum Pod­cast auf Spo­ti­fy geht´s hier.

Podcast Rechtsextremismusprävention kompakt „Im Gespräch bleiben“

Im Pod­cast „Rechts­ex­tre­mis­mus­prä­ven­ti­on kom­pakt“ zei­gen die Leu­te von fa:rp, wor­auf es in der Prä­ven­ti­on von Rechts­ex­tre­mis­mus in der päd­ago­gi­schen Ar­beit an­kommt. Ge­ra­de ist mit dem ‚Pra­xis­tipp: Im Ge­spräch blei­ben‘ ei­ne neue Fol­ge er­schie­nen, in der es um den Um­gang mit rechts­ex­trem ori­en­tier­ten Ju­gend­li­chen in der Ju­gend­ar­beit geht. Lohnt es sich, auch mit rechts­ex­trem ein­ge­stell­ten Ju­gend­li­chen im Ge­spräch zu blei­ben? Wann spre­chen wir ei­nem Men­schen die Fä­hig­keit ab, sich von ei­ner rechts­ex­tre­men Hal­tung wie­der zu ent­fer­nen? Der Pra­xis­tipp zeigt, wie­so es wich­tig ist, rechts­ex­tre­men Ju­gend­li­chen ei­ne kri­ti­sche so­wie per­sön­li­che Aus­ein­an­der­set­zung zu er­mög­lich, aber auch, wann ein Ge­sprächs­ab­bruch nö­tig sein kann. Al­le Fol­gen des Pod­casts gibt es auf farp​.on​line, auf Ap­ple Pod­casts und Spo­ti­fy.

 

Wenn Sie Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se oder an­de­re An­kün­di­gun­gen ha­ben, die wir in un­se­re nächs­te In­fo­mail auf­neh­men sol­len, schrei­ben Sie mir ger­ne ei­ne E‑Mail.
 
Herz­li­che Grü­ße aus der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ju­lia Finsterwalder

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