BfE Infomail November 2024
Notiert von Julia Finsterwalder ~ 20. November 2024 ~
Liebe Ehrenamtskoordinator:innen,
Liebe Netzwerkpartner:innen,
wir freuen uns, Euch/ Ihnen endlich wieder unsere Infomail zukommen lassen zu können. Wie immer mit vielen gesammelten Infos, Veranstaltungshinweisen und Neuigkeiten aus dem Beratungsforum, der Landesfreiwilligenagentur und ganz Berlin. Erst gibt eine Menge Neues von uns, unten finden sich dann viele weitere berlinweite Themen, Veranstaltungshinweise und interessante Infos.
Viel Spaß beim Lesen!
Neuigkeiten und Infos aus dem Beratungsforum
Fortbildung „Antisemitismus – erkennen, verstehen, handeln“ am 06.12.2024 von 10:00 – 13:30 Uhr
In dem Seminar (in Präsenz) setzen wir uns mit antisemitischen Bilder und Vorstellungen, Codes und Bildsprache auseinander. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem aktuellen Spannungsfeld zwischen legitimer Kritik am Staat Israel und Antisemitismus, den Auswirkungen der Massaker der Hamas am 7. Oktober sowie dem darauffolgenden Krieg in Gaza in Deutschland. Die Referentin ist Jana Rosenfeld vom Anne Frank Zentrum.
Weitere Infos zu den Inhalten und zur Anmeldung finden sich hier.
Direkt zur Anmeldung geht es hier.
Netzwerktreffen 3.24 am 10.12.2024, 10:00 – 11:30 Uhr (online)
Das berlinweite Netzwerktreffen dient dem Austausch und der Vernetzung von Ehrenamtskoordinator:innen, Projekten und Partner:innen. Dieses Mal planen wir unser Netzwerktreffen mit einem Fokus auf Projekte die zum Thema Antisemitismus sensibilisieren und beraten. Mit dabei ist u.a. KIgA e.V., die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus in Berlin. Sie setzen sich ein für politische Bildung für die Migrationsgesellschaft und kämpfen seit 20 Jahren gegen Antisemitismus, Rassismus, Hass und Intoleranz. Ihre Ansätze sind innovativ und intersektional. Sie haben ein breites pädagogisches – und Kulturangebot und arbeiten seit vielen Jahren in ganz Deutschland und Europa. Die weiteren Projekte werden zeitnaher bekanntgegeben, mit weiteren Infos und dem Link zu Anmeldung hier.
Direkt zur Anmeldung geht es hier.
Dokumentation und Handreichung zur BfE-Fachkonferenz „Handlungsräume gestalten – Arbeiten im Kontext Flucht und Migration in polarisierten Zeiten“
Einen Tag lang beschäftigten wir uns mit Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaftt mit der Wahrnehmungund dem Umgang mit Rechtsruck und fehlender Bereitschaft zum Dialog, dem Erstarken populistischer und rechter Parteien und gesellschaftliche Frontenbildung und Spaltung – insbesondere in Bezug auf den Arbeitskontext Flucht und Migration. Wir beschäftigten uns mit Fragen der Haltung und der Kommunikation: Wie führen wir Debatten und Gespräche miteinander? Wie können wir mit polarisierenden Themen umgehen, offen bleiben für den Dialog, aber auch eigene Grenzen erkennen und kommunizieren? Wie gehen wir – persönlich und als Gesellschaft – mit Konflikten um? Wie entwickeln wir eine Haltung zu und in diesen Konflikten? Die Diskussionen und Vorträge des Tages findet ihr in unserer Dokumentation und Handreichung zum Tag hier.
Dokumentation des zweiten Netzwerktreffens 2.24
Bei unserem zweiten Netzwerktreffens des Jahres am 16.10.2024 waren unter anderem Space2groW, FaustAI und ein Beitrag aus dem LAF zum Schreibwettbewerb des LAF dabei. Die Präsentationen des Tages sowie weitere Infos zu den Projekten finden sich hier.
Save-the-Date: zertifizierte dreitägige Qualifizierung „BfE-Freiwilligenkoordination – Basis“ vom 1.–3. April 2025
Die Basisqualifikation eignet sich für Einsteiger:innen in das Arbeitsfeld, zum Auffrischen und betrifft Grundlagen der Haltung und Werte, der Methoden und operativen Arbeit. Sie richtet sich primär an Ehrenamtskoordinator:innen in den Berliner Unterkünften für Geflüchtete und darüber hinaus an Freiwilligenmanager:innen im Bereich Flucht und Migration oder aus der Verwaltung sowie BENN-Teams . Die Teilnahme an acht Modulen schließt mit dem Titelzertifikat “Freiwilligenkoordination BfE Basis”. Eine Anmeldung wird nächstes Jahr möglich sein, wir informieren wie immer auf diesem Wege darüber. Weitere Infos zu den Inhalten finden sich hier.
…und aus der Landesfreiwilligenagentur
Projekt: Beratung zu Antisemitismus
Das Projekt „Beratung zu Antisemitismus“ der Landesfreiwilligenagentur Berlin fördert Sensibilisierung und Qualifikation von Mitarbeitenden und Ehrenamtskoordinator:innen für den Umgang mit antisemitischen Vorfällen. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Multiplikator:innenrolle der Teilnehmenden, die ihr Wissen weitergeben und unterstützende Strukturen nutzen sollen. Durch Fortbildungen sollen Ehrenamtskoordinator:innen in Geflüchtetenunterkünften befähigt werden, antisemitische Vorfälle zu erkennen und zu verstehen und Möglichkeiten der Verweisberatung aufzuzeigen. Unsere Website wird ausgebaut und soll zusätzliche Ressourcen, Fachliteratur und Kontaktmöglichkeiten für Beratungen und Schulungen bieten. Das Projekt „Beratung zu Antisemtismus“ wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Weitere Infos finden sich hier.
Weitere Angebote und Veranstaltungshinweise
Interessantes, Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen – für EAK, Freiwillige und Bewohnende in Unterkünften für Geflüchtete
Neues Projekt “Raus aus der Bubble” für Einrichtungen die ua. mit jungen Geflüchteten arbeiten
youngcaritas Berlin startet ein neues Projekt und sucht interessierte Projekte und Einrichtungen, die mit jungen Menschen (16–27 Jahren) arbeiten, die eine Flucht-/Migrationsgeschichte haben und/oder die aufgrund ihrer Lebenssituation von (gesellschaftlicher) Benachteiligung betroffen sind (z.B. Kinder-Jugendhilfe). Ziel ist es, für diese Gruppen Engagement-Hürden abzubauen, Engagement erlebbar zu machen und junge Menschen aus den jeweils anderen Lebenszusammenhängen kennenzulernen. Weitere Informationen und Kontaktdaten finden sich hier im Flyer.
Das LAF (Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten) veranstaltet einen großen Schreibwettbewerb für Geflüchtete
Gesucht werden die schönsten Texte zum Thema „Heimat suchen, Heimat finden“. Damit soll den Menschen eine Plattform gegeben werden, um ihre Erfahrungen und Perspektiven zu teilen und ihre Geschichten zu erzählen. Teilnehmen können alle, die in Berlin Schutz gesucht haben und aktuell mit einem Aufenthaltstitel hier leben – egal ob in Unterkünften oder schon in einer Wohnung. Die Texte können auf Deutsch oder in der Muttersprache (zehn verschiedene Sprachen) eingereicht werden. Dabei ist die Form völlig frei – autobiografische oder fiktionale Texte sind ebenso möglich wie politische Essays, Gedichte oder ein Rap. Die Texte dürfen maximal drei Seiten lang sein. Es gibt drei Kategorien: 1) Jugendliche, 2) Menschen, die in ihrer Freizeit schreiben und 3) Profis (JournalistInnen, Publizisten, AutorInnen). Es gibt viele Preise zu gewinnen und eine große öffentliche Abschlussveranstaltung. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2024. Alle weiteren Infos zum Wettbewerb, natürlich auch mehrsprachig, gibt es auf dieser Website oder über den QR-Code auf diesem Plakat.
Berliner Woche verschenkt 30 Weihnachtsbäume an soziale Einrichtungen und Unterkünfte – bis 24.11.24 bewerben
Bewerben können sich Berliner Vereine und Organisationen, die sich in ihren Einrichtungen um Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderung, Senioren, Geflüchtete, Einsame und Menschen in Notlagen kümmern. „Denn hier arbeiten Menschen, die sich das ganze Jahr über von ganzem Herzen für andere einsetzen und engagieren“, so Sepp. „Ihnen und ihren Schützlingen ein wenig Freude zu spenden und ihnen für ihren Einsatz zu danken, ist das Ziel unserer gemeinsamen Weihnachtsaktion.“ Interessierte Einrichtungen können sich hier per E‑Mail für einen der 30 Weihnachtsbäume bewerben. Bewerbungsschluss ist der 24. November 2024. Weitere Infos und der Artikel dazu hier.
Flüchtlingsrat Berlin lädt ein zum Sudan-Abend am 24.11.24 im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Der Sudan befindet sich in einem anhaltenden Krieg, der Millionen Menschen in die Flucht treibt. Viele von ihnen suchen Schutz in den Nachbarländern, insbesondere in Ägypten. Doch die Lage der Geflüchteten bleibt auch dort prekär, insbesondere in einem politischen Klima, das von Seiten der EU zunehmend darauf abzielt, Migrant*innen und Geflüchtete außerhalb ihrer Grenzen zu halten. Der Flüchtlingsrat lädt herzlich zu einer Veranstaltung ein, in der sie nicht nur die Hintergründe des Krieges im Sudan beleuchten, sondern auch auf die europäische Politik gegenüber Geflüchteten eingehen. Mehr Infos gibt es hier.
Fachtagung „Migrantische Familien zwischen Mehrfachbelastung und Neuanfang“ am 02.12.24, 10 – 17:00 Uhr
Die Fachtagung widmet sich den Herausforderungen, mit denen neu zugewanderte Familien konfrontiert sind, aber auch den Chancen eines Neuanfangs. In der Keynote beleuchtet Dr. Banu Çıtlak das Ineinandergreifen von Mehrfachbelastungen, deren Auswirkungen auf Familien und notwendige Maßnahmen, um zugewanderten Familien einen guten Start in Deutschland zu ermöglichen. Ihre Ausführungen werden in einem Podiumsgespräch von Expert:innen aus unterschiedlichen Perspektiven kommentiert und auch das Publikum hat die Möglichkeit mitzudiskutieren. Anschließend werden in Arbeitsgruppen verschiedene Themen vertieft und Ideen entwickelt. Neben den Vorträgen und Workshops wird es beim anschließenden Empfang ausreichend Gelegenheit zum Networking und Austausch Refugio Berlin, Lenaustraße 3–4, 12047 Berlin geben. Weitere Infos und Anmeldung hier.
Mehrsprachige Onlinedatenbank Berliner Beratungsnetz für Zugewanderte wächst
Die Onlinedatenbank BfZ für die Fachkräfte wächst weiterhin. Es sind mittlerweile über 570 Einträge, die u.a. nach Sprachen filterbar sind. Vor allem sind die Angebote in Ukrainisch in den letzten Jahren gewachsen. Die Datenbank gibt es hier.
Neue Initiative Berlin Polyphon und Launch am 20.11.24
Berlin Polyphon ist ein Zusammenschluss von Berliner Migrant_innen-Organisationen und zielt darauf ab, die Migrationsdebatten in ein anderes Licht zu rücken. Nicht erst die Veröffentlichung der correctiv-Recherchen Anfang 2024 hat gezeigt: Seit Jahren wird über Migration sehr einseitig diskutiert, berichtet und politisch entschieden, viel zu oft über die Köpfe der Menschen hinweg, die von solchen Debatten und Maßnahmen ganz real betroffen sind. Während momentan eine Gesetzesverschärfung auf die nächste folgt und mit den schlimmsten Regimen über Abschiebungen verhandelt wird, kommen diejenigen sehr selten zu Wort, für die Migration zu ihrem Leben gehört. Weitere Infos zur Initiative und zum Launch in der Volksbühne Berlin Grüner Salon gibt es hier.
Sozialberatung für Afghan:innen mit und ohne Behinderungen
Der Verein Zakï – Bildung und Kultur e.V. bietet Sozialberatung für Afghan:innen mit Behinderungen & alleinerziehende afghanische Frauen auf Deutsch und Dari an. Beispielsweise bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft, bei der Vermittlung von Fachärzt:innen und durch Informationen zu Beschäftigungs- und Bildungsangeboten. Die Beratung kann telefonisch, online oder in Präsenz erfolgen. Mehr in den Flyern, auf Dari und auf Deutsch.
Handbook Germany: Schulung zu den Neuerungen im Staatsangehörigkeitsgesetz am 26.11.24, 09:30–12:00 Uhr (digital)
Die Schulung (Zoom, vorwiegend auf Deutsch) richtet sich an Netzwerkpartner:innen und Interessierte. Die Referentin, Rechtsanwältin Astrid Meyerhöfer, wird einen theoretischen Input zu den letzten gesetzlichen Änderungen im Staatsangehörigkeitsgesetz geben und für Eure Fragen bereit stehen. Mit den gesetzlichen Änderungen verändert sich auch einiges in der Beratungspraxis. Bei Interesse bittet das Team von Handbook Germany um Anmeldung bis zum 25.11.2024, 12:00 Uhr per E‑Mail hier.
Seminar “Alternative Wege der Traumabewältigung“ und Ergebnisse des FLINTr*AUM Projekts am 06.12.24, 15 – 18 Uhr
Das Seminar “Alternative Wege der Traumabewältigung: kennen und erleben“ richtet sich an Multiplikator:innen im Bereich Migration, Flucht und Trauma. Es bietet wertvolle Impulse und verschiedene Interaktive Input-Sessions, in denen nützliche Methoden im Bereich der Traumarbeit vorgestellt und erprobt werden. Es werden Ansätze aus der Kunsttherapie, von “Sharing Our Loneliness” und der Booty Therapy vorgestellt. Am Ende des Seminars haben die Teilnehmerinnen Gelegenheit, über ihre Erfahrungen, Ergebnisse aus dem Projekt FLINTr*AUM zu reflektieren und ihre Visionen für die Zukunft zu teilen. Das Seminar findet im KuBiz, Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin auf Deutsch mit Englisch Übersetzung statt und die Plätze sind begrenzt. Anmeldung bitte per E‑Mail an trixiewiz.
9. Deutschen EngagementTag „Für starkes zivilgesellschaftliches Engagement — Gemeinsam Transformation gestalten“ am 09.&10.12.24
Um freiwilliges Engagement in Deutschland und über die Grenzen hinweg in seiner breiten Vielfalt zu unterstützen und hierzu zu ermutigen, hat sich diese Bundesregierung zum Ziel gesetzt, unter Mitwirkung der Zivilgesellschaft eine neue Engagementstrategie des Bundes zu erarbeiten. Auf dem Deutschen EngagementTag 2024 wird die Engagementstrategie des Bundes der Fachöffentlichkeit vorgestellt und wesentliche strategische Eckpunkte der Strategie vertieft. Gemeinsam sollen Wege zur zukunftsfesten Stärkung freiwilligen Engagements und der Zivilgesellschaft diskutiert werden. Der EngagementTag bietet den Raum für die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Fragen. Diese sowie weitere Infos, das Programm und die Anmeldung finden sich hier.
Veranstaltung: Menschenwürde verteidigen, Demokratie stärken! am 22.11.24 im Berlin Global Village
In Deutschland hat fast ein Viertel der Menschen selbst oder durch ihre Familien eine Migrationsgeschichte. Der Zustand des Einwanderungslands Deutschland muss sich am zentralen Verfassungsauftrag der Würde messen lassen. Die Ausbreitung rechtsextremer Positionen, die restriktive Wende in der Migrationspolitik und die aggressiven Angriffe auf alle, denen „Fremdheit“ zugeschrieben wird, beunruhigen viele. Wie steht es also um Menschenwürde in Deutschland im Herbst 2024? Eine kritische Bestandsaufnahme ist dringend nötig. Wie können wir die Menschenwürde verteidigen und die Demokratie stärken? Dazu lädt der Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen (BV NeMO) am 22.11.24 ins GlobalVillage ein. Weitere Infos und Programm hier.
Belonging and Empowerment: Migrant Fights for Equal Rights from Berlin to Europe am 06.12.24, 17:30–21:00 at bUm
We will listen to stories of belonging, empowerment and migrant struggles for equal rights and discuss how we can unite struggles from Berlin to Europe across borders and among actors. The evening will begin with a screening of the short film ‘Das Recht, Rechte zu haben’ by With Wings and Roots e.V. and RomaniPhen e.V., which shows the experiences of migrants, refugees, BPoC and Roma and Sinti in Germany who are fighting for equal rights and belonging. In a subsequent panel discussion, the guests will look at the European level, bring together struggles for political participation, and discuss what alliances are needed to create real change and overcome systemic exclusions. Die Veranstaltung wird auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche nach Bedarf stattfinden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen und das Programm gibt es hier.
Einladung zur Auftaktveranstaltung des Projekts “Women Solidarity for Building Trust And Resilience in Democracy throughout the EU (W‑STAR)” am 04.12.24
Um freiwilliges Engagement in Deutschland und über die Grenzen hinweg in seiner breiten Vielfalt zu unterstützen und hierzu zu ermutigen, hat sich diese Bundesregierung zum Ziel gesetzt, unter Mitwirkung der Zivilgesellschaft eine neue Engagementstrategie des Bundes zu erarbeiten. Auf dem Deutschen EngagementTag 2024 wird die Engagementstrategie des Bundes der Fachöffentlichkeit vorgestellt und wesentliche strategische Eckpunkte der Strategie vertieft. Gemeinsam sollen Wege zur zukunftsfesten Stärkung freiwilligen Engagements und der Zivilgesellschaft diskutiert werden. Der EngagementTag bietet den Raum für die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Fragen. Diese sowie weitere Infos, das Programm und die Anmeldung finden sich hier.
Das Projekt W – STAR will Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte empowern, sich bei den zuständigen politischen Entscheidungsträgern Gehör zu verschaffen. Das Ziel des Projekts ist es, dass mehr Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte sich an politischen Prozesse der EU beteiligen. Unser Projekt ist im September 2024 gestartet und ist auf zwei Jahre ausgelegt. Es wird im Rahmen des Programms »Citizens, Equality, Rights and Values« (CERV) der Europäischen Union gefördert und in 4 Ländern (Deutschland, Italien Niederlande und Zypern) mit 4 Partner:innen aus der Zivilgesellschaft umgesetzt. Hier ist der Anmeldelink. Weitere Infos im Flyer auf Deutsch oder Englisch.
Thematische Fachrunde “Psychosoziale Versorgung von Migrantinnen am Beispiel der persischsprachigen Beratung bei Frauenkrisentelefon e.V.” am 21.11.24, 13:00 – 14:30 Uhr (Online & kostenlos)
Die VIA Service-Akademie für Migrant*innenorganisationen lädt ein zur nächsten Thematischen Fachrunde in Kooperation mit Frauenkrisentelefon e.V. Nicht immer erreichen bestehende Angebote rechtzeitig die von Krisen betroffenen Frauen mit Migrations- und Fluchterfahrungen. Liegt es an der Sprache oder an der Unbekanntheit der Angebote? Am Beispiel der persischsprachigen Beratung von Frauenkrisentelefon e.V. als Good Practice wird gemeinsam überlegt, wie die Zugangsbarrieren abgebaut werden können, ob das Angebot auf andere Herkunftsgruppen übertragbar ist und welche Rolle die Migrant:innenorganisationen in der Versorgung spielen können. Die Veranstaltung findet. statt. Sie richtet sich an Vertreter:innen von Berliner MO und Interessierte. Anmeldung bis 20.11.2024 und weitere Infos hier.
Thematische Fachrunde “E‑Mail-Marketing mit Newsletter” am 25.11.24, 12:30 – 14:00 Uhr (Online & kostenlos)
Inzwischen gehört es quasi schon zum Standard jeder mittelgroßen Organisation, einen eigenen Newsletter zu verschicken. Doch was macht einen guten Newsletter eigentlich aus und und wie können MO das für sich nutzen? In dieser Basisschulung soll es um folgende Fragen: Wozu ein Newsletter? Häufigkeit und Länge eines Newsletters, angemessene Länge eines Beitrags, Vor- und Nachteile der Einbindung von Bildern, Nutzen von Call-To-Action-Buttons, Newsletter-Systeme (Beispiele). Weitere Infos und Anmeldung hier.
Thementag: Stärkung für einen Marathon! Wie Infrastruktureinrichtungen FÜR Demokratie am 05.12.24, 13–16 Uhr (kostenlos & online)
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa): Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember 2024 lädt das NETZWERK ENGAGEMENTFÖRDERUNG zum digitalen Thementag ein. lädt zum Thementag ein. Engagement und Vielfalt einstehenIn Zeiten zunehmender Verunsicherung möchten sie nicht auf das Negative blicken, sondern lösungs- und praxisorientiert Wege finden, um als Infrastruktureinrichtungen vor Ort Demokratie, Engagement und Vielfalt zu stärken. Dabei geht es darum, wie wir in Zukunft noch deutlicher zeigen können, dass unser Engagement untrennbar mit demokratischen Werten verbunden ist. Weitere Infos und Anmeldung finden sich hier.
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE): Alle reden übers Geld – wir auch! Am 03.12.24, 16–19 Uhr
Am 3. Dezember 2024 ist Giving Tuesday! Weltweit engagieren sich Menschen durch Spenden, Zeit oder Taten. Auch die DSEE lädt zur sechsten Digitalkonferenz „Alle reden übers Geld – wir auch!“ ein. Gemeinsam mit den Fundraising-Verbänden Deutschland und Österreich bieten sie Workshops zu Fundraising, Fördermitteln und Giving Tuesday-Aktionen an. Zur Anmeldung sowie den Link zum Programm geht es hier.
DSEE Webinar #EngagiertGeforscht mit dem learninglab: Weiterbildung im Ehrenamt am 29.11.24, 15:00–16:30 Uhr
Im Rahmen einer Fragebogenstudie hat sich das learninglab in diesem Jahr mit der Frage beschäftigt, wie sich Engagierte neue Kompetenzen aneignen und welchen Bedarf an formalisierter Weiterbildung sie haben. Die wichtigsten Ergebnisse werden am 28.11.2024 im Webinar vorgestellt und diskutiert. Weitere Infos und zur Anmeldung hier.
Deutsche Nationalstiftung und DSEE: Demokratie braucht Engagement. Engagement braucht Schutz am 04.12.24, 18:00–20:00 Uhr (Präsenz)
Viele gesellschaftliche Veränderungen belasten den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft stark. Die Kommunikation miteinander und untereinander wird zunehmend übergriffig und polarisierend. Betroffen sind nicht nur politische Mandatstragende, sondern auch engagierte Menschen der Zivilgesellschaft, die vermehrt bedroht, eingeschüchtert und sogar angegriffen werden. Der Bedarf an Präventions- und Schutzmaßnahmen ist deutlich spürbar und muss auch geleistet werden, damit sich überhaupt noch Menschen finden, die sich für ihre Partei oder Institution öffentlich positionieren. Es soll ein Einblick auf die Situation von bedrohten ehrenamtlich Engagierten und Organisationen geworfen und sowohl die Auswirkungen auf das Engagement aber auch vorhandene Schutz- und Präventionsmaßnahmen diskutiert werden. Weitere Infos und Anmeldung hier.
Kurz wiederholt:
Beratungsstellen für Menschen in den Unterkünften
Hinweis auf zwei Verzeichnisse von Beratungsstellen in Berlin:
• Kontakt- und Beratungsstelle
• Wegweiser für verschiedenen (psychosoziale) Beratungsstellen.
FairReden und das Demokratiebarometer
In Berlin wohnen 3,8 Mio Menschen, und eine Viertel Million sind unter 25 Jahre alt. Überall in Berlin gibt es Orte, wo gegenseitige Anerkennung gelebt oder aber missachtet wird, Situationen, die von Respekt geprägt sind oder von Ignoranz, und Menschen, die es trotz unterschiedlicher Meinungen schaffen, miteinander auf Augenhöhe zu reden, genauso wie Menschen, die dies nicht (mehr) schaffen. Das Projekt möchte die – positiven wie negativen – Erfahrungen junger Menschen (13 bis 27 Jahre) zu Respekt, Anerkennung und Mitbestimmung in Berlin in einer interaktiven Karte als „Demokratiebarometer“ sichtbar machen und damit zeigen, wie es um das demokratische Miteinander in Berlin aus Perspektive junger Stadtbewohner:innen aktuell steht. Zu FAIR REDEN geht es hier und zur Handreichung Demokratiebarometer hier.
Angebot der Volkshochschulen: das Online-Portal für Ehrenamtliche in Grundbildung und IntegrationIn Zusammenarbeit mit dem Learning Lab der Universität Duisburg-Essen wurde das Ehrenamtsportal entwickelt und richtet sich an Ehrenamtliche und Ehrenamtskoordinator:innen die Menschen in der Integration und der Grundbildung unterstützen. Es werden Lernmaterialien, Arbeitsblätter und ein Methodenkoffer und Kopiervorlagen als Download. Vernetzung und Austausch sind im integrierten Community-Bereich möglich. Zur VHS Seite geht es hier.
ZeitZubi – Plattform für soziales Engagement in der Ausbildung
ZeitZubi setzt sich dafür ein, dass junge Menschen die Möglichkeit bekommen, sich während ihrer Ausbildungszeit sozial zu engagieren und dabei wertvolle Fähigkeiten für ihre private und berufliche Zukunft zu sammeln. Gemeinnützigen Organisationen wird angeboten, ihre Projekte kostenfrei auf der Plattform zu veröffentlichen, um besonders junge Menschen für ihre Initiativen zu begeistern und zusätzliche Unterstützung zu gewinnen. Sie übernehmen auch die Ausschreibungen der Inserate. Fragen oder weitere Informationen sind per E‑Mail möglich. Unter diesem Link sind mehr Infos zu finden oder auch in diesem Info-Flyer für Ehrenämter.
Förderprogramme
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung: Förderung für künstlerische Projekte mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung stellt jedes Jahr insgesamt knapp 3 Millionen Euro für künstlerische Projekte mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 Jahren bereit. Die Projekte schaffen Räume, in denen junge Menschen die Mittel der Kunst und Kultur nutzen, um selbstbestimmt ihre Themen zu verhandeln. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestimmen aktiv den Projektablauf mit. Die Teilnehmenden nutzen die Bühne, das Tonstudio, Zeichnungen, Texte, Skulpturen, Kameras und vieles mehr, um ihre eigenen Ideen umzusetzen. Weitere Infos zu Förderkriterien, Antrag etc. gibt es hier.
Beratung zu Projektanträgen: Pauls Sprechstunde im Neuköllner EngagementZentrum
„Pauls Sprechstunde“ ist eine (kostenlose) Antrags-Sprechstunde für gemeinwohlorientierte Organisationen, Projekte und Initiativen. Paul teilt seine langjährige Erfahrung und Expertise und nimmt sich Zeit. Projektanträge und alle Fragen dazu zu besprechen. Konkret bietet er die Prüfung und ggfls. Verbesserung bereits verfasster Anträge, Überprüfung von Finanzplänen, Beratende Begleitung im Entstehen von Projektanträgen sowie die ggrundlegende Beratung zum Umgang mit bewilligten Mitteln (Belege, Abrechnung, etc.) sowie zur Vorbereitung von Sachbericht und finanziellem Verwendungsnachweisen. Immer Mittwoch nachmittags im NEZ (Hertzbergstraße 22,12055 Berlin).
Bei Interesse oder zur Terminvereinbarung eine Nachricht mit einer kurzen Info (Organisation, Ansprechperson, Kontakt und gewünschter Termin) per E‑Mail hier oder ruft dort an unter 030–325-056–84. Weitere Infos hier im Flyer.
Projekt „Integration durch Sport“ des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
Mit diesem Projekt will das BAMF dazu beitragen, dass Menschen mit Migrationsgeschichte am organisierten Sport in Deutschland teilnehmen und diesen mitgestalten können. Dadurch soll ihnen die aktive und nachhaltige Teilhabe an der Gesellschaft leichter gemacht werden, beispielsweise durch die geknüpften Kontakte im Verein, das Ausüben von Ehrenämtern oder den Erwerb von Schlüsselkompetenzen. Mehr Informationen über das Projekt, Teilnahme- und Fördermöglichkeiten finden sich hier.
Deutsche Postcode Lotterie – Interessensbekundung
Gemeinnützige Organisationen können Förderungen für Projekte beantragen, die sich auf soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz oder gemeinnützige Zwecke konzentrieren.
Interessensbekundungen können bis zum 17. Januar 2025 eingereicht werden. Mehr Infos hier.
Workshop: Wie schreibe ich einen erfolgreichen Projektantrag, 26.11.24, 18:00 – 20:00 Uhr (online und kostenlos)
Ein kostenfreies Online-Seminar der Kulturberatung der LKB Hessen. Dieser Workshop dreht sich rund um das Thema Projektanträge und Fördermittelakquise. Zielgruppe sind gemeinnützige Organisationen, aber auch alle weiteren Interessierten, die bisher noch kaum Erfahrung auf dem Gebiet haben. Weitere Infos und zur Anmeldung hier.
Deutsche Fernsehlotterie – Projektförderung
Die Deutsche Fernsehlotterie fördert gemeinnützige Projekte, die das solidarische Miteinander in der Gesellschaft stärken, insbesondere für benachteiligte Menschen. Projekte aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Inklusion können eingereicht werden.
Anträge können vom 01. November bis 19. Dezember eingereicht werden. Mehr dazu hier.
Fördermittelakquise: erfolgreich Projektanträge schreiben (online, kostenpflichtig) am 2.12.24, 3.4. oder 25.9.25
Das Verfassen von Förderanträgen wird häufig ob der Komplexität als unangenehm und zeitraubend angesehen. Der Fokus dieses Webinars liegt in der Vermittlung von Strategien, die das Verfassen von Projektanträgen erleichtern, einen durchgängigen roten Faden erkennen lassen und Vollständigkeit ermöglichen. Das Seminar ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von GIBT Colleg e.V. und Kommunales Bildungswerk e.V. Weitere Infos sowie weitere Fortbildungsmöglichkeiten zum Thema „Fördermittel“ hier.
Fundraising – Erfahrungsaustausch: Die Forderung nach „Innovation“ in Fördermittelanträgen – (K)ein Grund zur Sorge, 25.11.24, 18:30 – 19:30 Uhr (online und kostenlos)
In Fördermittelausschreibungen wird oftmals nach dem „innovative Ansatz der Projektidee“ gefragt. – Ein Begriff, der viele gemeinnützige Organisationen abschreckt und zahlreiche Anträge werden erst gar nicht gestellt, da die Befürchtung im Raum steht, dass das eigene Projektkonzept dem innovativen Anspruch nicht gerecht werden kann. Dazu tauscht sich die Gruppe mit Christina Merz aus. Anmeldung per E‑Mail an das Fördermittelbüro Friederike Vorhof. Bei Interesse schreibt ihr mir bitte eine kurze E‑Mail hier.
Fördermittelbank der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
Um passende Fördermöglichkeiten schnell und einfach zu finden, empfiehlt die DSEE Suchenden einen Blick in ihr Fördermitteldatenbank. Hier können Interessierte gezielt nach Förderprogrammen suchen, die zu den eigenen Vorhaben passen.
Neuigkeiten und Herausgegebenes
Aus Politik und Zeitgeschichte der Bundeszentrale für politische Bildung zu Flucht und Migration
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) bringt die Schriftenreihe „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ) heraus. Die letzte Aufgabe enthält Beiträge zum Thema Flucht und Migration mit folgender Beschreibung: Deutschland ist im vergangenen Jahrzehnt hinter die USA auf Platz zwei der Länder mit den höchsten Einwanderungszahlen gerückt. Zwar ist die Bundesrepublik angesichts des immer akuteren Fachkräftemangels und der alternden Gesellschaft dringend auf Einwanderung angewiesen. Insbesondere mit Blick auf den Umgang mit Geflüchteten und die Rückführung abgelehnter Asylbewerber prägen jedoch migrationsfeindliche Diskurse mehr und mehr die öffentliche Debatte. Die komplette Ausgabe mit allen Beiträgen findet sich hier.
Der Sozialbericht 2024 ist verfügbar und geht auch auf Menschen mit Migrationsgeschichte ein
Der Sozialbericht (vormals Datenreport) wird von der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung herausgegeben. Er gehört seit Jahrzehnten zu den Standardwerken für all jene, die sich schnell und verlässlich über statistische Daten und sozialwissenschaftliche Analysen zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland informieren wollen. Der Sozialbericht 2024 kann hier bestellt oder gelesen und heruntergeladen werden.
CIVIS Medienstiftung, News und Dossier: In Wellen – Zur erneuten Verschärfung der Flüchtlingspolitik
Scharfe öffentliche Debatten über Migration sind ebenso wenig neu wie der Reflex, das Flüchtlingsrecht zunehmend restriktiver zu fassen. Beides kommt in Wellen seit Jahrzehnten immer wieder. Was diese Debatten und Maßnahmen besonders für Asylsuchende bedeuten, warum sie sich auf den gefährlichen Weg nach Europa machen, was sie dabei und am Ziel angekommen erleben, zeigen herausragende Beiträge, die für den Europäischen CIVIS Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt nominiert oder mit ihm ausgezeichnet worden sind. Weitere Infos sowie eine Auswahl dieser Beiträge für Fernsehen, Radio, Internet und Kino finden sich hier.
Zuwanderungsmonitor Oktober 2024 erschienen
Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit verschiedener Staatsangehörigkeitsgruppen. Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im September 2024 gegenüber dem Vormonat um 22.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im August 2024 55,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Oktober 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 60.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 6,1 Prozent. Diese und viele weitere daten finden sich monatlich hier.
Kurz wiederholt:
Diversität und Migration in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Lehrbuch zur diversitätsorientierten Forschung und Praxisgestaltung
Das Lehrbuch ist eine Bestandsaufnahme zu den Themen Diversität und Migration in der Erwachsenenpädagogik in Deutschland. Nach einer Einführung in das Thema und wesentliche Begriffe werden theoretische Zugänge, Datengrundlagen, der aktuelle Kenntnisstand und Praxisgestaltung miteinander verknüpft. Perspektiven für eine diversitätsbewußte Weiterbildung runden das Wissensangebot ab. Das Lehrwerk bietet Studierenden und Lehrenden der Pädagogik, Psychologie und Soziologie einen strukturierten Blick auf den aktuellen Forschungsstand und schließt ein Lücke im Forschungswissen zur Erwachsenen- und Weiterbildung. Das Buch findet sich hier oder hier zum Bibliothekszugang KOBV.
Elternratgeber FLIMMO – Die Bewertungsampel für Eltern und ihre Kinder
FLIMMO ist ein Elternratgeber für TV, Streaming, YouTube und Kino und hilft den Überblick zu behalten sowie altersgerechte Inhalte für die Kinder auszuwählen. Eine Bewertungsampel zeigt, ob ein Film, eine Serie oder ein YouTube-Kanal für Kinder geeignet ist oder nicht – und wenn ja, ab welchem Alter. Pädagogische Einschätzungen machen deutlich, was Kindern an einem Film oder einer Serie gefällt, was problematisch sein kann und worauf Eltern besonders achten sollten. Für Kinder wertvolle Inhalte werden durch das Siegel „FLIMMO findet’s gut“ gekennzeichnet. Zur Internetseite geht es hier.
Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): „Institutionelle Hürden beeinflussen Umfang und Qualität der Erwerbstätigkeit von Geflüchteten“
Im neuen Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird die Arbeitsmarktintegration der zwischen 2013 bis Mitte 2019 nach Deutschland zugezogenen Geflüchteten auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten untersucht. Diese vom Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) durchgeführte Befragung ist eine jährliche Erhebung, bei der die Studienteilnehmenden sowie ihre Haushaltsmitglieder befragt werden. Zu den Erkenntnissen und dem kompletten IAB-Forschungsbericht geht es hier.
BumF Podcast-Folge: Wie beteiligt man junge Volljährige?
In dieser Folge geht es um Beteiligung am Hilfeplanverfahren, wenn es darum geht, Unterstützung für junge Volljährige zu erhalten. Durch verschiedene Perspektiven auf dieses Verwaltungsverfahren wird aufgezeigt, welche Herausforderungen es in der Praxis gibt. Zum Podcast auf Spotify geht´s hier.
Podcast Rechtsextremismusprävention kompakt „Im Gespräch bleiben“
Im Podcast „Rechtsextremismusprävention kompakt“ zeigen die Leute von fa:rp, worauf es in der Prävention von Rechtsextremismus in der pädagogischen Arbeit ankommt. Gerade ist mit dem ‚Praxistipp: Im Gespräch bleiben‘ eine neue Folge erschienen, in der es um den Umgang mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen in der Jugendarbeit geht. Lohnt es sich, auch mit rechtsextrem eingestellten Jugendlichen im Gespräch zu bleiben? Wann sprechen wir einem Menschen die Fähigkeit ab, sich von einer rechtsextremen Haltung wieder zu entfernen? Der Praxistipp zeigt, wieso es wichtig ist, rechtsextremen Jugendlichen eine kritische sowie persönliche Auseinandersetzung zu ermöglich, aber auch, wann ein Gesprächsabbruch nötig sein kann. Alle Folgen des Podcasts gibt es auf farp.online, auf Apple Podcasts und Spotify.
Wenn Sie Veranstaltungshinweise oder andere Ankündigungen haben, die wir in unsere nächste Infomail aufnehmen sollen, schreiben Sie mir gerne eine E‑Mail.
Herzliche Grüße aus der Landesfreiwilligenagentur Berlin
Julia Finsterwalder