Notiert von ~ Freitag, 24. April 2020
Das dritte Handbuch des Beratungsforums Engagement für Geflüchtete ist da. Gleich zum Lesen online hier:
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Notiert von ~ Donnerstag, 2. April 2020
In dieser Pandemie-Zeit sind Ehrenamtskoordinator*innen in ihrer Arbeit besonders betroffen. In den Unterkünften sind zum Schutz aller Beteiligten Besuche derzeit nicht gestattet. Aufgrund des engen Raumes besteht für alle Menschen in den Unterkünften ein erhöhtes Risiko, und auch für diejenigen, die zuhause arbeiten, kann die Situation belastend sein.
Gerade jetzt ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und sich selbst zu schützen. Es gibt dafür kein Rezept! Wie die Selbstfürsorge aussieht ist sehr individuell. Oft haben wir schon Strategien, auf die wir zurückgreifen können – und die funktionieren meist besser, als sich auf die Schnelle neue Techniken anzueignen, die erst lange eingeübt werden müssen.
Unser Leitfaden bietet einige Ideen, Impulse und Inspirationen für eine ganzheitliche Selbstfürsorge in Corona-Zeiten.
Notiert von ~ Mittwoch, 25. März 2020
Wie in jedem Jahr hat das BfE seine Projektaktivitäten evaluiert und die Berliner Ehrenamtskoordinator*innen über ihre Arbeitssituation in den Unterkünften befragt. Einen herzlichen Dank an alle, die unseren Fragebogen so gewissenhaft ausgefüllt haben!
Das spannende Ergebnis der Evaluation finden Sie hier.
Notiert von ~ Dienstag, 17. März 2020
Über das Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf erreichte uns gestern die Nachricht, dass das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten ( LAF) und das Jobcenter Steglitz-Zehlendorf im Dienstgebäude an der Darwinstraße in Berlin Charlottenburg ihre Services deutlich eingeschränkt haben.
Auch in weiteren Ämtern aller Bezirke gelten Einschränkungen. So werden etwa an allen Standorten des Landesamts für Einwanderung bis auf Weiteres ausschließlich Terminkunden bedient.
Die aktuellen Pressemitteilungen für Berlin finden sich hier.
Zugang zum LAF:
- Bei Kundenbesuchen werden nicht mehr ganze Familien ins Gebäude gelassen, stattdessen wird der Zutritt auf den Haushaltsvorstand begrenzt.
- Begleitungen, wie etwa Ehrenamtliche, erhalten keinen Zugang mehr zum Haus. Die Zahl der Wartenden soll so deutlich reduziert werden. Darüber hinaus werden derzeit Regelungen erarbeitet, die Anzahl der Mitarbeiter in den Dienstgebäuden zu reduzieren.
Auszug aus den Quarantäne-Vorschriften des LAF:
„Die Mitarbeiter der Unterkunft haben die Anweisung, Verstöße gegen die Quarantäne zu melden. Das Brechen der Quarantäne kann mit einer Geldstrafe oder Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft werden. Sollte sich jemand anstecken, droht dazu eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.“
Tagesaktuelle Informationen vom LAF zu den Quarantäne-Regeln finden sich hier
Eine .pdf-Datei kann in den Sprachen: Deutsch, Kurmandschi, Russisch, Türkisch, Vietnamesisch, Arabisch und Farsi heruntergeladen werden.
Notiert von ~ Montag, 9. März 2020
Diversity Training
1. BFE-Werkstatt am 06. April 2020 – ABGESAGT BIS AUF WEITERES!
Vielfalt kann verunsichern. Und Vielfalt kann bereichern. Das Training von Kribi. Kollektiv für Politische Bildung, bietet einen Einstieg in die Reflexion über Vielfältigkeit, Vorurteile, Privilegien und Diskriminierung. Das Training greift verinnerlichte Bilder und Unsicherheiten mit Sprache und Definitionen auf und bezieht verschiedene Dimensionen von Vielfalt mit ein, die sich in unserer Gesellschaft finden wie bspw. Geschlecht, Herkunft und Sexualität. Mit Hilfe des Anti-Bias Ansatzes werden gemeinsam Arbeitsfelder unter die Lupe genommen und erarbeitet, wie diese möglichst diskriminierungsarm gestaltet werden können.
Trainer*innen:
Yili Rojas, Trainerin im Bereich Antidiskriminierung und Empowerment, Künstlerin
Hanna Krügener, Trainerin im Bereich Antidiskriminierung und Rechtsextremismusprävention, Pädagogin
Achtung! Nur 20 Plätze! Wir bitten um verbindliche Anmeldungen und frühestmögliche Absage im Falle von Krankheit!
➟ Einladung zur Werkstatt
➟ zur Anmeldung
Beratungsforum Engagement | Werkstätten
aktualisiert 18.03.2020
Notiert von ~ Freitag, 31. Januar 2020
Wie viele obdachlose Menschen leben in Berlin auf der Straße? Auf diese Frage sollte die Aktion „Nacht der Solidarität“ Antworten liefern. In der Nacht zum Donnerstag der letzten Woche waren 2600 Freiwillige in den Berliner Bezirken unterwegs und haben obdachlose Menschen gezählt und anhand eines Fragebogens befragt. Berlin folgt mit dem Pilotprojekt dem Vorbild von Städten wie Paris und New York, denn bisher gibt es zur Lage in der deutschen Hauptstadt lediglich grobe Schätzungen.
Sozialsenatorin Elke Breitenbach hatte die deutschlandweit erste „Nacht der Solidarität“ initiiert. Die Senatsverwaltung will auf Grundlage der Zahlen Hilfs- und Beratungsangebote ausweiten und spezialisieren. Die Ergebnisse der Zählung liegen voraussichtlich am 7. Februar vor.
Nach Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. leben bundesweit 41.000 Menschen ohne jede Unterkunft auf der Straße. Für Berlin geht man bisher von 6.000 bis 10.000 obdachlosen Menschen aus.
Beratungsforum Engagement |
aktualisiert 31.01.2020
Notiert von jor ~ Donnerstag, 30. Januar 2020
Mediathek „Engagement von und für Geflüchtete(n)“: Ausgewählte Literatur, Audios, Videos, Portale zu allen Themen rund um Engagement für Geflüchtete, insbesondere auch in Gemeinschaftseinrichtungen. Dazu Hinweise auf aktuelle und abgeschlossene (Forschungs-)Projekte: Allesamt Trittsteine, um weitere eigenständige Recherchen in analogen und digitalen Medienlandschaften zu befördern, denn mangels hinreichender Ressourcen kann weder Vollständigkeit angestrebt noch beanspricht werden.
Notiert von ~ Freitag, 13. Dezember 2019
Der Fachkreis Interkulturelle Öffnung im ➟ Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin hat auf seiner letzten Sitzung in diesem Jahr am 11. Dezember sein Positionspapier Vielfalt ermöglichen und gerecht gestalten – Gemeinsam für ein buntes Land! zur Diskussion gestellt.
Zum Download ➟ Positionspapier IKÖ
Notiert von ~ Montag, 25. November 2019
Jung – geflüchtet – engagiert?
4. BFE-Werkstatt am 12. Dezember 2019
Aktuelle Studien wie der deutsche Freiwilligensurvey oder die Shell-Jugendstudie zeigen, dass politisches und soziales Engagement bzw. die Bereitschaft dazu bei jungen Menschen hoch sind. Zugleich wird deutlich, dass soziale Herkunft, Bildung und Migrationshintergrund auch weiterhin Einfluss darauf haben, wer ins Engagement findet.
Zusammen wollen wir diskutieren, welche Rahmenbedingungen junges Engagement braucht, welche Chancen es jungen Menschen aus der Aufnahmegesellschaft und mit Fluchtbiografie bietet und wie konkrete Ansätze im Freiwilligenmanagement aussehen können.
Beitragende:
Florian Dähne, Referent Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung
Jaqueline Kauka, Referentin Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten im Landesjugendring Berlin
Henrike Schlottmann, Co-Geschäftsführerin des Social-Impact-Labs projecttogether
Mohammed el Ouahhabi, Sport-Integrations-Coach des Landessportbunds Berlin
Katja Elsner, Ehrenamtsmanagerin von Über den Tellerrand e.V.
Ylva Queisser, Leitung CABUWAZI Beyond Borders
➟ Einladung zur Werkstatt
➟ zur Anmeldung
Beratungsforum Engagement | Werkstätten
aktualisiert 25.11.2019
Notiert von ~ Dienstag, 19. November 2019
Patenschaften leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration von Neu- und Altberliner*innen und tragen zur gesellschaftlichen Teilhabe von Geflüchteten bei. Durch den Austausch auf Augenhöhe und persönliche Beziehungen fördern sie das gegenseitige Verständnis und Sprachkenntnisse, geben Hilfen im Alltag, stiften soziale Kontakte und legen oft die Grundlage für eine anhaltende Freundschaft.
Welches Patenschaftsprogramm das richtige ist, unterscheidet sich je nach Kapazitäten und Zielstellungen der freiwilligen Pat*innen und Geflüchteten. Die von Ehrenamtskoordinator*innen auf einem Jour fixe der Region Südost erstellte Übersicht listet Patenschaftsprogramme mit unterschiedlichem Schwerpunkt und Betreuungsangebot in Berlin.