BfE Infomail Februar 2025

Lie­be Ehrenamtskoordinator:innen,
Lie­be Netzwerkpartner:innen,
 
ich freue mich, Euch/​ Ih­nen heu­te ei­ne um­fang­rei­che In­fo­mail mit vie­len ge­sam­mel­ten In­fos, Ver­an­stal­tun­gen und Neu­ig­kei­ten aus dem Be­ra­tungs­fo­rum, der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur und ganz Ber­lin zu­kom­men las­sen zu können.
 
Viel Spaß beim Lesen!

Neuigkeiten und Infos aus dem Beratungsforum

Einladung und Aufruf: stellt euch und eure Angebote bei unseren digitalen Netzwerktreffen vor

Auch die­ses Jahr pla­nen wir wie­der min­des­tens drei Netz­werk­tref­fen. Da­mit möch­ten wir auch un­se­ren Projektpartner:innen die Mög­lich­keit ge­ben, sich und ih­re An­ge­bo­te vor­zu­stel­len. Die di­gi­ta­len Tref­fen die­nen dem Aus­tausch und der Ver­net­zung von Ehrenamtskoordinator:innen, Pro­jek­ten und sons­ti­gen Akteur:innen. Da­für la­den wir je­des Mal in­ter­es­san­te Pro­jek­te und An­ge­bo­te mit Re­le­vanz für Ehrenamtskoordinator:innen und der Ar­beit in Un­ter­künf­ten für Ge­flüch­te­te ein. Wenn al­so Projektpartner:innen sich und ih­re An­ge­bo­te vor­stel­len möch­ten: ger­ne di­rekt ei­ne E‑Mail an Ju­lia Fins­ter­wal­der schreiben.

Netzwerktreffen am 25.03.25 (online) mit spannenden Projekten – jetzt anmelden!

Am Diens­tag, 25. März 2025 von 10:00–11.30 Uhr fin­det on­line (Zoom) un­ser ers­tes ber­lin­wei­tes Netz­werk­tref­fen in die­sem Jahr statt. Mit da­bei sind die­ses Mal:
– Ber­li­ner Be­ra­tungs­netz für Zu­ge­wan­der­te“ (kurz: BfZ), ei­ne on­line-Da­ten­bank mit Be­ra­tungs­an­ge­bo­ten für zu­ge­wan­der­te Menschen.
– Multaka: Treff­punkt Mu­se­um, för­dern den in­ter­kul­tu­rel­len Aus­tausch durch die ak­ti­ve kul­tu­rel­le Be­tei­li­gung von Men­schen mit Mi­gra­ti­ons- und/​oder Flucht­er­fah­rung und bil­den zu Gui­des aus.
– Aus­tausch zu Sprach­ca­fés mit ex­ter­ner Re­fe­ren­tin. Au­ßer­dem an­ge­fragt: Be­ra­tung für Män­ner – ge­gen Gewalt
Wei­te­re In­fos zu den Pro­jek­ten gibt es hier. Di­rekt zur An­mel­dung geht es hier.

Dreitägige Qualifizierung „Freiwilligenkoordination BfE – Basis“ vom 9.–11.04.2025 – Anmeldung offen

Mit der Fort­bil­dung Frei­wil­li­gen­ko­or­di­na­ti­on BfE – Ba­sis bie­tet das Be­ra­tungs­fo­rum En­ga­ge­ment kos­ten­freie Qua­li­fi­ka­ti­on für Ehrenamtskoordinator:innen und Freiwilligenmanager:innen in der Ar­beit mit Ge­flüch­te­ten. Ei­ne An­mel­dung zu un­se­rer drei­tä­gi­gen zer­ti­fi­zier­ten Ba­sis­qua­li­fi­zie­rung BfE Frei­wil­li­gen­ko­or­di­na­ti­on – Ba­sis ist seit letz­ter Wo­che mög­lich. Da wir die Plät­ze pri­mär an Ehrenamtskoordinator:innen in Un­ter­künf­ten ver­ge­ben, hat­ten die­se be­reits die Mög­lich­keit sich an­zu­mel­den. Es gibt be­reits jetzt nur noch Rest- und War­te­plät­ze. Al­so am bes­ten fix an­mel­den. Zu wei­te­ren In­fos und zur An­mel­dung geht es hier.

…und aus der Landesfreiwilligenagentur

Jetzt noch bis zum 28.02.25 bewerben für einen Stand bei der Berliner Freiwilligenbörse im Mai

Der Be­wer­bungs­zeit­raum für die 18. Ber­li­ner Frei­wil­li­gen­bör­se (Sams­tag, den 24. Mai 2025, von 11–16 Uhr) hat be­gon­nen. Im Rah­men ei­nes Fes­ti­vals stel­len über 100 Or­ga­ni­sa­tio­nen, In­itia­ti­ven und Ver­ei­ne im und vor dem Ro­ten Rat­haus ihr An­ge­bot für eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment vor. An­mel­dun­gen sind bis zum 28.02. auf der Home­page der Frei­wil­li­gen­bör­se mög­lich. An­sprech­part­ne­rin ist un­se­re Kol­le­gin Chris­ti­na Hansen.

JSave the Date: Gemeinsame Sitzung der Fachkreise Diversitätsoffenheit und Freiwilligenmanagement am 3.4.25

Am 3. April wird von 10–12:30 Uhr ei­ne ge­mein­sa­me Prä­senz­sit­zung bei­der Fach­krei­se der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur beim Mal­te­ser Hilfs­dienst e.V. in 10587 Ber­lin statt­fin­den. Prof. Dr. Chan­tal Munsch, Lei­te­rin der Sach­ver­stän­di­gen­kom­mis­si­on zum Vier­ten En­ga­ge­ment­be­richt, wird ei­nen In­put ge­ben. Schwerpunt der Sit­zung wer­den Zu­gangs­chan­cen zum En­ga­ge­ment sein mit ei­nem be­son­de­ren Fo­kus auf Di­ver­si­tät. An­mel­dung wird ab März mög­lich sein.

Weitere Angebote und Veranstaltungshinweise

 

Interessantes, Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen – für EAK, Freiwillige und Bewohnende in Unterkünften für Geflüchtete

Online-Schulungsreihe „Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen – Praktische Umsetzung von Mindeststandards“ von DeBUG 2.0

On­line-Schu­lungs­rei­he „Ge­walt­schutz in Un­ter­künf­ten für ge­flüch­te­te Men­schen – Prak­ti­sche Um­set­zung von Min­dest­stan­dards“ von De­BUG 2.0
Die Schu­lungs­rei­he von De­BUG (De­zen­tra­le Be­ra­tungs- und Un­ter­stüt­zungs­struk­tur für Ge­walt­schutz in Un­ter­künf­ten für ge­flüch­te­te Men­schen) rich­tet sich an haupt- und eh­ren­amt­li­che Mitarbeiter:innen in Un­ter­künf­ten für ge­flüch­te­te Men­schen, Un­ter­kunfts­lei­tun­gen, Trä­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen, Be­ra­tungs­stel­len und an al­le, die mit ge­flüch­te­ten Men­schen ar­bei­ten. In vier auf­ein­an­der fol­gen­den Ver­an­stal­tun­gen wer­den fol­gen­de The­men­be­rei­che aufgegriffen:
– 27.02.2025: Vor­stel­lung der Min­dest­stan­dards zum Schutz von ge­flüch­te­ten Men­schen in Flücht­lings­un­ter­künf­ten so­wie Ein­füh­rung in Um­set­zung von Risiko‑, bzw. Bedarfsanalysen
– 13.03.2025: Er­stel­lung von Ab­lauf- bzw. In­ter­ven­ti­ons­plä­nen bei Ge­walt­vor­fäl­len an­hand kon­kre­ter Bei­spie­le so­wie Durch­füh­rung ei­ner Netzwerkanalyse
– 20.03.2025: Ein­füh­rung in das Be­schwer­de­ma­nage­ment, Er­stel­lung ei­nes Ver­hal­tens­ko­dex für eh­ren- und haupt­amt­li­che Mitarbeiter:innen so­wie For­mu­lie­rung ei­ner Selbstverpflichtungserklärung
– 10.04.2025: Re­fle­xi­on und Aus­tausch zur prak­ti­schen Um­set­zung der Mindeststandards
Wei­te­re In­fos im Fly­er hier.
Kon­takt bei Rück­fra­gen ist Ta­tevik Dal­laky­an.

Registerstelle Friedrichshain-Kreuzberg: Karte mit gemeldeten Vorfällen 2025

Die Re­gis­ter­stel­le Fried­richs­hain-Kreuz­berg hat hier ih­re Pin-Kar­te 2025 ver­öf­fent­licht. Es fin­den sich dort vi­su­ell und in­halt­lich dar­ge­stellt be­reits ge­mel­de­te Vor­fäl­le und die Stand­or­te von Projektpartner:innen des Registers.

Neues Projekt zum Thema Powersharing von DaMigra e.V. – Interessierte sind eingeladen

Da Mi­gra e. V. hat ein neu­es Pro­jekt zum Powersha­ring. Das Teil­pro­jekt „Powersha­ring in­ter­sek­tio­nal“ ist ein Teil im Ver­bund­pro­jekt In­terEmP mit MPower e.V. und De­ZIM (mehr In­fos hier https://​www​.da​mi​gra​.de/​p​r​o​j​e​k​t​e​/​i​n​t​e​r​e​m​p​/​u​e​b​e​r​-​d​a​s​-​p​r​o​j​e​kt/). Hier­bei geht es um For­mu­lie­rung und Eva­lu­ie­rung von Stra­te­gien zur di­ver­si­täts­sen­si­blen Be­glei­tung und Be­ra­tung und Aus­ar­bei­tung so­wie An­wen­dungs­ori­en­tie­rung um­fas­sen­der Kon­zep­tua­li­sie­run­gen von Em­power­ment und Powersha­ring. Um die­ses Pro­jekt par­ti­zi­pa­tiv zu ge­stal­ten su­chen sie nach Peer Resarcher*innen, die sie im Pro­jekt un­ter­stüt­zen. Wei­te­re In­fos für al­le In­ter­es­sier­ten, die Lust ha­ben, mit­zu­ge­stal­ten oder et­was in den ge­sell­schaft­li­chen Struk­tu­ren zu än­dern, fin­den sich in die­sem Flyer.

Willkommenszentrum: FAQ zu Syrien und rechtlichen Fragen auf Deutsch und Arabisch

Das Will­kom­mens­zen­trum wel­ches bei der das bei der Be­auf­trag­ten des Ber­li­ner Se­nats für Par­ti­zi­pa­ti­on, In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on an­ge­sie­del­te ist, hat ein FAQ zu Sy­ri­en auf Deutsch und Ara­bisch ver­fasst, um recht­li­che Fra­gen von hier le­ben­den sy­ri­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen zu be­ant­wor­ten: Zur deut­schen Ver­si­on geht´s hier und zur ara­bi­schen Ver­si­on geht´s hier.

Jobbörse im Ankunftszentrum Tegel am 21.02.2025

Am 21.02. fin­det die zwei­te ge­mein­sa­me Job­bör­se des Pro­jekts Work for Re­fu­gees mit dem Lan­des­amt für Flücht­lings­an­ge­le­gen­hei­ten und dem DRK So­zi­al­werk im An­kunfts­zen­trum Te­gel statt. Die ver­gan­ge­ne Job­bör­se im No­vem­ber war be­reits mit 700 Gäs­ten gut be­sucht. Die Job­bör­se ist ei­ne ge­schlos­se­ne Ver­an­stal­tung und rich­tet sich mit den nied­rig­schwel­li­gen Ar­beits­an­ge­bo­ten an die Be­woh­ner des Ankunftszentrums.

Mediationsangebot

Seit die­sem Mo­nat fin­det in der Selbsthilfe‑, Kon­takt- und Be­ra­tungs­stel­le Mar­zahn-Hel­lers­dorf das An­ge­bot der Me­dia­ti­on statt. Mehr In­fos und der Fly­er da­zu fin­den sich hier.

Online-Seminar “Erfolgreiche Beschäftigung in der Pflege: Anerkennung von Berufsabschlüssen, Anpassungslehrgang und Integration von Pflegekräften aus Drittstaaten” am 06.02.25

Das On­line-Se­mi­nar von Club Dia­log e.V. am 06.03.25, 14:30 – 16 Uhr, be­ant­wor­tet Fra­gen von Ar­beit­ge­ben­den rund um die Be­schäf­ti­gung von Pfle­ge­kräf­ten aus Dritt­staa­ten (Vi­sa, An­er­ken­nung, In­te­gra­ti­on, För­der­mög­lich­kei­ten, Be­ra­tungs­mög­lich­kei­ten). Teil­nah­me kos­ten­frei, In­fos und An­mel­dung hier.

Each One Teach One (EOTO) e.V.: Black Ourstory Month “Resilienz” bis 28.02.2025

EOTO fei­ert wie­der den BLACK OURSTORY MONTH (BOM) – ei­ne Zeit, um die Ge­schich­te, Er­run­gen­schaf­ten und viel­fäl­ti­gen Bei­trä­ge der Schwar­zen Com­mu­ni­ty zu wür­di­gen. In die­sem Jahr steht das The­ma Re­si­li­enz im Mit­tel­punkt: die Fä­hig­keit, trotz har­ter Er­fah­run­gen, trotz ras­sis­ti­scher Dis­kri­mi­nie­rung, trotz man­nig­fal­ti­gen Kri­sen in­ne­re Kraft zu fin­den, Stär­ke zu zei­gen und für den Glau­ben an ei­ne bes­se­re Zu­kunft ein­zu­ste­hen. Wei­te­re In­fos und das Pro­gramm fin­den sich hier.

„Treffpunkt Medizin“ am 26.02.25 um 17 Uhr

Das Will­kom­mens­bünd­nis Ste­glitz Zehlen­dorf lädt ein in die Grie­chi­schen Ge­mein­de in der Mit­tel­stra­ße 33 in Ste­glitz. Es geht um den ge­mein­sa­men Aus­tausch über die Er­fah­run­gen auf dem Weg in ei­nen me­di­zi­ni­schen Be­ruf – von der Be­wer­bung über die Aus­bil­dung, Prü­fungs­vor­be­rei­tung, Ap­pro­ba­ti­on bis hin zu viel­fäl­ti­gen be­ruf­li­chen Mög­lich­kei­ten. Der Treff­punkt Me­di­zin wird auch für die­je­ni­gen in­ter­es­sant sein, die noch kei­ne Er­fah­run­gen ha­ben, sich aber für ei­nen me­di­zi­ni­schen Be­ruf in­ter­es­sie­ren. Die­ses Mal wird sich mit ver­schie­de­ne Be­ru­fen im me­di­zi­ni­schen Be­reich be­fasst: MFA (Me­di­zi­ni­sche Fach­an­ge­stell­te in Arzt­pra­xen); Pfle­ge­hel­fer (Aus­bil­dung 12 Mo­na­te); Pflegefachfrau/​Pflegefachmann; Ret­tungs­sa­ni­tä­ter; Not­fall­sa­ni­tä­ter. Es gibt Zeit für Aus­tausch und Fra­gen. We­gen der Raum­pla­nung wird um ei­ne An­mel­dung per E‑Mail (hier) gebeten.

Internationalen Wochen gegen Rassismus „MENSCHENWÜRDE SCHÜTZEN“ vom 17.–30.03.25

Die In­ter­na­tio­na­len Wo­chen ge­gen Ras­sis­mus ste­hen vor der Tür! Un­ter dem Mot­to „MENSCHENWÜRDE SCHÜTZEN“ fin­den die Wo­chen vom 17. bis 30.03.2025 statt. Wei­te­re In­fos zu lo­ka­len Ak­tio­nen in eu­ren Kiezen oder Be­zir­ken fin­den sich zum Bei­spiel bei den je­wei­li­gen Be­zirks­äm­tern. Viel­leicht auch ein An­lass für ei­ne ei­ge­ne Aktion?

Projekt “Together for Diversity!” für Jugendliche ab 15

New Hope and Light e. V. lädt Ju­gend­li­che (12–15 Jah­re & 16–21 Jah­re) da­zu ein, ge­mein­sam krea­tiv zu wer­den. Mit dem Pro­jekt Tog­e­ther for Di­ver­si­ty! soll ge­mein­sam ei­ne in­spi­rie­ren­de So­cial-Me­dia-Kam­pa­gne rund um das The­ma Viel­falt – mit Vi­de­os, Posts, Gra­fi­ken und krea­ti­ven Ak­tio­nen – ge­stal­tet wer­den. Da­zu wer­den Work­shops zu So­cial Me­dia, De­sign & Sto­ry­tel­ling an­ge­bo­ten und dann Con­tent für ei­ne gro­ße Kam­pa­gne pro­du­ziert. An­mel­dun­gen bit­te per Mail an New Hope and Light e.V. Im­mer Frei­tag 15–17 Uhr und Sams­tags 11–15 Uhr, Am Sud­haus 2, 12053 Berlin.

Umfrage der Charité Berlin: Gesundheit, Sicherheit und Zugehörigkeit von migrantischen Menschen und Minderheiten in Deutschland

Mit­ar­bei­ten­de der Cha­ri­té Ber­lin füh­ren der­zeit ei­ne Um­fra­ge un­ter mi­gran­ti­schen Men­schen in Deutsch­land durch. Un­ter­sucht wird, ob und wie sich die Er­eig­nis­se und die deut­sche Po­li­tik des letz­ten Jah­res auf die men­ta­le Ge­sund­heit von Migrant:innen und Min­der­hei­ten in Deutsch­land aus­wir­ken. Die Um­fra­ge steht hier auf Deutsch, Tür­kisch, Ara­bisch und Eng­lisch zur Ver­fü­gung und dau­ert ca. 20 Minuten.

Fundraising und Fördermittelakquise – Onlinetageskurs bei der VHS

Wie fin­de ich Mit­tel für mein Pro­jekt? Sie er­hal­ten in dem Se­mi­nar ei­nen Über­blick über den Deut­schen Spen­den­markt so­wie die un­ter­schied­li­chen We­ge, über die Mit­tel ge­ne­riert wer­den kön­nen. Im An­schluss ent­wi­ckeln Sie ei­ne Stra­te­gie für Ihr Pro­jekt. Wie ist die För­der­land­schaft in Deutsch­land, was sind ge­eig­ne­te Re­cher­che-Tools? Der zwei­te Teil die­ses Work­shops wid­met sich der Ak­qui­se von För­der­mit­teln. Wie ist der all­ge­mei­nen Ab­lauf bei der An­trag­stel­lung ein und was sind die zen­tra­len Fra­gen, die in An­trä­gen ge­stellt wer­den. Al­ler wei­te­ren In­fos hier.

2. Fachtag Datenschutz trifft Medienkompetenz am 05.03.25

Die Ber­li­ner Be­auf­trag­te für Da­ten­schutz und In­for­ma­ti­ons­frei­heit (BlnBDI) und ju​gend​netz​.ber​lin la­den am 05. März 2025 Fach­kräf­te der Kin­der- und Ju­gend­ar­beit zum 2. Fach­tag ein, um sich aus­zu­tau­schen, wie auch in der Ar­beit mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen ei­ne gu­te, zeit­ge­mä­ße Me­di­en­ar­beit un­ter Be­ach­tung des Da­ten­schut­zes ge­lin­gen kann. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei. Wei­te­re In­fos und An­mel­dung hier.

 

Kurz wiederholt:

Beratungsstellen für Menschen in den Unterkünften

Hin­weis auf zwei Ver­zeich­nis­se von Be­ra­tungs­stel­len in Berlin:
Kon­takt- und Beratungsstelle
Weg­wei­ser für ver­schie­de­nen (psy­cho­so­zia­le) Be­ra­tungs­stel­len.

Angebot der Volkshochschulen: das Online-Portal für Ehrenamtliche in Grundbildung und Integration

In Zu­sam­men­ar­beit mit dem Lear­ning Lab der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Es­sen wur­de das Eh­ren­amt­s­por­tal ent­wi­ckelt und rich­tet sich an Eh­ren­amt­li­che und Ehrenamtskoordinator:innen die Men­schen in der In­te­gra­ti­on und der Grund­bil­dung un­ter­stüt­zen. Es wer­den Lern­ma­te­ria­li­en, Ar­beits­blät­ter und ein Me­tho­den­kof­fer und Ko­pier­vor­la­gen als Down­load. Ver­net­zung und Aus­tausch sind im in­te­grier­ten Com­mu­ni­ty-Be­reich mög­lich. Zur VHS Sei­te geht es hier.

ZeitZubi – Plattform für soziales Engagement in der Ausbildung

Zeit­Zu­bi setzt sich da­für ein, dass jun­ge Men­schen die Mög­lich­keit be­kom­men, sich wäh­rend ih­rer Aus­bil­dungs­zeit so­zi­al zu en­ga­gie­ren und da­bei wert­vol­le Fä­hig­kei­ten für ih­re pri­va­te und be­ruf­li­che Zu­kunft zu sam­meln. Ge­mein­nüt­zi­gen Or­ga­ni­sa­tio­nen wird an­ge­bo­ten, ih­re Pro­jek­te kos­ten­frei auf der Platt­form zu ver­öf­fent­li­chen, um be­son­ders jun­ge Men­schen für ih­re In­itia­ti­ven zu be­geis­tern und zu­sätz­li­che Un­ter­stüt­zung zu ge­win­nen. Sie über­neh­men auch die Aus­schrei­bun­gen der In­se­ra­te. Fra­gen oder wei­te­re In­for­ma­tio­nen sind per E‑Mail mög­lich. Un­ter die­sem Link sind mehr In­fos zu fin­den oder auch in die­sem In­fo-Fly­er für Ehrenämter.

FairReden und das Demokratiebarometer

DIn Ber­lin woh­nen 3,8 Mio Men­schen, und ei­ne Vier­tel Mil­li­on sind un­ter 25 Jah­re alt. Über­all in Ber­lin gibt es Or­te, wo ge­gen­sei­ti­ge An­er­ken­nung ge­lebt oder aber miss­ach­tet wird, Si­tua­tio­nen, die von Re­spekt ge­prägt sind oder von Igno­ranz, und Men­schen, die es trotz un­ter­schied­li­cher Mei­nun­gen schaf­fen, mit­ein­an­der auf Au­gen­hö­he zu re­den, ge­nau­so wie Men­schen, die dies nicht (mehr) schaf­fen. Das Pro­jekt möch­te die – po­si­ti­ven wie ne­ga­ti­ven – Er­fah­run­gen jun­ger Men­schen (13 bis 27 Jah­re) zu Re­spekt, An­er­ken­nung und Mit­be­stim­mung in Ber­lin in ei­ner in­ter­ak­ti­ven Kar­te als „De­mo­kra­tie­ba­ro­me­ter“ sicht­bar ma­chen und da­mit zei­gen, wie es um das de­mo­kra­ti­sche Mit­ein­an­der in Ber­lin aus Per­spek­ti­ve jun­ger Stadtbewohner:innen ak­tu­ell steht. Zu FAIR REDEN geht es hier und zur Hand­rei­chung De­mo­kra­tie­ba­ro­me­ter hier.

Mehrsprachige Onlinedatenbank Berliner Beratungsnetz für Zugewanderte wächst

Die On­line­da­ten­bank BfZ für die Fach­kräf­te wächst wei­ter­hin. Es sind mitt­ler­wei­le über 570 Ein­trä­ge, die u.a. nach Spra­chen fil­ter­bar sind. Vor al­lem sind die An­ge­bo­te in Ukrai­nisch in den letz­ten Jah­ren ge­wach­sen. Die Da­ten­bank gibt es hier.

 

Förderprogramme

Wegweisers Bürgergesellschaft: Datenbank zu Preisen für die Bürgergesellschaft

Die Da­ten­bank des Weg­wei­sers Bür­ger­ge­sell­schaft bie­tet ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen zu bun­des- und lan­des­wei­ten so­wie ei­ni­gen re­gio­na­len Wett­be­wer­ben und För­der­prei­sen. Hier geht es zur Datenbank.

Migrationsrat Berlin (MRB) e.V.: Förderung im Rahmen des Projekts “ComE In – Community, Empowerment, Intersektional”

Der Mi­gra­ti­ons­rat Ber­lin e.V. (MRB) ruft im Rah­men des Pro­jekts Co­mE In – Com­mu­ni­ty, Em­power­ment, In­ter­sek­tio­nal mi­gran­ti­sche und BIPOC Selbst­or­ga­ni­sa­tio­nen zur Ein­rei­chung von Pro­jekt­vor­ha­ben mit LSBTIQ (Les­bisch*, Schwul*, Bi­se­xu­ell*, Trans*, In­ter*, Queer)-Schwerpunkt für das Förderjahr 2025 auf. Co­mE In för­dert ber­lin­weit Sen­si­bi­li­sie­rungs- und Em­power­ment­pro­jek­te. Be­wer­bungs­zeit­raum: 01.02.2025 – 01.03.2025. För­der­sum­me: 1.000,00 € – 8.000,00 €. Pro­jekt­lauf­zeit: 02.05. – 31.10.2025. Wei­te­re In­fos und An­trags­un­ter­la­gen gibt es hier. Frist: 01.03.2025.

Fördermittel durch „Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften (FEIN)“

Die Se­nats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung, Bau­en und Woh­nen stellt den Be­zir­ken Sach­mit­tel für die Un­ter­stüt­zung ge­sell­schaft­li­cher In­itia­ti­ven en­ga­gier­ter Bürger:innen zur Ver­fü­gung, die ihr En­ga­ge­ment mit der Auf­wer­tung und Ver­bes­se­rung der öf­fent­li­chen In­fra­struk­tur ver­bin­den. Die Mit­tel sind für Sach­aus­ga­ben be­stimmt, die für eh­ren­amt­li­che Ak­ti­vi­tä­ten zur Auf­wer­tung und Ver­bes­se­rung der öf­fent­li­chen In­fra­struk­tur er­for­der­lich sind (Mit den FEIN-Mit­teln kön­nen bei­spiels­wei­se Kos­ten für die Re­no­vie­rung von Ver­eins­räum­lich­kei­ten, Sach­mit­tel für die Ver­schö­ne­rung von Baum­schei­ben oder Miet­ge­büh­ren für Markt­stän­de auf ei­nem Nach­bar­schafts­fest fi­nan­ziert wer­den). Für wei­te­re In­fos am bes­ten mal beim ei­ge­nen Be­zirk schau­en. Hier gibt es all­ge­mei­ne In­fos. Hier gibt es als Bei­spiel In­fos für Neukölln.

Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) e.V.: Kaleidoskop2025 – Mini-/Midi-Projektfinanzierung

Mit dem Pro­gramm Kaleidoskop2025 wer­den Pro­jekt­mit­tel an­hand von öf­fent­li­chen Aus­schrei­bun­gen an eh­ren­amt­li­che agie­ren­de Ge­flüch­te­ten­in­itia­ti­ven, Per­so­nen mit Flucht und/​oder Mi­gra­ti­ons­er­fah­rung, Migrant*innenorganisationen und en­ga­gier­te Ein­zel­per­so­nen wei­ter­ge­lei­tet. Das Ka­lei­do­skop-Pro­gramm rich­tet sich an Projektinitiator*innen mit we­nig bzw. kei­nen Vor­er­fah­run­gen in ge­för­der­ter Pro­jekt­ar­beit und möch­te sie dar­in be­stär­ken und qua­li­fi­zie­ren ih­re Pro­jekt­vor­ha­ben er­folg­reich zu pla­nen und durch­zu­füh­ren. Im Rah­men von ob­li­ga­to­ri­schen Schu­lun­gen ver­mit­telt der TBB Grund­la­gen-Wis­sen zur Pro­jekt- und Fi­nanz­pla­nung so­wie zum Um­gang mit För­der­mit­teln. Be­an­tragt wer­den kön­nen Pro­jekt­mit­tel zwi­schen 500‑3000 Eu­ro für Mi­ni­pro­jek­te und 5000–10.000 Eu­ro für Midi-Pro­jek­te. Frist: 07.03.2025. Al­le In­fos um Kaleidoskop2025 hier.

Stiftung Überleben – Unterstützung für Geflüchtete

Die Stif­tung Über­le­ben för­dert Pro­gram­me, die trau­ma­ti­sier­ten Ge­flüch­te­ten u.a. durch the­ra­peu­ti­sche und in­te­gra­ti­ve Maß­nah­men hel­fen sol­len. Ge­för­dert wer­den Pro­jek­te aus den Be­rei­chen Ge­sund­heits­ver­sor­gung, In­te­gra­ti­on und psy­chi­sche Sta­bi­li­sie­rung. Mehr In­fos hier.

CMS Stiftung fördert Projekte (z.B. zu Unterstützung und Verbreitung ehrenamtlicher Rechtsberatung)

Die CMS Stif­tung will, dass sich al­le Men­schen auf un­ser Rechts­sys­tem ver­las­sen kön­nen – un­ab­hän­gig von Her­kunft, ih­rem so­zia­len und fa­mi­liä­ren Sta­tus, Bil­dungs­hin­ter­grund und fi­nan­zi­el­len Mit­teln. Des­halb för­dern sie Pro­jek­te, die ge­nau das er­mög­li­chen. Und das in drei Hand­lungs­fel­dern: Ac­cess to Jus­ti­ce; Le­gal Em­power­ment; Com­mu­ni­ty En­ga­ge­ment. Wei­te­re In­fos zur Stif­tung hier und zu ih­rer För­de­rung hier. https://​www​.cms​-stif​tung​.de/​f​o​e​r​d​e​r​u​ng/“ rel=„noopener“ target=„_blank“>hier.

Verschiedene Förderaufrufe des Förderprogramm „Citizens, Equality, Rights and Values“ (CERV) der Europäischen Kommission

- Ge­walt­prä­ven­ti­on: Das För­der­pro­gramm un­ter­stützt Pro­jek­te zur Prä­ven­ti­on von Ge­walt, ins­be­son­de­re ge­gen Frau­en, Kin­der und ge­fähr­de­te Grup­pen. Ziel ist es, nach­hal­ti­ge Maß­nah­men zur Be­kämp­fung ge­schlechts­spe­zi­fi­scher Ge­walt zu för­dern. Frist: 15.05.25 Wei­te­re In­fos hier.
– Rech­te des Kin­des und Be­tei­li­gung von Kin­dern: Die­ses Pro­gramm för­dert In­itia­ti­ven, die die Rech­te von Kin­dern stär­ken und ih­re ge­sell­schaft­li­che Be­tei­li­gung ver­bes­sern. Frist: 20.06.25. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen hier.
– Bür­ger­en­ga­ge­ment: Die­ses Pro­gramm un­ter­stützt zi­vil­ge­sell­schaft­li­che In­itia­ti­ven, die die de­mo­kra­ti­sche Teil­ha­be in Eu­ro­pa stär­ken. Ge­för­dert wer­den Pro­jek­te zur po­li­ti­schen Bil­dung, Eh­ren­amt und bür­ger­schaft­li­chem En­ga­ge­ment. Frist: 30.06.25. Wei­te­re In­fos hier.
– Nicht-Dis­kri­mi­nie­rung: Hier­mit wer­den Pro­jek­te un­ter­stützt, die sich für Gleich­be­hand­lung und die Be­kämp­fung von Dis­kri­mi­nie­rung ein­set­zen. Schwer­punkt liegt auf In­itia­ti­ven ge­gen Ras­sis­mus, Frem­den­feind­lich­keit und so­zia­le Be­nach­tei­li­gung. Frist: 01.07.25. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen hier.
– Ge­schichts­be­wusst­sein: Die­ses Pro­gramm för­dert Pro­jek­te zur Er­in­ne­rungs­kul­tur und Ge­schichts­be­wusst­sein in Eu­ro­pa. Ziel ist es, das his­to­ri­sche Ver­ständ­nis und das Ge­den­ken an be­deu­ten­de Er­eig­nis­se zu stär­ken. Frist: 10.05.25. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen hier.

Deutsches Kinderhilfswerk e.V.: Themenfonds Kinderpolitik

Über den The­men­fonds “Kin­der­po­li­tik“ för­dert das Deut­sche Kin­der­hilfs­werk Pro­jek­te für Kin­der und Ju­gend­li­che, die ih­nen ih­re Rech­te ver­mit­teln und ih­nen da­bei hel­fen, ihr Recht auf Mit­be­stim­mung ein­zu­for­dern. Be­wer­ben kön­nen sich Kin­der und Ju­gend­li­che (mit Un­ter­stüt­zung ei­ner voll­jäh­ri­gen Per­son), Bür­ger­initia­ti­ven und Ver­ei­ne; eben­so ope­ra­ti­ve Stif­tun­gen und ge­mein­nüt­zi­ge Ge­sell­schaf­ten. Or­ga­ni­sier­te Ju­gend­in­itia­ti­ven, Schü­ler­ver­tre­tun­gen oder Kin­der- und Ju­gend­par­la­men­te, die nicht selbst rechts­fä­hig sind, kön­nen ei­ne För­de­rung über ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit ge­mein­nüt­zi­gen Trä­gern er­hal­ten. Es kön­nen bis zu 10.000 € be­an­tragt wer­den. Die Fris­ten für An­trä­ge sind für ge­wöhn­lich 31.03. und 30.09. An­trä­ge kön­nen di­rekt über die För­der­da­ten­bank ge­stellt wer­den. Hier fin­den sich al­le In­fos und die Förderrichtlinien.

Online-Erfahrungsaustausch: Neue Trends in der Fördermittelwelt am 18.03.25 – online und kostenfrei

Der För­der­mit­tel­markt ist stän­dig in Be­we­gung und wird maß­geb­lich von ge­sell­schaft­li­chen so­wie po­li­ti­schen Ent­wick­lun­gen be­ein­flusst. Doch wel­che The­men ste­hen ak­tu­ell im Fo­kus der För­der­mit­tel­ge­ber? Wel­che För­der­be­rei­che ge­win­nen an Be­deu­tung, wel­che ver­lie­ren an Re­le­vanz – und wo­hin ent­wi­ckelt sich die För­der­land­schaft ins­ge­samt? In die­sem Er­fah­rungs­aus­tausch wird Dr. Dirk Trönd­le ak­tu­el­le Trends ana­ly­sie­ren und auf­zei­gen, wel­che Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen sich für ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen dar­aus er­ge­ben. Zu­dem wird er be­leuch­ten, wel­che Wi­der­sprü­che im Sys­tem be­stehen und wie Or­ga­ni­sa­tio­nen die­se stra­te­gisch be­rück­sich­ti­gen kön­nen. Am 18. März 2025, ab 18:30 Uhr. Zur An­mel­dung ei­ne kur­ze E‑Mail an Frie­de­ri­ke Vor­hof vom För­der­mit­tel­bü­ro.

 

Neuigkeiten und Herausgegebenes

Broschüre zu Rechtsfragen bei der Nutzung von KI

Es gibt ei­ne neue Ver­öf­fent­li­chung des Pa­ri­tä­ti­schen Ge­samt­ver­bands zu Rechts­fra­gen bei der Nut­zung von Künst­li­cher In­tel­li­genz in ge­mein­nüt­zi­gen Un­ter­neh­men. Die Bro­schü­re wur­de in Zu­sam­men­ar­beit mit Dr. Till Kreut­zer, Rechts­an­walt bei iRights​.Law er­stellt. Un­ter die­sem Link fin­den Sie mehr In­for­ma­tio­nen zur Bro­schü­re, wel­che hier als PDF zu­gäng­lich ist.

Factsheet vom Mediendienst Integration: Ukrainische Flüchtlinge – Zahlen für Deutschland & Europa

4,3 Mil­lio­nen Flücht­lin­ge aus der Ukrai­ne le­ben ak­tu­ell in eu­ro­päi­schen Län­dern, in Deutsch­land kom­men noch im­mer neue an. Wie sie auf die Län­der ver­teilt sind und wie es um ih­ren Auf­ent­halts­sta­tus steht, hat der Me­di­en­dienst In­te­gra­ti­on im neu­en Facts­heet zu­sam­men­ge­fasst. Di­rekt zum Be­richt mit vie­len Gra­phi­ken und in­ter­es­san­ten Zah­len geht es hier.

BAMF-Kurzanalyse „Religionszugehörigkeit und religiöse Alltagspraxis bei Geflüchteten“

Die Ana­ly­se be­fasst sich mit der Re­li­gio­si­tät von Ge­flüch­te­ten und un­ter­sucht u. a. die Be­deu­tung des Glau­bens für das Wohl­be­fin­den und die Zu­frie­den­heit so­wie die Nut­zung re­li­giö­ser On­line­an­ge­bo­te, wie On­line-Got­tes­diens­te oder re­li­giö­se Bei­trä­ge in so­zia­len Netz­wer­ken. Für die Ana­ly­sen wur­den Da­ten der IAB-BAMF-SO­EP-Be­fra­gung von Ge­flüch­te­ten aus dem Jahr 2021 ge­nutzt. Ent­stan­den ist die BAMF-Kurz­ana­ly­se im Pro­jekt „Ana­ly­sen zu Re­li­gi­on im Mi­gra­ti­ons­kon­text“ (AReMi). Die Pu­bli­ka­ti­on fin­det sich hier.

Booklet “Rechte für ALLE Frauen” in weiteren Sprachen erschienen

Das Book­let „Rech­te für ALLE Frau­en“ vom Pa­ri­tä­ti­schen Ge­samt­ver­band & SUANA kargah e.V. in­for­miert bild­haft über grund­le­gen­de Rech­te und die Selbst­be­stim­mung von Frau­en. Die Bro­schü­re kommt bun­des­weit in der Flüchtlings‑, Mi­gra­ti­ons- und In­te­gra­ti­ons­ar­beit zum Ein­satz. Sie kann z.B. die Ar­beit und An­ge­bo­te in Ge­flüch­te­ten­un­ter­künf­ten so­wie an­de­ren Ein­rich­tun­gen wie z.B. der Ju­gend,- Mäd­chen- und Frau­en­un­ter­stüt­zungs­ar­beit er­gän­zen und un­ter­stüt­zen. Sie kann auch le­dig­lich als In­for­ma­ti­ons- und Öf­fent­lich­keits­ma­te­ri­al an re­le­van­ten Or­ten aus­ge­legt wer­den. Sie wur­de in meh­re­ren Spra­chen (Ara­bisch, Eng­lisch, Far­si, Fran­zö­sisch, Kur­disch, Tür­kisch, Rus­sisch, Ti­grinya) er­stellt und ist nun auch auf Ru­mä­nisch und Ser­bisch ver­füg­bar. Wei­te­re In­fos und kos­ten­frei­er Down­load der Bro­schü­re als PDF hier. Au­ßer­dem kann sie, kos­ten­frei per E‑Mail hier be­stellt werden.


Reihe „Kurz & bündig“ vom Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR): zentrale Befunde zur Bildungsbenachteiligung von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte

Bil­dung ist ein Schlüs­sel zu ge­sell­schaft­li­cher Teil­ha­be. Al­ler­dings sind die Bil­dungs­chan­cen in Deutsch­land nach wie vor un­gleich ver­teilt, was ins­be­son­de­re für Kin­der und Ju­gend­li­che mit Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te gilt. Vor dem Hin­ter­grund hat der Sach­ver­stän­di­gen­rat für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on (SVR) in sei­ner Rei­he „Kurz & bün­dig“ ei­ne ak­tua­li­sier­te Fas­sung der zen­tra­len Be­fun­de zur Bil­dungs­be­nach­tei­li­gung von jun­gen Men­schen mit Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te zu­sam­men­ge­stellt. Dar­in wer­den de­ren hier­zu­lan­de nach wie vor un­glei­chen Bil­dungs­chan­cen mit Blick auf die früh­kind­li­che, schu­li­sche und be­ruf­li­che Bil­dung so­wie das Stu­di­um dar­ge­stellt. Zur ak­tu­el­len Fas­sung „Un­glei­che Bil­dungs­chan­cen“ geht es hier.

Asyl als Lebensform und Lebensort? Kritisch-ethische Untersuchung zur Situation und zu Gesundheit im Asyl

„Die Ver­sor­gung ge­flüch­te­ter Men­schen ist seit 1993 in Deutsch­land durch das Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz (Asyl­bLG) ge­re­gelt und aus den für die an­säs­si­ge Be­völ­ke­rung prak­ti­zier­ten ge­sell­schaft­li­chen Ver­sor­gungs­sys­te­men für So­zia­les und Ge­sund­heit aus­ge­la­gert und im Um­fang be­schränkt. Ge­flüch­te­te sind da­mit auf am­bi­va­len­te Wei­se in­klu­diert und ex­klu­diert zu­gleich. Ziel der Ar­beit ist es, der ge­sell­schaft­li­chen Funk­ti­on so­wie den Aus­wir­kun­gen der Be­schrän­kung ge­sund­heit­li­cher und so­zia­ler Leis­tun­gen im Le­bens­all­tag ge­nau­er nach­zu­ge­hen und die Si­tua­ti­on Asyl in den Blick zu be­kom­men. Was be­deu­tet es für Men­schen im Asyl le­ben zu müs­sen? […] Ein be­son­de­rer Fo­kus wird auf die Fra­ge nach der Be­deu­tung des Woh­nens und der Le­bens­or­te für das All­tags­le­ben und die Gesundheit(sversorgung) Ge­flüch­te­ter ge­legt. Da­mit wer­den über die me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung hin­aus Le­bens­be­din­gun­gen auch als so­zia­le De­ter­mi­nan­ten von Ge­sund­heit greif­bar.[..] Es las­sen sich kom­plex in­ter­sek­tio­nal ver­wo­be­ne, glo­bal ver­brei­te­te Mus­ter in­hä­ren­ter nor­ma­ti­ver Wi­der­sprü­che und Am­bi­va­len­zen mit zen­tra­len Be­zü­gen zu ko­lo­nia­len und ras­sis­ti­schen Prak­ti­ken auf­zei­gen. Es wird sicht­bar, wie po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen und recht­li­che Nor­men, auf die Be­trof­fe­ne kaum Ein­fluss ha­ben, ihr Le­ben prä­gen – vom Mi­kro­ge­we­be grund­le­gen­der und in­ti­mer Be­dürf­nis­se im all­täg­li­chen Le­ben bis zu exis­ten­ti­el­len Le­bens­ent­schei­dun­gen und Fra­gen so­zia­ler und po­li­ti­scher Teil­ha­be.“ Zu fin­den ist die wis­sen­schaft­li­che Ar­beit hier.


Polizei, Politik, Polis. Geflüchtete und Sicherheit in der Stadt (2024)

Von Ma­ri­le­na Geug­jes, Mi­cha­el Haus, Leo­nie Jant­zer, Sven­ja Keit­zel, Sy­bil­le Münch, Ge­or­gi­os Terizakis.
Die öf­fent­li­che und po­li­ti­sche The­ma­ti­sie­rung von Flucht­zu­wan­de­rung ist häu­fig durch ei­nen Si­cher­heits­dis­kurs be­stimmt. An­hand von Be­fun­den aus sechs deut­schen Städ­ten wer­den die Deu­tungs­mus­ter und Hand­lungs­spiel­räu­me der Po­li­zei im Um­gang mit flucht­be­ding­ter städ­ti­scher Viel­falt ana­ly­siert. Zum Ope­n­Ac­cess PDF geht es hier.

„Besorgniserregend hoch“: Zahl der politisch motivierten Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte steigt deutlich

218 po­li­tisch mo­ti­vier­te An­grif­fe auf Flücht­lings­un­ter­künf­te hat die Po­li­zei 2024 re­gis­triert. Lin­ken-Po­li­ti­ke­rin Bün­ger fin­det es em­pö­rend, dass die­ser Zu­stand ach­sel­zu­ckend hin­ge­nom­men wird. Zum Ar­ti­kel geht es hier.

Geplante Großunterkunft in Berlin-Westend: 950 Geflüchtete sollen ab 2026 in ehemaliges Bürogebäude an der Soorstraße ziehen

Für zehn Jah­re will das Land die Im­mo­bi­lie mie­ten. Kos­ten: 118 Mil­lio­nen. In ei­nem Teil des Ge­bäu­des sol­len kei­ne Ge­flüch­te­ten woh­nen, son­dern ein „Be­her­ber­gungs­be­trieb“ ent­ste­hen. Gan­zer Ar­ti­kel hier.

 

Kurz wiederholt:

KI-Assistent für Schriftliche Anfragen und Rote Nummern

Die­ser Pro­to­typ durch­sucht die Schrift­li­chen An­fra­gen und die Haupt­aus­schuss­vor­gän­ge („Ro­te Num­mern“) der Wahl­pe­ri­ode 19 des Ber­li­ner Ab­ge­ord­ne­ten­hau­ses und er­stellt an­hand ei­nes Lar­ge Lan­guage Mo­dels Vor­la­gen für die Be­ant­wor­tung der ge­stell­ten Fra­ge. Zur KI-ba­sier­ten Such­ma­schi­ne geht es hier.

Jahresgutachten des Sachverständigenrats: Kontinuität oder Paradigmenwechsel? Die Integrations- und Migrationspolitik der letzten Jahre

Die mi­gra­ti­ons- und in­te­gra­ti­ons­po­li­ti­sche Ent­wick­lung der letz­ten fünf Jah­re war ge­prägt durch ei­ne sehr ho­he Zahl von Schutz­su­chen­den und die da­mit einhergehen­den Be­las­tun­gen, ei­nen wach­sen­den Be­darf an Ar­beits­kräf­ten aus Dritt­staa­ten und ei­ne Ver­schär­fung der po­li­ti­schen De­bat­ten. Der deut­sche Ge­setz­ge­ber und die zu­stän­di­gen Ver­wal­tun­gen ha­ben dar­auf mit zahl­rei­chen Maß­nah­men re­agiert. Auf der Ebe­ne der Eu­ro­päi­schen Uni­on wur­de nach vie­len Jah­ren des Still­stands ei­ne Re­form des Ge­mein­sa­men Eu­ro­päi­schen Asyl­sys­tems be­schlos­sen. Der SVR er­läu­tert im Rah­men die­ses Jah­res­gut­ach­tens, wel­che Maß­nah­men im Be­reich Mi­gra­ti­on und In­te­gra­ti­on ge­trof­fen wur­den und wie sie sich in der Pra­xis dar­stel­len. Zum Be­richt geht es hier.

CIVIS Medienstiftung, News und Dossier: In Wellen – Zur erneuten Verschärfung der Flüchtlingspolitik

Schar­fe öf­fent­li­che De­bat­ten über Mi­gra­ti­on sind eben­so we­nig neu wie der Re­flex, das Flücht­lings­recht zu­neh­mend re­strik­ti­ver zu fas­sen. Bei­des kommt in Wel­len seit Jahr­zehn­ten im­mer wie­der. Was die­se De­bat­ten und Maß­nah­men be­son­ders für Asyl­su­chen­de be­deu­ten, war­um sie sich auf den ge­fähr­li­chen Weg nach Eu­ro­pa ma­chen, was sie da­bei und am Ziel an­ge­kom­men er­le­ben, zei­gen her­aus­ra­gen­de Bei­trä­ge, die für den Eu­ro­päi­schen CIVIS Me­di­en­preis für In­te­gra­ti­on und kul­tu­rel­le Viel­falt no­mi­niert oder mit ihm aus­ge­zeich­net wor­den sind. Wei­te­re In­fos so­wie ei­ne Aus­wahl die­ser Bei­trä­ge für Fern­se­hen, Ra­dio, In­ter­net und Ki­no fin­den sich hier.

 

Wenn Sie Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se oder an­de­re An­kün­di­gun­gen ha­ben, die wir in un­se­re nächs­te In­fo­mail auf­neh­men sol­len, schrei­ben Sie mir ger­ne ei­ne E‑Mail.
 
Herz­li­che Grü­ße aus der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ju­lia Finsterwalder

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