Infomail Oktober 2022

Lie­be Ehrenamtskoordinator:innen,
lie­be Partner:innen und Interessierte,
 
der Herbst mit sei­nen vie­len Far­ben ist da und wir sind es auch wie­der – mit un­se­rer BfE-In­fo­mail und vie­len Ver­an­stal­tungs­hin­wei­sen, In­fos, An­ge­bo­ten und Neu­ig­kei­ten. Viel Spaß beim Lesen!

Veranstaltungen des BfE

BfE Netzwerktreffen am 9.11.2022, 10–11:30 Uhr (digital)

Am 9. No­vem­ber ver­an­stal­ten wir das drit­te und letz­te Netz­werk­tref­fen in die­sem Jahr. Die fol­gen­den Pro­jek­te wer­den sich zwi­schen 10–11:30 Uhr vorstellen:
o De­BUG (De­zen­tra­le Be­ra­tungs- und Un­ter­stüt­zungs­struk­tur für Ge­walt­schutz in Flücht­lings­un­ter­künf­ten, Al­ba­tros gGmbH),
o Ama­deu An­to­nio Stiftung
o Bil­dungs­haus En­ga­ge­ment Ber­lin (Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin e.V.).

Das Netz­werk­tref­fen wird wie ge­wohnt di­gi­tal statt­fin­den. Wei­te­re In­fos zu den Pro­jek­ten hier. An­mel­dung hier.

Zwei BfE-Fortbildungen am 16. & 30.11.22 zu Selbstführung und Resilienz

Zum En­de des Jah­res bie­ten wir als neu­es For­mat zwei „Mi­ni-Fort­bil­dun­gen“ an, in­spi­riert durch The­men aus der vor­he­ri­gen Auf­bau-Qua­li­fi­zie­rung, aber auch den ak­tu­el­len Be­dar­fen und The­men Rech­nung tra­gend. Bei In­ter­es­se an bei­den Ver­an­stal­tun­gen bit­ten wir um ei­ne se­pa­ra­te An­mel­dung zu bei­den Ter­mi­nen:

16. No­vem­ber 2022, 10–12:30: „Füh­rung und Selbst­füh­rung“ (di­gi­tal): Wir wer­den uns mit den ei­ge­nen Stär­ken aus­ein­an­der­set­zen und er­for­schen, wie wir die­se in un­ter­schied­li­chen Rol­len und zum ei­ge­nen Res­sour­cen­ma­nage­ment nut­zen kön­nen. An­mel­dung hier.

30. No­vem­ber 2022, 10–12:30: „Re­si­li­enz“ (di­gi­tal): Wir wer­den uns mit dem Kon­zept der Re­si­li­enz be­schäf­ti­gen und re­flek­tie­ren, wel­che An­sät­ze uns zur Ver­fü­gung ste­hen, um den Zu­stand der Dau­er­kri­se zu be­wäl­ti­gen. An­mel­dung hier.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu den Fort­bil­dun­gen des BfE gibt es hier.

 

… … und der Landesfreiwilligenagentur Berlin

LeNa lädt ein zum Fachkreis Diversitätsoffenheit (DO) am 15.11.22, 14 – 16 Uhr, online

Im nächs­ten Fach­kreis­tref­fen am 15.11. soll der Blick nach in­nen und die Auf­merk­sam­keit auf die ei­ge­nen di­ver­si­täts­ori­en­tier­ten Öff­nungs­pro­zes­se ge­rich­tet wer­den. Wo ste­hen Sie ak­tu­ell mit der DO-Ent­wick­lung in Ih­rer Or­ga­ni­sa­ti­on? Was lief gut und was war schwie­rig 2022 und wo soll es 2023 hin­ge­hen? Die­sen Fra­gen möch­ten wir ge­mein­sam nach­ge­hen. Wir freu­en uns auf Ih­re Be­rich­te und Er­fah­run­gen. Zum Schluss sam­meln wir für die Jah­res­pla­nung 2023 Ih­re The­men­wün­sche und Vor­schlä­ge, die im nächs­ten Jahr auf­ge­grif­fen und um­ge­setzt wer­den. Wir freu­en uns auf Sie, hof­fen auf re­ge Be­tei­li­gung, in­spi­rie­ren­de Bei­trä­ge und viel­fäl­ti­ge In­for­ma­ti­ons- und Ver­net­zungs­mög­lich­kei­ten. Neue Teilnehmer:innen sind auch ganz herz­lich will­kom­men! Für die Teil­nah­me am Fach­kreis DO und die Zu­gangs­da­ten mel­den Sie sich bit­te hier an.

 

Weitere Angebote, Informationen und Veranstaltungshinweise

 

Seminare und Fortbildungen

Ausstellung „TROTZ ALLEM: Migration in die Kolonialmetropole Berlin“ ab 21.10.22

Das FHXB Mu­se­um und das Mo­dell­pro­jekt »De­ko­lo­nia­le Er­in­ne­rungs­kul­tur in der Stadt« zei­gen ab dem 21. Ok­to­ber 2022 die ge­mein­sa­me Aus­stel­lung »TROTZ ALLEM: Mi­gra­ti­on in die Ko­lo­ni­al­me­tro­po­le Ber­lin«. Die Aus­stel­lung geht Pro­jek­ten, De­bat­ten und Po­li­ti­ken der Mi­gra­ti­on in die Ko­lo­ni­al­me­tro­po­le Ber­lin nach. Im Mit­tel­punkt ste­hen die kom­ple­xen Le­bens­rea­li­tä­ten und Wi­der­stän­dig­kei­ten von Men­schen, die im Zu­ge des Ko­lo­nia­lis­mus trotz ras­sis­ti­scher Be­nach­tei­li­gung und Aus­gren­zun­gen in die Stadt ka­men und zu Berliner:innen wur­den. Die Be­tei­lig­ten re­gen ei­nen neu­en Blick auf Ber­lin an, Ko­lo­nia­lis­mus und Mi­gra­ti­on als un­trenn­ba­re Be­stand­tei­le un­se­rer Ge­schich­te und Ge­gen­wart zu be­grei­fen. Vom 21.10.22 – 30.04.23, Ein­tritt frei, Aus­stel­lung auf Deutsch und Eng­lisch. Mehr In­fos hier.

NACH EUROPA – Ein Theaterstück mit anschließendem Podiumsgespräch am 14.11.22

Das Lan­des­bü­ro Ber­lin der Fried­rich-Ebert-Stif­tung zeigt am 14. No­vem­ber 2022 „NACH EUROPA“, ein pro eu­ro­päi­sches Thea­ter­stück über zwei Per­so­nen auf der Flucht – ver­strickt in ih­re ganz ei­ge­nen Vor­stel­lun­gen von Eu­ro­pa, ver­folgt von den Schre­cken des bis­he­ri­gen Le­bens. Ein Christ, der we­gen sei­ner Re­li­gi­on ver­folgt wur­de und ein Mos­lem, der fa­na­tisch für ei­nen Got­tes­staat ge­kämpft hat­te – un­ter­schied­li­cher könn­ten die Er­fah­run­gen, Zie­le und Per­spek­ti­ven nicht sein. Das Ziel Eu­ro­pa und der Weg da­hin eint sie und ruft grund­le­gen­de Fra­gen da­zu auf, was Eu­ro­pa ist und sein kann. Im An­schluss an die Auf­füh­rung gibt es ei­ne Dis­kus­si­on u.a. mit Ka­ta­ri­na Nie­wied­zi­al, Be­auf­trag­te des Ber­li­ner Se­nats für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on, und Ta­req Alaows, Flücht­lings­po­li­ti­cher Spre­cher von PRO ASYL. An­mel­dun­gen hier zwin­gend erforderlich.

Online-Fachtagung: Anwendungsorientierte Forschung zur Prävention von religiös begründetem Extremismus am 8.11.22

Wel­che Fak­to­ren un­ter­stüt­zen ei­ne frü­he Ab­kehr jun­ger Men­schen von ra­di­kal­is­la­mi­schen Strö­mun­gen? Wel­che Stra­te­gien eig­nen sich zur Re­si­li­enz­stär­kung im So­zi­al­raum, Schul­kon­text und im Straf­voll­zug? Mit dem Bun­des­pro­gramm „De­mo­kra­tie le­ben!“ wur­den ge­zielt an­wen­dungs­ori­en­tier­te For­schungs­vor­ha­ben zur Prä­ven­ti­on von re­li­gi­ös be­grün­de­tem Ex­tre­mis­mus ge­för­dert. Die Er­geb­nis­se und Emp­feh­lun­gen wer­den auf der di­gi­ta­len Fach­ta­gung am 8.11.22 von 9 – 15 Uhr vor­ge­stellt. Zu wei­te­ren In­fos und zur An­mel­dung (bis 3.11.) geht es hier.

Projekt „Aktives Begegnen“ und Vorstellung der Ergebnisse am 23.11.22

Die Ver­an­stal­tung „Viel­falt, Vor­ur­tei­le und Ver­ständ­nis“ – Be­geg­nung und Per­spek­tiv­wech­sel in der Aus­bil­dung der Po­li­zei: Er­geb­nis­se und Er­fah­rungs­wer­te aus dem Pro­jekt „Ak­ti­ves Be­geg­nen“. wird am 23. No­vem­ber 2022 in der Zen­tra­le des Bun­des­amts für Mi­gra­ti­on und Flücht­lin­ge in Nürn­berg statt­fin­den. Au­ßer­dem wird es mög­lich sein, die Ver­an­stal­tung on­line über ei­nen Live­stream zu ver­fol­gen. An­mel­dung bis 9.11 mög­lich. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und das An­mel­de­for­mu­lar fin­den sich hier.

Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain am 8.11.22

Die On­line-Ver­an­stal­tung wid­met sich von 17–20 Uhr dem The­ma “Dis­kri­mi­nie­rung von Migrant:innen bei Be­hör­den­gän­gen”. Nach ei­ner Key­note von Olen­ka Bordo-Be­na­vi­des von der An­lauf- und Fach­stel­le für Dis­kri­mi­nie­rungs­schutz an Schu­len und Ki­tas in Fried­richs­hain-Kreuz­berg der RAA Ber­lin dis­ku­tie­ren Dr. Do­ris Liebs­cher von der LADS-Om­buds­stel­le, Na­ta­lia Bu­g­aj-Wolf­ram vom Pa­ri­tä­ti­schen Ge­samt­ver­band und Mo­ni­ka Ab­de­la­ziz von der BOX66 über Fra­gen zum The­ma. Die Ver­an­stal­tung fin­det in Ko­ope­ra­ti­on mit der BOX66 statt. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei. Ei­ne An­mel­dung ist er­for­der­lich. Al­le In­fos fin­den sich hier.

Bustour durch das vietnamesische Marzahn und Lichtenberg am 26.11.2022

War­um kom­men über 40 Jah­re nach Kriegs­en­de im­mer noch Men­schen aus Viet­nam nach Mar­zahn? Un­ter wel­chen Be­din­gun­gen le­ben die neu­en viet­na­me­si­schen Migrant:innen hier? Wel­che Or­te sind für sie wich­tig und wo kön­nen sie an­de­re Men­schen ken­nen­ler­nen? Mit der von Reis­trom­mel e.V. und BENN Mar­zahn-Süd or­ga­ni­sier­ten Bus­tour “Vom Ro­ten Fluss an die Spree” wer­den zwi­schen 9:30 und 15 Uhr an ver­schie­de­nen Or­ten Ant­wor­ten ge­sucht. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei, ei­ne vor­he­ri­ge An­mel­dung per E‑Mail ist zwin­gend er­for­der­lich. Wei­te­re In­fos hier.

Veranstaltungsreihe “Politische Bildung in der postnationalsozialistischen Gesellschaft: diversitätssensibel – diskriminierungskritisch – inklusiv” ab dem 8.11.22

Mit Be­zug dar­auf, die deut­sche Ge­sell­schaft als post­na­tio­nal­so­zia­lis­ti­sche zu be­grei­fen, stellt sich die Ver­an­stal­tungs­rei­he vom 08.11.2022–14.02.2023 ver­schie­de­ne Fra­gen. Wel­che his­to­ri­schen Prä­gun­gen und Ver­drän­gun­gen müs­sen mit­re­flek­tiert wer­den? Wie muss ei­ne po­li­ti­sche Bil­dung in ei­ner Ge­sell­schaft der Viel­falt auf­ge­stellt sein? Was be­deu­tet di­ver­si­täts­sen­si­bel, dis­kri­mi­nie­rungs­kri­tisch, in­klu­siv? Im zwei­ten Teil der Ver­an­stal­tungs­rei­he wer­den di­ver­se Selbst­or­ga­ni­sa­tio­nen und de­ren Per­spek­ti­ve in die De­bat­te ein­be­zo­gen. Ei­nen Über­blick über die ein­zel­nen Ver­an­stal­tun­gen gibt es hier.

Veranstaltung „Frauen gegen Gewalt an Frauen: Türkei, Nordafrika, Iran“ am 22.11.22

Die Mae­ce­na­ta-Stif­tung, die Freun­de des Leib­niz-Zen­trum Mo­der­ner Ori­ent e.V., das Ori­ent In­sti­tut Bei­rut und die Ka­tho­li­sche Aka­de­mie in Ber­lin la­den ein zu Diens­tag, den 22. No­vem­ber 2022 um 19.00 Uhr in die Ka­tho­li­schen Aka­de­mie in Ber­lin, Han­no­ver­sche Str. 5 statt und per Live­stream auf You­Tube hier. Nach ei­ner the­ma­ti­schen Ein­füh­rung zum The­ma „Ge­walt ge­gen Frau­en“ gibt es drei Län­der­bei­spie­le (Tunesien/​Arabische Welt: Dr. Ra­ja Sa­kra­ni; Iran: Dr. Aza­deh Za­miri­rad; Tür­kei: Dr. Hürcan As­lı Ak­s­oy), wie Ge­walt ge­gen Frau­en sich dort ma­ni­fes­tiert, wie Frau­en vor Ort da­ge­gen an­kämp­fen und wie die­sem En­ga­ge­ment be­geg­net wird. Zu wei­te­ren In­fos und zur An­mel­dung geht es hier.

Einladung zur Veranstaltung „Migration der Zukunft“ am 1.&2.12.22

Die „denk­werk­statt gren­zen­los“ lädt am 1. & 2.12.2022 zur Ver­an­stal­tung „Mi­gra­ti­on der Zu­kunft“ ein. An der Ver­an­stal­tung kön­nen ins­ge­samt 50 Per­so­nen teil­neh­men: 25 aus Prag und 25 aus Ber­lin. Es soll kei­ne wis­sen­schaft­li­che Fach­ta­gung wer­den, son­dern Men­schen aus den ver­schie­dens­ten Be­rei­chen der Ge­sell­schaft wie auch Ge­flüch­te­te zu­sam­men­brin­gen, um über ver­schie­de­ne Fra­ge­stel­lun­gen zu dis­ku­tie­ren: Was ist Eu­ro­pa, was eu­ro­päi­sche So­li­da­ri­tät? Und wie ge­stal­ten wir die Zu­kunft der Eu­ro­päi­schen Uni­on, wenn es um Mi­gra­ti­on und Flucht geht? Ein Fly­er mit wei­te­ren In­for­ma­tio­nen und Über­sicht fin­det sich hier. An­sprech­part­ner ist Claus Lang­behn Claus Lang­behn von der denk­werk­statt gren­zen­los.

 

Förderprogramme

Förderdatenbank der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

In ih­rer ste­tig ak­tua­li­sier­ten För­der­da­ten­bank fin­det sich ei­ne gro­ße Aus­wahl an För­der­mög­lich­kei­ten, dar­un­ter die­se Programme:
o För­der­fonds Ukrai­ne 2023 „Mij Ber­lin“ (Frist: 02.11.22)
o Deutsch-Fran­zö­si­scher Tag (Frist: 13.11.22)
o Ge­mein­sam en­ga­giert in BW (Frist: 15.11.22)
o För­der­pro­gramm ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Bil­dung (FEB) (Frist: 30.11.22)
o För­der­pro­gramm vom „Spiel des Jah­res“ e.V. (Frist: 30.11.22)
o In­ter­net für al­le (Frist: 31.12.22).

Vereine in der Energiekrise – so kann Fundraising helfen

Was kön­nen Ver­ei­ne in der ak­tu­el­len En­er­gie­kri­se tun? Zwei Ex­per­ten ge­ben am 3. No­vem­ber 2022 Im­pul­se und ste­hen im An­schluss für Fra­gen zur Ver­fü­gung. Es wird ein Über­blick über die Zu­schüs­se staat­li­cher In­ves­ti­ti­ons­pro­gram­me und pri­va­te För­der­mit­tel im Be­reich En­er­gie­ef­fi­zi­enz ge­ge­ben. Au­ßer­dem wer­den drei Fund­rai­sing-Stra­te­gien für Ver­ei­ne, die ei­ne En­er­gie­spen­den­kam­pa­gne star­ten wol­len, vor­ge­stellt. Zu­dem prä­sen­tiert ein lo­ka­les Netz­werk sei­ne Ideen, wie sich Zi­vil­ge­sell­schaft und Kom­mu­ne ge­mein­sam für den Kri­sen­fall wapp­nen kön­nen. Die kos­ten­lo­se An­mel­dung bei der DSEE ist hier mög­lich.

Übersicht der Förderprogramme in Berlin im Themenbereich Integration und Partizipation

Jähr­lich stel­len die EU, der Bund und die ver­schie­de­nen Se­nats­ver­wal­tun­gen des Lan­des Ber­lin För­der­mit­tel für die In­te­gra­ti­on und Par­ti­zi­pa­ti­on von Men­schen mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund zur Ver­fü­gung. Ziel­grup­pe der För­der­gel­der sind zu­meist pri­va­te Pro­jekt­trä­ger, die da­mit ih­re Ar­beit zur In­te­gra­ti­on von Zuwanderer:innen fi­nan­zie­ren. Da­bei wer­den auch eh­ren­amt­li­che Ak­ti­vi­tä­ten und ge­sell­schaft­li­che Teil­ha­be ge­för­dert. Ei­ne Über­sicht der För­der­pro­gram­me fin­det sich hier. Ei­ne al­pha­be­ti­sche Über­sicht über al­le ak­tu­el­len Pro­jek­te fin­det sich hier.

Förderfonds Ukraine 2023 „Mij Berlin“ 

Der För­der­fonds Ukrai­ne 2023 „Mij Ber­lin“ in Hö­he von 350.000 Eu­ro rich­tet sich an Ver­ei­ne und ge­mein­nüt­zi­ge GmbHs von Men­schen mit Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te, die im Jahr 2023 Maß­nah­men um­set­zen wol­len, um Men­schen, die auf­grund des An­griffs­krie­ges in der Ukrai­ne nach Deutsch­land ge­flüch­tet sind, zu un­ter­stüt­zen. Die Pro­jek­te sol­len in den Hand­lungs­fel­dern so­zia­le und ge­sell­schaft­li­che Teil­ha­be, po­li­ti­sche Par­ti­zi­pa­ti­on und Com­mu­ni­ty-Buil­ding an­ge­sie­delt sein. Al­le wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen so­wie die Be­wer­bungs­un­ter­la­gen fin­den Sie hier. Fra­gen zum Auf­ruf und zur An­trag­stel­lung (bis 2.11.22) per E‑Mail.

Bewerbungsphase für May Ayim Fonds läuft

Der­zeit läuft bis 6.11.22 zwei­te Be­wer­bungs­pha­se des May Ay­im Fonds. Das Ziel des May Ay­im Fonds ist die fi­nan­zi­el­le und ideel­le Un­ter­stüt­zung von selbst­or­ga­ni­sier­ten Schwar­zen Aktivist:innen, In­itia­ti­ven und Or­ga­ni­sa­tio­nen in Deutsch­land, die sich mit ih­ren Ideen und Ak­ti­vi­tä­ten für ei­ne ras­sis­mus­kri­ti­sche Ge­sell­schaft und für das Em­power­ment Schwar­zer Men­schen ein­set­zen. Wäh­rend der Pro­jekt­lauf­zeit wer­den die Pro­jek­te durch ei­ne Mi­kro­fi­nan­zie­rung von bis zu 5.000 EUR ge­för­dert und durch be­darfs­ge­rech­te An­ge­bo­te be­glei­tet. Al­le wei­te­ren In­fos zu För­der­be­din­gun­gen und Be­wer­bung fin­den sich hier. Am 02.11.2022 fin­det ein An­trags­fit­ness-Ter­min für Fra­gen und wei­te­re In­fos statt.

Frauen-Erfahrungsaustausch: Fundraising – Unternehmenskooperationen am 28.11.22

Mo, den 28.11.2022 von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr – on­line und kos­ten­los. Ne­ben dem klas­si­schen Fund­rai­sing und der Zu­schuss­ge­win­nung kann auch der Auf­bau von Un­ter­neh­mens­ko­ope­ra­tio­nen für ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen für die Um­set­zung von Pro­jek­ten span­nend sein. Aber wel­che For­men von Un­ter­neh­mens­ko­ope­ra­tio­nen gibt es? Wie baue ich solch ei­ne Ko­ope­ra­ti­on auf? Wann lohnt sich die­se, mit wel­chem Part­ner und was gilt es zu be­ach­ten? Bei die­sem Aus­tausch sind eu­re Er­fah­run­gen ge­fragt – so­wohl die gu­ten als auch die we­ni­ger her­aus­ra­gen­den Er­leb­nis­se. Bei In­ter­es­se und für den Zoom-Link ei­ne kur­ze E‑Mail an Frie­de­ri­ke Vor­hof.

Dauerhafte Antragstellung beim Asyl- und Migrationsfonds AMIF

Im Rah­men des Asyl- und Mi­gra­ti­ons­fonds AMIF kön­nen Pro­jek­te in fol­gen­den Schwer­punk­ten ge­för­dert wer­den: Stär­kung und Ent­wick­lung des Ge­mein­sa­men Eu­ro­päi­schen Asyl­sys­tems; Le­ga­le Mi­gra­ti­on und För­de­rung der wirk­sa­men In­te­gra­ti­on von Nicht-EU-Bürger:innen; Be­kämp­fung ir­re­gu­lä­rer Mi­gra­ti­on und För­de­rung ef­fek­ti­ver Rück­kehr und Rück­über­nah­me; So­li­da­ri­tät durch Stär­kung der Zu­sam­men­ar­beit und Auf­tei­lung der Ver­ant­wor­tung zwi­schen den EU-Mitgliedstaaten.
Die Be­glei­tung und An­trag­stel­lung läuft über 5 bun­des­weit agie­ren­de Be­wil­li­gungs­zen­tren. An­trags­fris­ten ent­fal­len. Viel­mehr ist es mög­lich in­ner­halb des För­der­zeit­raums An­trä­ge ein­zu­rei­chen, spä­tes­tens je­doch zum 30. Ju­ni 2027. Wei­te­re In­fos hier.

 

Kurse und Informationen für Geflüchtete (nicht ausschließlich) aus der Ukraine

Online-Datenbank mit Beratungsangeboten für zugewanderte Menschen

Die Da­ten­bank des „Ber­li­ner Be­ra­tungs­netz für Zu­ge­wan­der­te“ (BfZ) um­fasst An­ge­bo­te in ver­schie­de­nen The­men­fel­dern und Be­rei­chen der Be­ra­tung. Die in den letz­ten Jah­ren ent­stan­de­nen spe­zi­fi­schen Be­ra­tungs­an­ge­bo­te für ge­flüch­te­te Men­schen wur­den eben­so ein­be­zo­gen wie An­ge­bo­te für Be­glei­tung und Sprach­mitt­lung, me­di­zi­ni­sche An­ge­bo­te für Men­schen oh­ne Kran­ken­ver­si­che­rung und an­de­re mehr. Zu mehr In­for­ma­tio­nen und zur Da­ten­bank geht es hier. Die ak­tu­el­len Sprech­zei­ten der Asyl­be­ra­tungs­stel­len des AWO Kreis­ver­band Ber­lin-Mit­te e.V. wer­den mo­nat­lich ver­öf­fent­licht und sind als PDF hier zu fin­den.

Neues Projekt “DEUTSCH +” für neuzugewanderte Erwachsene und Kinder 

Das Sprach­Ca­fé Pol­nisch bie­tet das neue Pro­jekt DEUTSCH + mit Un­ter­stüt­zung der Deut­schen Stif­tung für Eh­ren­amt und En­ga­ge­ment an. Das Pro­jekt wird von Ok­to­ber bis De­zem­ber 2022 rea­li­siert und möch­te Sprach­kom­pe­ten­zen von neu­zu­ge­wan­der­ten Er­wach­se­nen und Kin­dern, ins­be­son­de­re aus der Ukrai­ne, nach Ber­lin er­hö­hen und Mög­lich­kei­ten zur Be­geg­nung schaf­fen. Im Rah­men des Pro­jekts gibt es fol­gen­de Angebote:
o Deutsch-Kon­ver­sa­tio­nen on­line ab 13.10.22. In­fos hier.
o Sprach­Camp Deutsch – für Kin­der im Schul­al­ter in den Herbst­fe­ri­en: 24.–28.10.22. In­fos hier.
o Schreib­werk­statt – Ein­zel- so­wie Grup­pen­ter­mi­ne. In­fos hier.
o Be­geg­nungs­Ca­fé sonn­tags ab 09.10.22. In­fos hier.
o Ein­la­dung zur Ent­wick­lung ei­ge­ner Ideen/​ Ak­ti­vi­tä­ten
o Wei­te­re In­fos und An­mel­dun­gen für al­le Ak­ti­vi­tä­ten per E‑Mail hier.

Online-Selbstlernkurs „Diskussionsrunden mit geflüchteten Männern* gelingend(er) gestalten“

Der Kurs möch­te so­zi­al en­ga­gier­ten Men­schen Selbst­re­fle­xi­ons- und Pra­xis­im­pul­se mit­ge­ben, um die ei­ge­ne Ar­beit mit Män­nern* mit Flucht­er­fah­run­gen gen­der- und viel­falts­re­flek­tier­ter zu gestalten.
An­hand des Pra­xis­pro­jek­tes „Rol­len­spie­len – Über Ge­schlech­ter­rol­len ge­mein­sam re­den“ er­hal­ten die Teil­neh­men­den Re­fle­xi­ons­tipps und Me­tho­den­bei­spie­le, um Dis­kus­si­ons­run­den mit Män­nern* zu Rol­len­vor­stel­lun­gen und Zu­kunfts­er­war­tun­gen gelingend(er) um­set­zen zu kön­nen. Es gibt ei­nen Mix aus Pra­xis­be­rich­ten und Ge­stal­tungs­tipps, päd­ago­gi­schen und macht­kri­ti­schen Per­spek­ti­ven, Re­fle­xi­ons­fra­gen, Lek­tü­re­emp­feh­lun­gen und In­ter­views. Mehr In­fos und wei­te­re An­ge­bo­te und Kur­se fin­den sich hier.

Informationen des BEMA zur arbeitsrechtlichen Beratung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine

Das BEMA (Ber­li­ner Be­ra­tungs­zen­trum für Mi­gra­ti­on und Gu­te Ar­beit) hat In­for­ma­tio­nen zur ar­beits­recht­li­chen Be­ra­tung für ge­flüch­te­te Men­schen aus der Ukrai­ne ver­öf­fent­licht. Sie un­ter­stüt­zen aus der Ukrai­ne ge­flüch­te­te Men­schen in Ber­lin bei der Durch­set­zung ih­rer Ar­beits­rech­te und beu­gen aus­beu­te­ri­schen Ar­beits­be­din­gun­gen vor. Ne­ben der auf­su­chen­den Ar­beit mit in­for­ma­ti­ven Fly­ern zu Ar­beits­rech­ten und In­for­ma­ti­ons­ge­sprä­chen, bie­ten sie auch Schu­lun­gen, Grup­pen­be­ra­tun­gen so­wie in­di­vi­du­el­le Erst- und Ver­weis­be­ra­tung und tie­fer­ge­hen­de Be­ra­tung bei Ar­beits­rechts­ver­let­zun­gen an. Zu wei­te­ren In­fos auf Deutsch hier so­wie in den Spra­chen Eng­lisch, Ukrai­nisch und Rus­sisch.

Community-Zentrum für queere Menschen aus der Ukraine jetzt auch in Hellersdorf

Die Or­ga­ni­sa­ti­on für rus­sisch­spra­chi­ge LGBTQ+ Men­schen in Deutsch­land, Quar­te­e­ra e.V. hilft wei­ter­hin quee­ren Ge­flüch­te­ten aus der Ukrai­ne und er­wei­tert sein Netz­werk mit der Er­öff­nung ei­nes Pro­gramms im Ber­li­ner Stadt­teil Hel­lers­dorf. Es sind re­gel­mä­ßi­ge Be­ra­tung von Ge­flüch­te­ten aus der Ukrai­ne und Tref­fen von Selbst­hil­fe­grup­pen so­wie an­de­re Bil­dungs- und Com­mu­ni­ty-Ak­ti­vi­tä­ten ge­plant. Die An­ge­bo­te fin­den auf Rus­sisch und Ukrai­nisch statt. Adres­se und Öff­nungs­zei­ten so­wie Sprech­stun­den (Psy­cho­so­zia­le Un­ter­stüt­zung) und Com­mu­ni­ty Events fin­den sich auf der Web­sei­te von Quar­te­e­ra hier.

Ferienangebote für Kinder und Jugendliche in Berlin

Wäh­rend der Herbst­fe­ri­en gibt es zahl­rei­che An­ge­bo­te in den Ju­gend­frei­zeit­ein­rich­tun­gen im Be­zirk. Was und wo was je­weils statt­fin­det, lässt sich hier her­aus­fin­den.

Psychologische Erste Hilfe für Geflüchtete und Helfende

Flucht­er­fah­rung, Kriegs­er­le­ben und das Ein­fin­den in ei­ne frem­de Kul­tur sind star­ke Stres­so­ren auch für ge­sun­de und vor­mals emo­tio­nal sta­bi­le Men­schen. Das Team von sky­minds möch­te Ge­flüch­te­te da­bei un­ter­stüt­zen psy­cho-men­tal ge­sund zu blei­ben und bie­tet auch Psy­cho­lo­gi­sche Ers­te Hil­fe für Hel­fen­de an – denn die meis­ten En­ga­gier­ten ha­ben ih­re Auf­ga­be oh­ne nen­nens­wer­te Vor­er­fah­run­gen u.a. zum psy­cho-men­ta­lem Ei­gen­schutz über­nom­men. Es wer­den ukrai­nisch- und deutsch­spra­chi­ge ganz­tä­gi­ge Kur­se in Ber­lin und on­line über Zoom an­ge­bo­ten. Wei­te­re In­fos und die Ter­mi­ne sind für Hel­fen­de und Ge­flüch­te­te las­sen sich hier auf der Home­page fin­den oder im Fly­er hier fin­den.

Kostenloser Berufsorientierungskurs „Starte:digital“

Der Kurs vom 21.11.–20.12.2022 un­ter­stützt bei der be­ruf­li­chen Ori­en­tie­rung und dem (Wieder­)Einstieg in die Ar­beits­welt oder ei­ne Aus­bil­dung. Es wer­den kauf­män­ni­sche Be­ru­fe vor­ge­stellt und di­gi­ta­le so­wie so­zia­le Kom­pe­ten­zen ver­mit­telt. Vor­aus­set­zun­gen: Wohn­ort Ber­lin, Al­ter 20+, oh­ne Ar­beit oder mit Mi­ni­job, Deutsch B1. Wei­te­re In­fos im Fly­er hier.

Angebote und Ratgeber im Berliner Familienportal

Im Fa­mi­li­en­por­tal fin­den sich An­ge­bo­te und In­for­ma­tio­nen un­ter an­de­rem zu den The­men Ge­burt, Schu­le, Ki­ta so­wie zu ver­schie­de­nen Le­bens­la­gen – ob schwan­ger, al­lein­er­zie­hend oder pfle­ge­be­dürf­tig. Au­ßer­dem gibt es Hin­wei­se zu Be­ra­tun­gen so­wie Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se für Kin­der und Fa­mi­li­en. Zum Por­tal geht es hier.

Angebote Dolmetschdienste

Grund­sätz­lich kön­nen LAF-Un­ter­künf­te zeit­lich un­be­fris­tet (so lan­ge die Men­schen durch das LAF un­ter­ge­bracht sind) für die Sprach­mitt­lung auf die Integrationslots:innen des ent­spre­chen­den Lan­des­pro­gram­mes zu­rück­grei­fen. Wird die Sprach­mitt­lung nicht für ei­nen Be­hör­den­gang, son­dern ei­nen Arzt­be­such be­nö­tigt, bie­tet „SprInt“ ei­ne Sprach­mitt­lung an. Bit­te be­ach­ten: Es kön­nen nur Leis­tungs­emp­fän­ger des LAF auf das SprInt-Pro­gramm zu­grei­fen. So­fern SprInt kei­ne frei­en Ka­pa­zi­tä­ten (mit ent­spre­chen­der Vor­lauf­zeit an­zu­mel­den) hat oder die ent­spre­chen­de Spra­che nicht ver­füg­bar ist, kann über den Ge­mein­de­dol­metsch­dienst Ber­lin (GDD Ber­lin) ei­ne Sprach­mitt­lung ge­sucht wer­den, die dann al­ler­dings kos­ten­pflich­tig ist. Für me­di­zi­ni­sche Dol­met­sch­leis­tun­gen au­ßer­halb von SprInt gilt an­sons­ten das Rund­schrei­ben für be­son­ders schutz­be­dürf­ti­ge Ge­flüch­te­te – hier kön­nen ggf. Sprach­mitt­lungs­kos­ten im Rah­men des Asyl­bLG er­stat­tet werden.

Mehrsprachige Informationen zum Opferschutz

Über die Se­nats­ver­wal­tung für Jus­tiz, Viel­falt und An­ti­dis­kri­mi­nie­rung wer­den mehr­spra­chi­ge In­for­ma­tio­nen zum Op­fer­schutz be­reit­ge­stellt und kön­nen on­line kos­ten­los hier ab­ge­ru­fen werden.

Neues Beratungsangebot für Schwarze Menschen und People of Color aus der Ukraine

Za­ki e.V. bie­tet ne­ben der Be­ra­tung für ge­flüch­te­te Men­schen aus Af­gha­ni­stan und dem ara­bisch­spra­chi­gen Kul­tur­raum jetzt auch Be­ra­tung für PoC und schwar­ze Men­schen aus der Ukrai­ne an. Im Fo­kus ste­hen Fra­gen zu Auf­ent­halts­sta­tus, So­zi­al­leis­tun­gen, Re­gis­trie­rung in Deutsch­land zu Stu­di­en­plät­zen, An­er­ken­nung von Do­ku­men­ten, Job- und Woh­nungs­su­che und al­le sons­ti­gen prak­ti­schen Fra­gen zum all­täg­li­chen Le­ben in Ber­lin. Es kön­nen auch Men­schen zu Be­hör­den­gän­gen und Ter­mi­nen bei Äm­tern und Ein­rich­tun­gen be­glei­tet wer­den. Des Wei­te­ren gibt es die Mög­lich­keit ei­ner kos­ten­lo­sen recht­li­chen Erst­be­ra­tung so­wie zwei Mal die Wo­chen ei­nen kos­ten­lo­sen Deutsch­kurs. Die Be­ra­tung fin­det je­den Mitt­woch von 10 – 13 Uhr in Ber­lin Neu­kölln im Ber­lin Glo­bal Vil­la­ge, Am Sud­haus 2, statt. Ter­min­ver­ein­ba­rung und all­ge­mei­ne An­fra­gen bit­te per E‑Mail oder te­le­fo­nisch +49 162–2071801 (auch per Whats­App). Al­le In­fos, auch auf Eng­lisch, hier.

Welcome Support Berlin: Dezentrale ambulante Beratung für geflüchtete Menschen

Der In­ter­na­tio­na­le Bund – IB Ber­lin-Bran­den­burg gGmbH für Bil­dung und so­zia­le Diens­te (IB Ber­lin-Bran­den­burg gGmbH) bie­tet Ge­flüch­te­ten, die nicht in Un­ter­künf­ten, son­dern in ei­ge­ner Woh­nung oder bei Pri­vat­per­so­nen le­ben, de­zen­tral und am­bu­lant Un­ter­stüt­zung und Be­ra­tung an, z. B. bei ad­mi­nis­tra­ti­ven Pro­zes­sen, An­trä­gen auf Grund­si­che­rung, Auf­ent­halt, Zu­gang zu me­di­zi­ni­schen Leis­tun­gen u. v. m. Wei­te­re In­fos und Ver­ein­ba­rung von Be­ra­tungs­ter­mi­nen hier.

Teilnehmende gesucht für Intro-Kurs “Arbeit finden mit Computer und Internet

Gren­zen­los Di­gi­tal e.V. sucht noch bun­des­weit Teil­neh­men­de für ei­nen ze­tri­fi­zier­ten kos­ten­frei­en On­line-Kurs vom 14.11. – 21.12.2022. Vor­aus­set­zung für die Teil­nah­me sind Zu­gang zu ei­nem Com­pu­ter oder Ta­blet, In­ter­net­zu­gang und Deutsch­kennt­nis­se min­des­tens auf B1-Ni­veau. Der Kurs ist ins­be­son­de­re, aber nicht aus­schließ­lich, für Men­schen mit Flucht­bio­gra­fie konzipiert.
An­mel­dung er­for­der­lich – über Whats­App oder SMS an 01520 – 66 89 58 3 oder per E‑Mail. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­den sich hier.

 

Neuigkeiten und Herausgegebenes

Interkultureller Kalender 2023 des BAMF

„Zum Start der In­ter­kul­tu­rel­len Wo­che am 25.09.2022 gab das Bun­des­amt für Mi­gra­ti­on und Flücht­lin­ge wie­der sei­nen In­ter­kul­tu­rel­len Ka­len­der 2023 her­aus. Der Ka­len­der zeigt die Viel­falt von Fei­er- und Ge­denk­ta­gen ver­schie­de­ner Kul­tu­ren und Re­li­gio­nen, die in Deutsch­land ge­mein­sam le­ben. Zum Ka­len­der geht es hier.

Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten von Asylerstantragstellenden für das Halbjahr 2022

Wel­che Qua­li­fi­ka­tio­nen und be­ruf­li­che Er­fah­run­gen brin­gen er­wach­se­ne Schutz­su­chen­de nach Deutsch­land mit? Wie alt sind sie und was ist über ih­ren Fa­mi­li­en­stand be­kannt? Der So­Ko-Halb­jah­res­be­richt 2022 des For­schungs­zen­trums des Bun­des­am­tes für Mi­gra­ti­on und Flücht­lin­ge (BAMF) gibt über die­se und wei­te­re So­zi­al­struk­tur­da­ten von Asy­l­erst­an­trag­stel­len­den Auf­schluss. Es wer­den Aus­wer­tun­gen für al­le und ins­be­son­de­re zu den zehn häu­figs­ten Her­kunfts­län­dern prä­sen­tiert – dar­un­ter Sy­ri­en, Af­gha­ni­stan, Tür­kei und der Irak. Zum Be­richt geht es hier.

Studie zur privaten Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine

Das Deut­sches Zen­trum für In­te­gra­ti­ons- und Mi­gra­ti­ons­for­schung (De­ZIM) hat un­ter­sucht, wie die pri­va­te Un­ter­brin­gung in der Pra­xis funk­tio­niert. In Zu­sam­men­ar­beit mit der Platt­form #Un­ter­kunf­tUkrai­ne wur­den bis En­de Ju­li 2022 über 3.000 Per­so­nen be­fragt. Das Working Pa­per „New plat­forms for en­ga­ge­ment: pri­va­te ac­com­mo­da­ti­on of for­ced mi­grants from Ukrai­ne“ stellt die Be­fun­de hier vor. Ei­ne Zu­sam­men­fas­sung der Er­geb­nis­se steht hier.

10 Jahre Mediendienst Integration – ein Gespräch zur Einwanderungsgesellschaft

Vor zehn Jah­ren wur­de der Me­di­en­dienst In­te­gra­ti­on ge­grün­det. Wie hat sich die ge­sell­schaft­li­che De­bat­te seit­dem ver­än­dert? Dar­über dis­ku­tie­ren Fer­da Ata­man, Anti­diskriminierungsbeauftragte des Bun­des, und Dr. Meh­met Ata, Ge­schäfts­füh­rer und Re­dak­ti­ons­lei­ter des Me­di­en­diens­tes In­te­gra­ti­on. Das In­ter­view kann hier ge­le­sen werden.

952 000 Zuzüge aus der Ukraine von Februar bis August 2022

Von Fe­bru­ar bis Au­gust 2022 wur­den in Deutsch­land 952 000 Zu­zü­ge von Men­schen aus der Ukrai­ne er­fasst. Die meis­ten da­von fan­den im März (431 000) und April (198 000) und da­mit in den bei­den ers­ten Mo­na­ten nach Be­ginn des rus­si­schen An­griffs auf die Ukrai­ne statt. Wie das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt (De­sta­tis) auf Ba­sis vor­läu­fi­ger Er­geb­nis­se ei­ner Son­der­aus­wer­tung von Roh­da­ten aus der Wan­de­rungs­sta­tis­tik mit­teilt, nahm die Zu­wan­de­rung aus der Ukrai­ne seit­her ab, sie lag aber auch in den Som­mer­mo­na­ten Ju­li (58 000) und Au­gust (70 000) wei­ter­hin deut­lich über dem Vor­jah­res­ni­veau von durch­schnitt­lich 1 000 Zu­zü­gen pro Mo­nat […]. Der kom­plet­te Be­richt ist hier zu lesen.

Positionspapier des Sachverständigenrat für Integration und Migration „Zuzug ausländischer Arbeitskräfte erleichtern. Chancen und Risiken eines Punktesystem“ 

Der Sach­ver­stän­di­gen­rat für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on (SVR) hat sich in der Ver­gan­gen­heit wie­der­holt zu Fra­gen der Er­werbs­mi­gra­ti­ons­po­li­tik ge­äu­ßert. Er legt mit die­sem ak­tu­el­len Po­si­ti­ons­pa­pier Über­le­gun­gen und Emp­feh­lun­gen zu den Plä­nen des Ko­ali­ti­ons­ver­trags vor, das Er­werbs­mi­gra­ti­ons­recht durch ei­ne Chan­cen­kar­te auf Ba­sis ei­nes Punk­te­sys­tems wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Der aus­führ­li­che Be­richt fin­det sich hier.

Dokumentation des Fachtags zu Kinderrechten und Beteiligung von Kindern in Unterkünften „Nur untergebracht oder mitgedacht?”

Am 8. Ju­li 2022 fand der Fach­tag „Nur un­ter­ge­bracht oder mit­ge­dacht? Kin­der­rech­te und Be­tei­li­gung von Kin­dern in Un­ter­künf­ten für ge­flüch­te­te Men­schen“ des Pro­jekts „Der Kin­der­rech­te-Check“ von Save the Child­ren Deutsch­land in Ber­lin statt. Die lei­ten­den Fra­gen für den Fach­tag wa­ren u.a.: Wer­den Kin­der wirk­lich mit­ge­dacht, wenn es um ih­re Un­ter­brin­gung in Un­ter­künf­ten für Ge­flüch­te­te geht? Was be­deu­tet Par­ti­zi­pa­ti­on von Kin­dern und wie kann sinn­vol­le und nach­hal­ti­ge Be­tei­li­gung von Kin­dern in Un­ter­künf­ten ge­lin­gen? Die aus­führ­li­che Do­ku­men­ta­ti­on zum Fach­tag fin­det sich hier.

Bundesaufnahme-Programm für besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan

In den letz­ten Mo­na­ten hat die Bun­des­re­gie­rung ge­mein­sa­men mit zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen dar­an ge­ar­bei­tet, ein Bun­des­auf­nah­me­pro­gramm auf­zu­bau­en, um wei­ter­hin be­son­ders ge­fähr­de­ten Afghan:innen und ih­ren Fa­mi­li­en ei­ne Auf­nah­me in Deutsch­land zu er­mög­li­chen. Das Pro­gramm geht nun in die Um­set­zung. Zur Pres­se­er­klä­rung des Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­ums und des Aus­wär­ti­gen Amts geht es hier. Wei­te­re In­fos zum Pro­gramm gibt es hier.

Podcast „Wege des Einstiegs: Hinwendung zum Rechtsextremismus“

Die ex­tre­me Rech­te ver­sucht, ge­zielt Ju­gend­li­che an­zu­spre­chen und für sich zu ge­win­nen. Den­noch ist je­der Ein­stieg in die rechts­ex­tre­me Sze­ne in­di­vi­du­ell und be­ruht auf un­ter­schied­li­chen Mo­ti­ven. In der neu­en Fol­ge des Pod­casts „Rechts­ex­tre­mis­mus­prä­ven­ti­on kom­pakt“ wer­fen die Kolleg:innen von der fa:rp ei­nen Blick auf in­di­vi­du­el­le Ein­stiegs­mo­ti­ve und ge­sell­schaft­li­che Ri­si­ko­fak­to­ren, die ei­ne Hin­wen­dung zur rechts­ex­tre­men Sze­ne be­güns­ti­gen kön­nen. Al­le Fol­gen kön­nen Sie auf farp​.on​line hier und auf Spo­ti­fy hier.

Globale Online-Plattform: Empower Women

Em­power Wo­men ist ei­ne eng­lisch­spra­chi­ge On­line-Platt­form, die von UN Wo­men ins Le­ben ge­ru­fen wur­de. Sie soll ei­ne Mög­lich­keit ge­ben, dass sich Frau­en* welt­weit ver­net­zen kön­nen und bie­tet di­gi­ta­le Mög­lich­keit für Aus­tausch und In­for­ma­tio­nen so­wie die Mög­lich­keit die ei­ge­ne Ar­beit vor­zu­stel­len. Zur Platt­form geht es hier.

Junge, Junge*! Broschüre zur geschlechterreflektierten Jungen*arbeit

Von 2019 bis 2022 hat cul­tures in­ter­ac­ti­ve mit dem Pro­jekt „Jun­ge, Jun­ge*!“ die ge­schlech­ter­re­flek­tier­te Jungen*arbeit in Ber­lin-Neu­kölln un­ter­stützt. Zum Pro­jekt­ab­schluss ist nun ei­ne Bro­schü­re er­schie­nen, die die Ar­beit vor­stellt, eben­so wie Pra­xis­bei­spie­le ge­schlech­ter­re­flek­tier­ter Jungen*arbeit. Au­ßer­dem geht es um das Ver­hält­nis von Mäd­chen*- und Jungen*arbeit und dar­um, wie das In­ein­an­der­grei­fen von Ge­schlech­ter­rol­len mit an­de­ren ge­sell­schaft­li­chen Un­gleich­heits­ka­te­go­rien in der Jungen*arbeit auf­ge­grif­fen wer­den kann. Die Bro­schü­re kön­nen Sie als PDF-Da­tei hier herunterladen.

Mehrsprachige Tipps zum Energiesparen

Um die Be­woh­nen­den in­di­vi­du­ell da­bei zu un­ter­stüt­zen, En­er­gie spar­sam ein­zu­set­zen, hat das LAF mehr­spra­chi­ge In­for­ma­ti­ons­blät­ter er­stellt. Sie sind auf der Web­site des LAF hier abrufbar.

Workshops zum Thema Energiesparen

Der Bund für Um­welt und Na­tur­schutz Deutsch­land (BUND) bie­tet kos­ten­lo­se Work­shops für Be­woh­nen­de in den Ein­rich­tun­gen an. Die Work­shops ver­mit­teln leicht ver­ständ­li­che Ba­sis­in­for­ma­tio­nen bspw. zum spar­sa­men Hei­zen und rich­ti­gen Lüf­ten. Bei In­ter­es­se mel­den Sie sich ger­ne per E‑Mail.

Zur Situation der Unterbringung und Versorgung von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten

2018 star­te­te die „Ko­or­di­nie­rungs­stel­le zur Ent­wick­lung fle­xi­bler Hil­fe­set­tings für Kin­der und Ju­gend­li­che mit kom­ple­xem Hil­fe­be­darf“, ein bis­lang bun­des­weit ein­ma­li­ges Mo­dell­pro­jekt. Nach vier Jah­ren zog ei­ne For­schungs­grup­pe der Evan­ge­li­schen Hoch­schu­le Ber­lin ein wis­sen­schaft­li­ches Fa­zit. Wie sie die Ko­or­di­nie­rungs­stel­le be­wer­ten und was Staats­se­kre­tär Aziz Bozkurt zum Stand der Ver­sor­gung von un­be­glei­te­ten min­der­jäh­ri­gen Ge­flüch­te­ten zu be­rich­ten hat, ist hier nachzulesen.

Mehrsprachiger Brutto-Netto-Gehaltsrechner

Das deut­sche Ein­kom­mens­steu­er­sys­tem ist auch für Muttersprachler:innen oft schwer zu ver­ste­hen. Lohn­Tas­tik bie­tet für ein bes­se­res Ver­ständ­nis und ein ge­nau­es Bild des ei­ge­nen Net­to­ge­halts ei­nen mehr­spra­chi­gen Brut­to-Net­to-Ge­halts­rech­ner an. Der Rech­ner ist kos­ten­frei nutz­bar und steht der­zeit in den Spra­chen Deutsch, Eng­lisch, Ru­mä­nisch, Ukrai­nisch und Un­ga­risch zur Ver­fü­gung. Zum Rech­ner geht es hier.

Ergebnisse des Projekts “Gemeinsam aktiv: Kooperation zwischen (migrantischen) Akteur*innen Sozialer Arbeit stärken”

Mit dem Pro­jekt wur­den die Po­ten­zia­le und Hür­den iden­ti­fi­ziert, die ei­ne stär­ke­re Par­ti­zi­pa­ti­on von Migrant:innenorganisationen an den Struk­tu­ren der so­zia­len Ar­beit er­mög­li­chen bzw. ver­hin­dern. Hin­ter­grund, Hand­lungs­emp­feh­lun­gen und Er­geb­nis­se des Pro­jekts fin­den sich hier.

Aktualisiertes Faktenpapier „Fakten zur Einwanderung in Deutschland“

Der Sach­ver­stän­di­gen­rat für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on (SVR) hat sein Fak­ten­pa­pier „Fak­ten zur Ein­wan­de­rung in Deutsch­land“ ak­tua­li­siert. Dar­in fin­den Sie die wich­tigs­ten In­for­ma­tio­nen und Zah­len zur Zu­sam­men­set­zung der Be­völ­ke­rung, der Zu­wan­de­rung (inkl. Ar­beits­mi­gra­ti­on und Asyl) so­wie zu Qua­li­fi­ka­ti­on und Er­werbs­tä­tig­keit von Zuwander:innen. Das Fak­ten­pa­pier fin­det sich hier.

 

Wenn Sie Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se oder an­de­re An­kün­di­gun­gen ha­ben, die wir in un­se­re nächs­te In­fo­mail auf­neh­men sol­len, schrei­ben Sie mir ger­ne ei­ne E‑Mail.

 

Herz­li­che Grü­ße aus der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin!

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