Infomail September 2023

Lie­be Ehrenamtskoordinator:innen,
lie­be Partner:innen und Interessierte,
 
wir hof­fen ihr hattet/​ Sie hat­ten ei­nen schö­nen Som­mer! Auch wir mel­den uns mit un­se­rer re­gel­mä­ßi­gen In­fo­mail wie­der – wie im­mer mit vie­len Ver­an­stal­tungs­hin­wei­sen, In­fos, An­ge­bo­ten und Neu­ig­kei­ten, aus dem BfE und aus ganz Berlin!
Wir wün­schen viel Spaß beim Lesen!

Meldungen aus dem BfE

Jetzt noch schnell anmelden: BfE-Netzwerktreffen am Dienstag 26.09.23, 10 – 11:30 Uhr (online)

Un­ser ber­lin­wei­tes di­gi­ta­les Netz­werk­tref­fen am 26.09.23 dient dem Aus­tausch und der Ver­net­zung von Ehrenamtskoordinator:innen, Pro­jek­ten und Partner:innen. Die Pro­jek­te stel­len sich und ih­re An­ge­bo­te vor und Ko­ope­ra­tio­nen kön­nen ent­ste­hen. Dies­mal mit fol­gen­den span­nen­den Pro­jek­ten und Personen:
• Kurz­vor­stel­lung: Pau­la Hein­rich, neue Ge­schäfts­füh­re­rin der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
• The Poe­try Pro­ject e. V.
• Lillipad
• Je­sui­ten-Flücht­lings­dienst Deutsch­land /​ Ac­com­pa­ny Project
Wei­te­re In­fos zu den Pro­jek­ten gibt es hier.
Di­rekt zur An­mel­dung geht es hier.

Kurz-Fortbildungen BfE ab September

Ehrenamtskoordinator:innen ha­ben viel­sei­ti­ge Auf­ga­ben­pro­fi­le, ei­ne ho­he Ar­beits­be­las­tung und sind An­sprech­per­son für sehr un­ter­schied­li­che Akteur:innen und Auf­ga­ben­be­rei­che. Wir bie­ten kur­ze Fort­bil­dun­gen an, zu un­ter­schied­li­chen The­men, die im Ar­beits­all­tag der EAK re­le­vant sind. Wei­te­re In­fos hier.
Die nächs­ten Ter­mi­ne sind:
Kom­mu­ni­ka­ti­on zur bes­se­ren Qua­li­täts­si­che­rung am 19.10.23 von 9:30–12:30 Uhr
Lei­tung und Selbst­füh­rung am 16.11.23 von 14–17 Uhr.
• Save-the-Date am 7.12. vor­aus­sicht­lich von 9:30–12:30. Das The­ma wird noch bekanntgegeben.

Regionalkoordinatorin West: Willkommen Irene Molina

Wir freu­en uns über Ire­ne Mo­li­na als neu­es Team­mit­glied des BfE. Sie ist der­zeit als Ver­tre­tung un­se­re Re­gio­nal­ko­or­di­na­to­rin West und da­mit An­sprech­part­ne­rin in fol­gen­den Be­zir­ken: Tem­pel­hof-Schö­ne­berg, Ste­glitz-Zehlen­dorf, Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf, Span­dau, Mit­te, Rei­ni­cken­dorf. Sie ist per E‑Mail oder te­le­fo­nisch zu er­rei­chen. Al­le De­tails fin­den sich auf un­se­rer Home­page.

Weitere Infos, Angebote und Veranstaltungshinweise

 

Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen

Netzwerktreffen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ am 13.10.23

Das Netz­werk­tref­fen der Bun­des­in­itia­ti­ve wid­met sich dem The­ma „Schutz von Kin­dern und Ju­gend­li­chen in Un­ter­künf­ten für ge­flüch­te­te Men­schen“ und nimmt Be­din­gun­gen und Her­aus­for­de­run­gen für die ef­fek­ti­ve Um­set­zung des Kin­der­schut­zes in der Un­ter­brin­gungs­pra­xis in den Blick. Der Be­griff Kin­der­schutz be­inhal­tet ei­ner­seits Re­ge­lun­gen und Maß­nah­men, die dem Schutz die­nen sol­len. An­de­rer­seits um­fasst er prä­ven­ti­ve Aspek­te, wie die Ein­be­zie­hung der Fa­mi­li­en und Stär­kung der Teil­ha­be der Kin­der so­wie da­mit ver­bun­de­ne Selbst­wirk­sam­keits­er­fah­run­gen der­sel­ben. Zu die­sen viel­fäl­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen sol­len Prak­ti­ken und An­sät­ze vor­ge­stellt und dis­ku­tiert wer­den, die sich – auch ge­ra­de in Zei­ten be­son­de­rer Her­aus­for­de­run­gen – be­wäh­ren und zu de­ren Be­wäl­ti­gung ge­nutzt wer­den kön­nen. Wei­te­re In­fos gibt es hier.

Weiterbildungen des Verband binationaler Familien und Partnerschaften

Der Ver­band bi­na­tio­na­ler Fa­mi­li­en und Part­ner­schaf­ten bie­tet un­ter­schied­li­che Fort­bil­dun­gen an. Die Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te ha­ben zwei Schwer­punk­te: Be­ra­tung im In­ter­kul­tu­rel­len Kon­text und Stra­te­gien zur In­ter­kul­tu­rel­le Öff­nung. Wei­te­re In­fos fin­den sich hier.

Workshop der Fachstelle DOKE am 19.10.23 von 9:30–13:30 Uhr: Warum wir nicht alle gleich sind und wie wir zu mehr Chancengleichheit beitragen können

Em­power­ment ist ei­ne von vie­len Maß­nah­men, die struk­tu­rel­len Be­nach­tei­li­gun­gen in Or­ga­ni­sa­tio­nen ent­ge­gen­wir­ken kann. Lei­der bleibt sie in Pro­zes­sen der dis­kri­mi­nie­rungs­kri­ti­schen Or­ga­ni­sa­ti­ons- und Kom­pe­tenz­ent­wick­lung meist un­be­rück­sich­tigt. Gleich­zei­tig kann die In­iti­ie­rung und Um­set­zung von Di­ver­si­ty-Vor­ha­ben durch Be­rück­sich­ti­gung von Em­power­ment ganz­heit­li­cher und nach­hal­ti­ger er­fol­gen. Die­ser Work­shop geht u.a. fol­gen­den Fra­gen nach: Was heißt Em­power­ment und war­um ist es not­wen­dig? Wie kann Em­power­ment in Di­ver­si­ty-Vor­ha­ben be­rück­sich­tigt und ge­för­dert wer­den? Wel­che Rol­le kön­nen Multiplikator*innen für Di­ver­si­ty-Pro­zes­se in die­sem Zu­sam­men­hang ein­neh­men? Ins­be­son­de­re, wie kön­nen sie si­cher­stel­len, dass die Rea­li­tä­ten, Be­dürf­nis­se und Ex­per­ti­se von Per­so­nen, die Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen ma­chen in den Pro­zess ein­flie­ßen? Wei­te­re In­fos fin­den sich hier.

Webtalk am 26.09.23 von 14–15:30 Uhr: Junge LSBTIQ*-Geflüchtete in der sozialen Arbeit

Flücht­lings­un­ter­künf­te sind für jun­ge LSBTIQ* Ge­flüch­te­te häu­fig Angst­räu­me. Sind sie dort ge­outet, er­le­ben sie sehr häu­fig Ge­walt. Es gibt kaum Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te, die jun­ge LSBTIQ* stär­ken und ge­ge­be­nen­falls mit den Fa­mi­li­en in den Dia­log tre­ten. Zu­dem sind Schutz­kon­zep­te, die auch min­der­jäh­ri­ge LSBTIQ*-Geflüchtete mit ein­be­zie­hen, sel­ten. Wie kön­nen Fach­kräf­te in Un­ter­künf­ten, und vor al­lem in der Kin­der- und Ju­gend­ar­beit, jun­ge LSBTIQ*- Ge­flüch­te­te stär­ken? Was sind ih­re spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen in den Be­rei­chen Ge­sund­heit, Un­ter­brin­gung oder in der Selbst-/I­den­ti­täts­bil­dung? Wei­te­re In­fos gibt es hier.

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE): Digitalkonferenz Engagement und KI am 28.09.23 ab 16 Uhr

Künst­li­che In­tel­li­genz (KI) ist in al­ler Mun­de. Er­fahrt auf un­se­rer Di­gi­tal­kon­fe­renz, wo sich KI in eu­rem Ver­ein sinn­voll an­wen­den lässt, auch oh­ne dass ihr Fach­leu­te seid – et­wa im Fund­rai­sing. Wel­che Po­ten­zia­le und wel­che Ri­si­ken sind mit KI-An­wen­dun­gen ver­knüpft? Was ist recht­lich zu be­den­ken und wel­che ethi­schen Fra­gen stel­len sich? Wir freu­en uns auf den Aus­tausch in vier Work­shops mit euch am 28. Sep­tem­ber 2023. Wei­te­re In­fos gibt es hier.

Workshop am 7.10.23 von 10–16 Uhr: “Problem- und Zielbaum für EU-Communities in Berlin”

Der Pol­ni­sche So­zi­al­rat e.V., die Dia­spo­ra Ci­vică Ber­lin und die Freie Un­ga­ri­sche Bot­schaft la­den Multiplikator:innen, Expert:innen und Vertreter:innen der Ber­li­ner Zi­vil­ge­sell­schaft zum Mit­ge­stal­ten ei­ner lo­ka­len Stra­te­gie für EU-Bürger:innen ein. Der Work­shop im iac Ber­lin, Li­ni­en­str. 65a in 10119 ist der ers­te Teil der Stra­te­gie­ent­wick­lung, in dem ge­mein­sam die wich­tigs­ten The­men der Com­mu­nities ge­sam­melt wer­den sol­len. Im zwei­ten Schritt wer­den dar­aus For­de­run­gen for­mu­liert. Da­zu wird mit der Me­tho­de des Pro­blem- und Ziel­baums ein struk­tu­rier­tes Kon­zept er­ar­bei­tet. Um An­mel­dung per E‑Mail bis 25.09.2023 wird ge­be­ten, bit­te un­ter An­ga­be der Or­ga­ni­sa­ti­on und max. drei Sät­zen zur Mo­ti­va­ti­on für die Teilnahme. 

Basistraining „Social Media effektiv und diversitygerecht“ am 26.09.23 von 10–14 Uhr

Hand­book Ger­ma­ny: Tog­e­ther lädt ein: Wie kön­nen wir die Be­ra­tungs­ar­beit in so­zia­len Me­di­en zu den The­men Mi­gra­ti­on und Flucht in ei­ner mehr­spra­chi­gen Ge­sell­schaft ef­fek­ti­ver und sen­si­bler ge­stal­ten? Taucht in die Welt der so­zia­len Me­di­en ein und ent­deckt neue Er­kennt­nis­se, Trends und ei­ne sen­si­ble­re Spra­che, um ge­mein­sam Ant­wor­ten zu fin­den und sich durch prak­ti­sche Übun­gen Werk­zeu­ge an­zu­eig­nen. In die­ser Schu­lung wer­den die Er­stel­lung der ak­tu­el­len For­ma­te und In­hal­te auf So­cial-Me­dia-Platt­for­men dis­ku­tiert, um be­darfs­ge­recht auf die un­ter­schied­li­chen Ge­schich­ten und An­lie­gen von Ge­flüch­te­ten so­wie Neu­zu­ge­wan­der­ten in Deutsch­land ein­zu­ge­hen. An­mel­dung bis zum 21.09.23 an An­na La­le­ti­na, Pro­jekt­mit­ar­bei­te­rin für Öffentlichkeitsarbeit.

Seminarreihe #DSEEerklärt: Digitalisierung

Ihr seid auf der Su­che nach dem ei­nen smar­ten Tool, das al­le Pro­ble­me löst, oder nach der al­les kön­nen­den Platt­form, die euch die Ar­beit er­leich­tert? In die­ser On­line-Se­mi­nar­rei­he zur Di­gi­ta­li­sie­rung stellt die DSEE ty­pi­sche Sze­na­ri­en vor und gibt An­re­gun­gen für eu­re di­gi­ta­le Ver­eins­ar­beit: Stra­te­gien, Tools und Open-Source-Lö­sun­gen. Pro­jek­te aus dem Pro­gramm 100xDigital tei­len ih­re Er­fah­run­gen mit euch. In­fos zur Rei­he gibt es hier. Es gibt noch fol­gen­de Ver­an­stal­tun­gen für die ei­ne se­pa­ra­te An­mel­dung not­wen­dig ist: am 26.09., 17:00–18:15 Uhr: Wer kennt wen? Tipps und Tools für die di­gi­ta­le Mit­glie­der­ver­wal­tung und am 27.09., 17:00–18:15 Uhr: Sel­be Zeit, an­de­rer Ort – hy­bri­de Mit­glie­der­ver­samm­lun­gen vor­be­rei­ten und um­set­zen.

DSEE: Seminarreihe #DSEEerklärt: Versicherungen

Von Haf­tungs­fra­gen über Ge­bäu­de­ver­si­che­rung bis zum Un­fall­schutz: In die­ser Rei­he gibt die DSEE ei­nen Über­blick über ver­schie­de­ne Ver­si­che­rungs­mög­lich­kei­ten im Ver­eins­le­ben, da­mit ihr euch mit gu­tem und si­che­ren Ge­fühl für die gu­te Sa­che en­ga­gie­ren und den ge­sell­schaft­li­chen Wan­del ge­stal­ten könnt. Es gibt fol­gen­de Ter­mi­ne und ei­ne An­mel­dung ist je­weils se­pa­rat notwendig.
• 10.10., 17:00–18:15 Uhr: Si­cher ist bes­ser! Ba­sis­wis­sen Ver­si­che­run­gen für Vereine
• 11.10., 17:00–18:15 Uhr: Kei­ne Ab­sicht? Haf­tungs­fra­gen im Verein
• 17.10., 17:00–18:15 Uhr: Safe­ty first! Un­fall­schutz und Unfallversicherung
• 18.10., 17:00–18:15 Uhr: Das hält noch! Ge­bäu­de- und In­ven­tar­ver­si­che­rung im Verein.

Digitales Arbeitsforum am 19.10.23 von 10–13 Uhr: „Den Fokus auf das Gute oder das Notwendige? Fundraising in Freiwilligenagenturen“

Der #Gi­ving­Tu­es­day ist ei­ne glo­ba­le Be­we­gung, die das Ge­ben, Spen­den, En­ga­ge­ment und So­li­da­ri­tät fei­ert und för­dert. In die­sem Jahr, am 28. No­vem­ber, ist die bag­fa als Ko­ope­ra­ti­ons­part­ne­rin mit da­bei. In ih­rem di­gi­ta­len Ar­beits­fo­rum „Den Fo­kus auf das Gu­te oder das Not­wen­di­ge? Fund­rai­sing in Frei­wil­li­genagen­tu­ren“ am 19. Ok­to­ber, von 10:00 bis-13:00 Uhr, möch­ten sie ge­mein­sam über­le­gen, wie Frei­wil­li­genagen­tu­ren sich beim dies­jäh­ri­gen #Gi­ving­Tu­es­day be­tei­li­gen kön­nen. Au­ßer­dem nut­zen sie den An­lass, um uns all­ge­mein dem The­ma Fund­rai­sing in Frei­wil­li­genagen­tu­ren zu wid­men – denn die­se kön­nen bei dem The­ma vie­le Rol­len ein­neh­men. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und ei­nen Ab­lauf­plan fin­den sich hier.

Workshop am 7.10.23 von 10–16 Uhr: “Problem- und Zielbaum für EU-Communities in Berlin”

Der Pol­ni­sche So­zi­al­rat e.V., die Dia­spo­ra Ci­vică Ber­lin und die Freie Un­ga­ri­sche Bot­schaft la­den Multiplikator:innen, Expert:innen und Vertreter:innen der Ber­li­ner Zi­vil­ge­sell­schaft zum Mit­ge­stal­ten ei­ner lo­ka­len Stra­te­gie für EU-Bürger:innen ein. Der Work­shop im iac Ber­lin, Li­ni­en­str. 65a in 10119 ist der ers­te Teil der Stra­te­gie­ent­wick­lung, in dem ge­mein­sam die wich­tigs­ten The­men der Com­mu­nities ge­sam­melt wer­den sol­len. Im zwei­ten Schritt wer­den dar­aus For­de­run­gen for­mu­liert. Da­zu wird mit der Me­tho­de des Pro­blem- und Ziel­baums ein struk­tu­rier­tes Kon­zept er­ar­bei­tet. Um An­mel­dung per E‑Mail bis 25.09.2023 wird ge­be­ten, bit­te un­ter An­ga­be der Or­ga­ni­sa­ti­on und max. drei Sät­zen zur Mo­ti­va­ti­on für die Teilnahme. 

Kurz wiederholt: Online-Seminarreihe „Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen – Praktische Umsetzung von Mindeststandards“ für Mitarbeitende in Unterkünften für Geflüchtete

In drei auf­ein­an­der fol­gen­den, kos­ten­frei­en Ver­an­stal­tun­gen, je­weils 9:30 – 12 Uhr, wer­den noch fol­gen­de The­men­be­rei­che aufgegriffen:
• 03.11.2023: Er­stel­lung von Ab­lauf- bzw. In­ter­ven­ti­ons­plä­ne bei Ge­walt­vor­fäl­len an­hand kon­kre­ter Bei­spie­le so­wie Durch­füh­rung ei­ner Netzwerkanalyse
• 17.11.2023: Ein­füh­rung in das Be­schwer­de­ma­nage­ment so­wie Er­stel­lung ei­nes Ver­hal­tens­ko­dex für eh­ren- und haupt­amt­li­che Mitarbeiter:innen so­wie For­mu­lie­rung ei­ner Selbstverpflichtungserklärung
 
Die Se­mi­na­re rich­ten sich vor­ran­gig an Mit­ar­bei­ten­de in Un­ter­künf­ten für Ge­flüch­te­te. Es wird da­zu ge­ra­ten sich zu al­len Ter­mi­nen an­zu­mel­den, da die In­hal­te auf­ein­an­der auf­bau­en. Al­les wei­te­re lässt sich die­ser PDF ent­neh­men. Interessent:innen kön­nen sich über das An­mel­de­for­mu­lar hier anmelden.

Ehrenamtliches Engagement im UA TXL

Men­schen, die sich ger­ne eh­ren­amt­lich im UA – TXL en­ga­gie­ren möch­ten (z.B. als Be­glei­tung für Be­hör­den­gän­ge, ex­ter­ne Arzt­ter­mi­ne, u.v.m), kön­nen sich über die­ses Kon­takt­for­mu­lar an­mel­den.

 

Förderprogramme

Stiftung Mitarbeit: Förderfonds Begegnung und Zusammenhalt

Im Rah­men des För­der­fonds Be­geg­nung und Zu­sam­men­halt wer­den bun­des­weit Pro­jek­te von zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen im Um­fang von bis zu 70.000 Eu­ro ge­för­dert, die brach­lie­gen­de Or­te zu je­nen der Be­geg­nung und des Mit­ein­an­ders um­ge­stal­ten. Auf die­se Wei­se soll der ge­sell­schaft­li­che Zu­sam­men­halt vor Ort ge­stärkt wer­den. An­trä­ge kön­nen bis zum 30. Sep­tem­ber 2023 ein­ge­reicht wer­den. Wei­te­re In­fos gibt es hier.

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE): 100xDigital

Mit 100xDigital un­ter­stützt die DSEE auch 2024 ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen in ganz Deutsch­land bei ih­ren Di­gi­ta­li­sie­rungs­vor­ha­ben – mit För­de­rung, Know-how und Ver­net­zung. Die Be­wer­bungs­pha­se be­ginnt am 13. Sep­tem­ber 2023. Al­le In­fos zum Pro­gramm 100xDigital fin­den sich hier. Ab dem 4. Sep­tem­ber bie­ten sie In­fo-Ver­an­stal­tun­gen an, in de­nen Teil­neh­men­de mehr über das Pro­gramm er­fah­ren und Fra­gen stel­len kön­nen. Die In­fo­ver­an­stal­tun­gen „#DSEE­in­for­miert – 100xDigital“ fin­den statt am 04.09., 11.09., und 21.09., je­weils von 17:00–18:15 Uhr.

Kathrin-Buhl-Preis 2023 für Gleichberechtigung und Teilhabe

Die Stif­tung Nord-Süd-Brü­cken ver­gibt 2023 zum sechs­ten Mal den Kath­rin-Buhl-Preis für ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Pro­jek­te an ge­mein­nüt­zi­ge Ver­ei­ne. Es kön­nen Pro­jek­te ein­ge­reicht wer­den, in de­nen die Selbst­be­stim­mung und ge­sell­schaft­li­che Teil­ha­be der Men­schen ei­ne her­aus­ra­gen­de Rol­le spie­len. Dies kön­nen so­wohl Pro­jek­te der ent­wick­lungs­po­li­ti­schen In­lands­ar­beit sein als auch Pro­jek­te von Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen im Glo­ba­len Sü­den. Der Preis ist mit 5.000 Eu­ro do­tiert. Das Preis­geld kann von dem Ver­ein frei für die ei­ge­ne Ar­beit ein­ge­setzt wer­den. Wei­te­re In­fos hier.

Workshop vom 13.–14.11.23 (Bildungsurlaub): Förderlandschaft aktuell – Einführung in die Fördermittelakquise/​strong>

Die­ser Work­shop rich­tet sich an je­ne, die bis­her kei­ne oder kaum Er­fah­run­gen in der Ak­qui­se von För­der­mit­teln ha­ben: Wie sieht die Struk­tur der För­der­land­schaft aus? Was ist bei der An­trag­stel­lung zu be­ach­ten? Was ist bei der Kal­ku­la­ti­on der Kos­ten zu be­ach­ten? Sie ent­wi­ckeln ge­mein­sam ei­ne Pro­jekt­idee, be­ant­wor­ten zen­tra­le An­trags­fra­gen und bau­en ei­ne ei­ge­ne Kal­ku­la­ti­on auf. Gleich­zei­tig wer­den sie auch die Po­si­ti­on des*der Gutachters*in in­ne­ha­ben und die Qua­li­tät an­de­rer Pro­jekt­ideen be­ur­tei­len. Wei­te­re In­fos gibt es hier.

Bündnis für Kinder: Projektförderung zur Gewaltprävention>

Die Stif­tung Bünd­nis für Kin­der ver­sucht Ge­walt ge­gen Kin­der be­reits im Vor­feld zu ver­hin­dern. Ziel­grup­pen der Pro­jek­te sind Kin­der und Ju­gend­li­che, El­tern, eh­ren­amt­li­che und haupt­amt­li­che Multiplikator:innen. Wei­te­re In­fos fin­den sich hier.

Fördermittel zur Sicherung von Räumen von sozial, integrativ und religionsübergreifend engagierten Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften im Land Berlin zur Aufrechterhaltung ihrer gemeinwohlorientierten Angebote

Die Se­nats­ver­wal­tung für Kul­tur und Ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­halt ver­län­gert die Frist zur Be­an­tra­gung von För­der­mit­teln zur Si­che­rung von Räu­men von so­zi­al, in­te­gra­tiv und re­li­gi­ons­über­grei­fend en­ga­gier­ten Re­li­gi­ons- und Welt­an­schau­ungs­ge­mein­schaf­ten im Land Ber­lin zur Auf­recht­erhal­tung ih­rer ge­mein­wohl­ori­en­tier­ten An­ge­bo­te zum 30.09.23. Die aus­führ­li­chen In­for­ma­tio­nen zu den För­der­kri­te­ri­en und das An­trags­for­mu­lar sind hier zu fin­den.

Amateurmusikfonds in der Förderdatenbank des DSEE

Der Ama­teur­mu­sik­fonds för­dert Mo­dell­pro­jek­te, de­ren Pro­jekt­zie­le neue Im­pul­se, Me­tho­den und Ideen für die ama­teur­mu­si­ka­li­sche Ar­beit ver­mit­teln. Pro­jek­te von En­sem­bles oder de­ren Trä­ger kön­nen für lo­ka­le Pro­jek­te ei­ne För­de­rung von min­des­tens 2.500 € bis ma­xi­mal 10.000 € er­hal­ten. Ge­för­dert wer­den be­son­ders künst­le­ri­sche, her­aus­ra­gen­de und zu­kunfts­wei­sen­de Pro­jek­te der Ama­teur­mu­sik. Aus­schrei­bungs­frist ist der 10.10.2023. Wei­te­re In­fos hier. In der För­der­da­ten­bank des DSEE las­sen sich wei­te­re För­der­töp­fe finden.

Kurz wiederholt: David-Kato-Fonds der hms – Stiftung für queere Bewegungen

Der För­der­schwer­punkt die­ses Fonds liegt in der Auf­klä­rung über die Si­tua­ti­on von LSBTIQ* in Län­dern mit Ver­fol­gungs­druck und Un­ter­stüt­zung von Men­schen und Grup­pen, die in die­sen Län­dern ge­gen Homo‑, Trans*- und Inter*-Feindlichkeit kämp­fen. Zie­le des Fonds im In­land sind: Auf­klä­rung über die Si­tua­ti­on von LSBTIQ* in Län­dern mit Ver­fol­gungs­druck; Un­ter­stüt­zung von Aktivist_​innen, die sich für die Rech­te von LSBTIQ* welt­weit ein­zu­set­zen; Un­ter­stüt­zung von Asyl­be­wer­be­rIn­nen mit dem Asyl­grund „Ver­fol­gung auf Grund von Ho­mo­se­xua­li­tät“. Da­für för­dern Sie u.a. die Durch­füh­rung von Ver­an­stal­tun­gen, In­itia­ti­ven u.a. Wei­te­re In­fos hier.

 

Kurse und Informationen für Geflüchtete (nicht ausschließlich) aus der Ukraine

Trixiewiz: FLINTr*Aum: Safer Space für FLINTA* Geflüchtete u. Migrantinnen* zur (Post)Trauma und Stressbewältigung

Das Pro­jekt FLINTr*Aum in Pan­kow zielt dar­auf ab, ei­nen ge­schütz­ten Raum für (post)traumatisierte FLINTA*-Personen mit Flucht- und Mi­gra­ti­ons­ge­schich­ten zu schaf­fen. Es bie­tet Work­shops zur Stress­be­wäl­ti­gung und Trau­ma­the­ra­pie an, un­ter an­de­rem durch Yo­ga, Mu­sik­the­ra­pie und Kunst­the­ra­pie. Wei­te­re In­fos zum Pro­jekt und an­ste­hen­den Ter­mi­nen gibt es hier.

Ber­lin Pic­tures – Ber­lin Sounds – Ein Wett­be­werb für al­le jun­gen Menschen

Ber­lin Pic­tures – Ber­lin Sounds ist ei­ne ge­mein­sa­me In­itia­ti­ve der Can­did Foun­da­ti­on gGmbH und der Lan­des­kom­mis­si­on Ber­lin ge­gen Ge­walt in Zu­sam­men­ar­beit mit Ju­gend­zen­tren und bil­den­den Ein­rich­tun­gen für Kin­der und Ju­gend­li­che in Ber­lin. In­ner­halb der Stadt Ber­lin wer­den Foto‑, Vi­deo- und Mu­sik­work­shops so­wie ein Wett­be­werb durch­ge­führt, um Kin­der und Ju­gend­li­che für krea­ti­ve Aus­drucks­mög­lich­kei­ten zu be­geis­tern, sie für de­mo­kra­tie­för­dern­de The­men wie To­le­ranz und Viel­falt zu sen­si­bi­li­sie­ren und (Ten­den­zen zu) Ra­di­ka­li­sie­rung prä­ven­tiv ent­ge­gen­zu­wir­ken. Wei­te­re In­fos fin­den sich auf die­ser Web­site oder in die­sem Fly­er.

Mentoring Projekt Hürdenspringer Tempelhof-Schöneberg hat freie Plätze

Die Ziel­grup­pe sind al­lein­ste­hen­de Men­schen mit Flucht­ge­schich­te die ak­tu­ell in ei­ner der 6 ko­ope­rie­ren­den Ge­mein­schafts­un­ter­künf­te woh­nen. Aber auch Men­schen die in Hos­tels, WGs oder ei­ge­nen Woh­nun­gen woh­nen kön­nen am Pro­jekt teil­neh­men. Die im Tan­dem be­han­del­ten The­men ori­en­tie­ren sich an den Be­dürf­nis­sen der Men­tees, z.B. Be­rufs­ori­en­tie­rung und Be­wer­bun­gen schrei­ben, so­zia­le In­te­gra­ti­on (wo fin­de ich ei­nen Fuß­ball­ver­ein oder Chor und wo fin­de ich An­schluss), Sprach­för­de­rung oder Frei­zeit­ge­stal­tung (Be­su­che von Mu­se­en, Fuß­ball­spie­len, Ki­no, Aus­flü­ge, Tisch­ten­nis, etc.). Teil­nah­me­vor­aus­set­zun­gen: Le­bens­mit­tel­punkt der Men­tees in Tem­pel­hof-Schö­ne­berg, ab 18 Jah­ren, deut­sche oder eng­li­sche Sprach­kennt­nis­se . Wei­te­re In­fos zum Pro­jekt gibt es hier. Da­zu gibt es Fly­er auf Ara­bisch, Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Rus­sisch, Ukrai­nisch und Per­sisch. Hier gibt es noch ei­nen Fly­er zu ih­rem Part­ner­pro­jekt „Kiez­tan­dem“ wel­ches in Trep­tow-Kö­pe­nick ver­an­kert ist.

Factsheets zu Bleiberecht für junge Menschen

Der Flücht­lings­rat Nie­der­sach­sen hat sehr über­sicht­li­che Facts­he­ets zu den blei­be­recht­li­chen Mög­lich­kei­ten für jun­ge Men­schen er­stellt. Das Ma­te­ri­al für Ju­gend­li­che mit In­fos zu ver­schie­de­nen The­men, wie Ankommen/​ Ori­en­tie­rung, Blei­be­recht oder Ju­gend­hil­fe fin­det sich un­ter die­sem Link.

Berliner Beratungsnetz für Zugewanderte und Beratungsangebote in Stadtteilzentren

Das „Ber­li­ner Be­ra­tungs­netz für Zu­ge­wan­der­te“ (kurz: BfZ) ist ei­ne on­line-Da­ten­bank mit Be­ra­tungs­an­ge­bo­ten für zu­ge­wan­der­te Men­schen. Die Da­ten­bank um­fasst An­ge­bo­te in ver­schie­de­nen The­men­fel­dern und Be­rei­chen der Be­ra­tung. Auch in Stadt­teil­zen­tren gibt es ver­schie­de­ne Be­ra­tungs­an­ge­bo­te für die Bewohner:innen im Stadt­teil. All­ge­mei­ne So­zi­al­be­ra­tung, Mie­ter­be­ra­tung, Ren­ten­be­ra­tung, aber auch Rechts­be­ra­tung ge­hö­ren da­zu. Die­se ste­hen zu­ge­wan­der­ten und ge­flüch­te­ten Men­schen glei­cher­ma­ßen of­fen. Die­se An­ge­bo­te sind neu im BfZ un­ter “Be­ra­tung in Nach­bar­schaft” (The­ma “Sons­ti­ge”) zu fin­den. Nun gibt es au­ßer­dem die neue Ka­te­go­rie für „Rechts­be­ra­tungs­stel­len“.

Beratungsangebote im BfZ für Männer gesucht

Ganz neu gibt es die Ziel­grup­pe “Män­ner”, um be­son­de­re Be­ra­tungs­an­ge­bo­te für Män­ner deut­lich sicht­bar zu ma­chen. Es wer­den wei­te­re An­ge­bo­te ge­sucht, die sich spe­zi­ell an die­se Ziel­grup­pe mit Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te rich­ten. E‑Mail di­rekt an das BfZ.

Partizipatives Projekt UNSERE BIBLIOTHEK = UNSERE VIELFALT

Um den in­ter­kul­tu­rel­len Dia­log von Men­schen mit und oh­ne Mi­gra­ti­ons­ge­schich­te in den Ber­li­ner Stadt­bi­blio­the­ken zu sti­mu­lie­ren, hat das Kol­lek­tiv Mi­gran­tas das par­ti­zi­pa­ti­ve Pro­jekt UNSERE BIBLIOTHEK = UNSERE VIELFALT /​ Per­sön­li­che Wid­mung ent­wi­ckelt. 2023 fin­det das Pro­jekt in Fried­richs­hain-Kreuz­berg statt. Im Rah­men von Work­shops an den Stand­or­ten Be­zirks­zen­tral­bi­blio­thek Pa­blo Ne­ru­da, Mit­tel­punkt­bi­blio­thek Wil­helm Lieb­knecht /​ Na­mik Ke­mal und Stadt­teil­bi­blio­thek Fried­rich von Rau­mer wird ein kon­kre­ter Raum für Ko­ope­ra­tio­nen mit den im Be­zirk an­säs­si­gen Migrant*innen-Organisationen (MOs) und Nach­bar­schafts­in­itia­ti­ven ge­schaf­fen. Zu wei­te­ren In­for­ma­tio­nen, auch zu be­tei­lig­ten Bi­blio­the­ken und statt­fin­den­den Ver­an­stal­tun­gen geht es hier.

Integrationskurse

Ei­ne Über­sicht der In­te­gra­ti­ons­kur­se im Bun­des­ge­biet ist on­line auf der Sei­te des BAMF, hier, zu finden.

Kurz wiederholt
Offen, innovativ & kollaborativ: PIKSL Labore zum Testen von digitalen Medien für alle

PIKSL La­bo­re sind of­fe­ne Or­te, an de­nen Men­schen mit und oh­ne Be­hin­de­rung so­zia­le und tech­ni­sche In­no­va­tio­nen ent­wi­ckeln. Sie bie­ten je­dem die Mög­lich­keit neue Me­di­en aus­zu­pro­bie­ren – von den ers­ten Schrit­ten im In­ter­net bis hin zur selb­stän­di­gen Ge­stal­tung von Me­di­en­pro­duk­ten. Es gibt vie­le An­ge­bo­te, un­ter an­de­rem „In­ter­net und Com­pu­ter für Al­le“ mit Tech­nik zum be­nut­zen – je­den Don­ners­tag in den War­schau­er Hö­fen. Wei­te­re In­fos in ein­fa­cher Spra­che fin­den sich hier.

Beratungsstellen LSBTI

Ber­lin ist Re­gen­bo­gen­stadt und un­ter­stützt ge­mein­sam mit vie­len Pro­jek­ten und In­sti­tu­tio­nen LSBTI- Ge­flüch­te­te. Bei die­sen An­lauf­stel­len fin­den LSBTI-Ge­flüch­te­te Unterstützung.

Mehrsprachige Checklisten für Geflüchtete und Migrant:innen

Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Ber­lin hat zu 12 Le­bens­be­rei­chen (Kon­to­er­öff­nung, Ver­si­che­rung, Mo­bil­funk, Woh­nung uva.) Check­lis­ten für Ge­füch­te­te und Migrant:innen zu­sam­men­ge­stellt. Sie sol­len da­bei hel­fen, sich im Ver­brau­cher­all­tag zu­recht zu fin­den. Die Check­lis­ten sind ne­ben Deutsch in bis zu sechs wei­te­re Spra­chen über­setzt und kön­nen zu je­dem der The­men kos­ten­los hier her­un­ter­ge­la­den werden.

Neuigkeiten und Herausgegebenes

Publikation „Deutschland verbunden: Menschen mit Zuwanderungsgeschichte fühlen sich mehrheitlich zugehörig“

Im Rah­men ei­ner Kurz­in­for­ma­ti­on hat der wis­sen­schaft­li­che Stab des Sach­ver­stän­di­gen­rats für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on (SVR) Da­ten des SVR-In­te­gra­ti­ons­ba­ro­me­ters aus­ge­wer­tet. Die Ana­ly­se zeigt, dass sich Zu­ge­wan­der­te und ih­re Nach­kom­men mehr­heit­lich Deutsch­land zu­ge­hö­rig füh­len. Bis­wei­len er­ho­be­ne pau­scha­li­sie­ren­de Vor­wür­fe ei­ner „feh­len­den Loya­li­tät“ stim­men da­her mit der em­pi­ri­schen Rea­li­tät in der deut­schen Ein­wan­de­rungs­ge­sell­schaft nicht über­ein. Die Da­ten zei­gen er­neut, dass In­te­gra­ti­on vor al­lem ei­ne Fra­ge der Auf­ent­halts­dau­er ist. Zur Pu­bli­ka­ti­on geht es hier.

Papier „Freiwilliges Engagement in Berlin krisenfest stärken: Handlungsempfehlungen für Politik & Verwaltung“

Vie­le Or­ga­ni­sa­tio­nen ha­ben das Pa­pier „Frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment in Ber­lin kri­sen­fest stär­ken: Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Po­li­tik & Ver­wal­tung“ un­ter­zeich­net. Sie for­dern, ins­be­son­de­re an­ge­sichts dro­hen­der Kür­zun­gen im Dop­pel­haus­halt 2024/​2025, dass die vie­len Frei­wil­li­gen, zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen, Ver­ei­ne und In­itia­ti­ven ge­hört und ge­stärkt wer­den. Die In­hal­te wur­den mit Pa­ri­tä­ti­schen Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen und Mit­glie­dern des Lan­des­netz­werks Bür­ger­en­ga­ge­ment Ber­lin in ei­nem mehr­stu­fi­gen Ver­fah­ren ent­wi­ckelt: zu­nächst per On­line-Be­tei­li­gung und schließ­lich bei ei­ner ge­mein­sa­men Sit­zung des Ar­beits­krei­ses Frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment des Pa­ri­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­bands LV Ber­lin e.V. mit dem Fach­kreis Frei­wil­li­gen­ma­nage­ment der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin e.V. Zum Emp­feh­lungs­pa­pier geht es hier.

IAB Kurzbericht: Entwicklung der Arbeitsmarktintegration seit Ankunft in Deutschland – Erwerbstätigkeit und Löhne von Geflüchteten steigen deutlich

Zum Jah­res­en­de 2022 leb­ten in Deutsch­land (die seit Be­ginn des rus­si­schen An­griffs­kriegs ge­flo­he­nen ukrai­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen nicht mit­ge­zählt) knapp 2,2 Mil­lio­nen Men­schen, die als Schutz­su­chen­de ge­kom­men sind. Die gro­ße Mehr­heit hat an­er­kann­te Schutz­an­sprü­che und be­ab­sich­tigt, in Deutsch­land zu blei­ben. Es wird un­ter­sucht, wie sich Ar­beits­markt­in­te­gra­ti­on, Leis­tungs­be­zug und Bil­dungs­er­werb der bis 2019 zu­ge­zo­ge­nen Schutz­su­chen­den ent­wi­ckelt ha­ben, um Schluss­fol­ge­run­gen für die wei­te­ren Er­werbs­ver­läu­fe die­ser Grup­pe und auch der spä­ter zu­ge­zo­ge­nen Ge­flüch­te­ten zu zie­hen. Zum Be­richt geht es hier und zu drei un­ter­schied­li­che Gra­fi­ken hier, hier und hier.

Video zur Prävention von Menschenhandel

Das Pro­jekt Safe­ty Net vom In­ter­na­tio­nal Res­cue Com­mit­tee (IRC) Deutsch­land und der Fach­be­ra­tungs­stel­le JADWIGA pro­du­zier­ten ein Vi­deo, dass sich als Prä­ven­ti­ons­maß­nah­me an Ge­fähr­de­te und Be­trof­fe­ne von Men­schen­han­del, ins­be­son­de­re im Flucht­kon­text, rich­tet. Das Vi­deo stellt In­for­ma­tio­nen dar­über be­reit, wie Per­so­nen sich vor Aus­beu­tung und Men­schen­han­del in Deutsch­land schüt­zen, wie sie ge­fähr­li­che Si­tua­tio­nen er­ken­nen und wie sie ge­eig­ne­te Hilfs­an­ge­bo­te fin­den kön­nen. Zu­sätz­lich wer­den Ver­wei­se zum Ar­beits­recht in Deutsch­land, der Su­che nach Fach­be­ra­tungs­stel­len in der Nä­he so­wie Hel­pli­ne-Num­mern be­reit­ge­stellt. Das Vi­deo und die In­for­ma­tio­nen ste­hen hier auf Deutsch, Eng­lisch, Ukrai­nisch und Rus­sisch zur Ver­fü­gung und kön­nen ger­ne ge­teilt und ver­brei­tet werden.

Zwei Jahre Machtübernahme der Taliban: Afghan:innen sind die drittgrößte Flüchtlingsgruppe weltweit – diverse Links

Am 15. Au­gust 2021 über­nah­men die Ta­li­ban die Macht in Af­gha­ni­stan. Seit­dem ist die Zahl af­gha­ni­scher Ge­flüch­te­ter welt­weit ge­stie­gen. Wie vie­le Per­so­nen auf der Flucht sind, wie ih­re Si­tua­ti­on in Deutsch­land ist und wie es um die Auf­nah­me af­gha­ni­scher Orts­kräf­te steht, hat der Me­di­en­dienst In­te­gra­ti­on in ei­nem Facts­heet zu­sam­men­ge­stellt. Der Be­richt mit Fak­ten und Zah­len fin­det sich hier. Des Wei­te­ren möch­ten wir auf fol­gen­de Be­rich­te auf­merk­sam ma­chen: „Zwei Jah­re nach Macht­über­nah­me: Af­gha­ni­stans Frau­en ver­lie­ren ihr Ge­sicht“ und „NGO: Kin­der­ar­mut in Af­gha­ni­stan nimmt zu“. Wei­te­re Links zum The­ma sind fol­gen­de: ein In­ter­view mit dem UN-Son­der­be­richt­erstat­ter für die La­ge der Men­schen­rech­te in Af­gha­ni­stan und dem Deut­schen In­sti­tut für Men­schen­rech­te, und ei­ne Stu­die zu der Fra­ge der men­schen­recht­li­chen Schutz­pflich­ten Deutsch­lands ge­gen­über Men­schen in Afghanistan.

IAB Zuwanderungsmonitor: Aktuelle Daten und Indikatoren aus Juli 2023

Die aus­län­di­sche Be­völ­ke­rung in Deutsch­land ist nach An­ga­ben des Aus­län­der­zen­tral­re­gis­ters im Ju­ni 2023 ge­gen­über Mai 2023 um rund 41.000 Per­so­nen ge­stie­gen. Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat ist die aus­län­di­sche Be­völ­ke­rung um 5,1 Pro­zent ge­wach­sen. Dies liegt vor al­lem am star­ken An­stieg der Zahl von Per­so­nen mit ukrai­ni­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit. Zum Be­richt mit vie­len wei­te­ren In­fos, un­ter an­de­rem zu den Zu­zü­gen aus der Ukrai­ne oder zur Ent­wick­lung Be­schäf­ti­gungs­quo­te, geht es hier.

Leitfaden zur Integration neuzugewanderter Kinder und Jugendlicher in Schule

Die Se­nats­ver­wal­tung für Bil­dung, Ju­gend und Fa­mi­lie hat den be­währ­ten Leit­fa­den zur In­te­gra­ti­on neu­zu­ge­wan­der­ter Kin­der und Ju­gend­li­cher in Schu­le über­ar­bei­tet. Der Leit­fa­den dient als Ori­en­tie­rung und Nach­schla­ge­werk bei al­len Fra­gen rund um die Be­schu­lung neu zu­ge­wan­der­ter Kin­der und Ju­gend­li­cher und ist hier ab­ruf­bar. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen gibt es hier.

Aktuelle Fachinfos des Flüchtlingsrates Berlin

Der Flücht­lings­rat Ber­lin in­for­miert zu un­ter­schied­li­chen The­men, u.a. zu Pro­ble­men beim Zu­gang zu me­di­zi­ni­scher Ver­sor­gung für neu in Ber­lin an­kom­men­de Asyl­su­chen­de oder Ge­flüch­te­te aus der Ukrai­ne, ih­rer Re­cher­che zum UA TXL so­wie zur Be­ra­tung für umF, Vormünder:innen und Unterstützer:innen, zur ak­tu­el­le Ge­setz­ge­bung zum Asyl- und Auf­ent­halts­recht und wei­te­ren The­men. Zu den Fach­in­fos aus ih­rem News­let­ter geht es hier.

Pressemitteilung: Sechster Zwischenbericht zur Unterbringung obdachloser und geflüchteter Menschen

Die Se­nats­so­zi­al­ver­wal­tung hat sich zum Ziel ge­setzt, die Un­ter­brin­gung von woh­nungs­lo­sen Men­schen mit und oh­ne Flucht­ge­schich­te neu und be­darfs­ge­recht zu or­ga­ni­sie­ren. So wird es künf­tig mög­lich sein, für woh­nungs­lo­se Men­schen ein Bett auf Knopf­druck zu bu­chen – mit ei­nem ber­lin­weit gel­ten­den ho­hen Qua­li­täts­stan­dard in je­der Un­ter­kunft und ei­ner be­darfs­ge­rech­ten Un­ter­brin­gung, die sich an der je in­di­vi­du­el­len Si­tua­ti­on der woh­nungs­lo­sen Men­schen ori­en­tiert. Um dies zu ge­währ­leis­ten, sol­len künf­tig Ver­trä­ge zwi­schen dem Land Ber­lin und den Un­ter­kunfts­be­trei­ben­den ge­schlos­sen wer­den. Zur voll­stän­di­gen Pres­se­mit­tei­lung geht es hier.

Aktualisierte Fassung der Publikation „Fakten zu Flucht und Asyl“

Sach­ver­stän­di­gen­rat für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on (SVR) hat sei­ne Pu­bli­ka­ti­on „Fak­ten zu Flucht und Asyl“ ak­tua­li­siert. Dar­in fin­den sich die wich­tigs­ten In­for­ma­tio­nen und Zah­len u. a. zu Asyl­an­trä­gen – und Ver­fah­ren, Her­kunfts­län­dern, Asyl und Schutz in Deutsch­land und Auf­ent­halts­be­en­di­gung. Zur Pu­bli­ka­ti­on geht es hier.

 

Wenn Sie Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se oder an­de­re An­kün­di­gun­gen ha­ben, die wir in un­se­re nächs­te In­fo­mail auf­neh­men sol­len, schrei­ben Sie mir ger­ne ei­ne E‑Mail.
 
Herz­li­che Grü­ße aus der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ju­lia Finsterwalder

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