Infomail März 2023

Lie­be Ehrenamtskoordinator:innen,
lie­be Partner:innen und Interessierte,
 
hier­mit sen­den wir euch und Ih­nen, wie je­den Mo­nat, un­se­re In­fo­mail mir vie­len Ver­an­stal­tungs­hin­wei­sen, In­fos, An­ge­bo­ten und Neu­ig­kei­ten! Auf­grund der Os­ter­fe­ri­en und ‑ur­lau­be die­ses Mal ei­ne Wo­che spä­ter als für ge­wöhn­lich. Wir wün­schen wei­ter­hin ei­nen schö­nen Früh­ling und viel Spaß beim Lesen! 

Aus dem BfE

21. Juni 2023: Zweite BfE-Fachkonferenz „Solidarische Netzwerke Entwickeln“

Er­neut ein Save-The-Date von uns, bit­te ganz­tä­gig. Al­les Wei­te­re, Kon­kre­te­res, Pro­gramm und An­mel­dungs­link ver­sen­den wir zeit­na­her. Wir kön­nen schon mal so viel ver­ra­ten: die Kon­fe­renz wird wie­der im Re­fu­gio Neu­kölln statt­fin­den – mit Vertreter:innen, Praktiker:innen und Expert:innen aus Po­li­tik, Ver­wal­tung und Zivilgesellschaft.

Weitere Angebote und Veranstaltungshinweise

 

Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen

BEVOS: Workshop: “Beratung aber wie?” – 02.04.23, 14 ‑16:30 Uhr (live)

Wie kann ich ge­flüch­te­ten Men­schen hel­fen? Wel­che Fak­ten oder Do­ku­men­te soll­te ich ab­fra­gen? Ab wann soll­te ich Men­schen wei­ter ver­wei­sen? All die­se Fra­gen stel­len sich Per­so­nen, die Be­ra­tun­gen für ge­flüch­te­te Men­schen an­bie­ten. Wenn Du selbst schon ein­mal in sol­chen Si­tua­tio­nen ge­we­sen bist oder vor hast in Zu­kunft Be­ra­tun­gen für ge­flüch­te­te Men­schen an­zu­bie­ten ist die­ser Work­shop ge­nau das Rich­ti­ge für Dich. Am 2.4.23 im Neu­köll­ner En­ga­ge­ment Zen­trum, Hertz­berg­str. 22, 12055 Berlin.
Wei­te­re In­fos und zur An­mel­dung bis zum 31.3. hier.

Online-Fortbildungen von DeBUG – Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften

Im Rah­men des Pro­jekts De­BUG – De­zen­tra­le Be­ra­tungs- und Un­ter­stüt­zungs­struk­tur für Ge­walt­schutz in Flücht­lings­un­ter­künf­ten – gibt es drei on­line Fort­bil­dun­gen im April. De­BUG ist ein trä­ger­of­fe­nes An­ge­bot mit der Ziel­set­zung, Un­ter­künf­te für Ge­flüch­te­te so­wie Be­trei­ber- und Trä­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen beim The­ma Ge­walt­schutz zu un­ter­stüt­zen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

1.) “ Suizidprävention in Unterkünften für geflüchtete Menschen“ – 11.04.23, 14 – 16:30 (digital)

In die­ser Fort­bil­dung wer­den wir uns mit Vor­ur­tei­len und Fak­ten über Sui­zi­da­li­tät im all­ge­mei­nen Kon­text und im Zu­sam­men­hang mit Flucht und Asyl aus­ein­an­der­set­zen. Ein Schwer­punkt der Fort­bil­dung ist die Iden­ti­fi­ka­ti­on von Ri­si­ko­fak­to­ren, die bei ge­flüch­te­ten Men­schen zu Sui­zi­da­li­tät füh­ren kön­nen und wel­che Schutz­fak­to­ren und Hand­lungs­mög­lich­kei­ten es gibt. Wir wer­den spe­zi­ell auf die be­son­de­ren Her­aus­for­de­run­gen ein­ge­hen, die sich bei der Sui­zid­prä­ven­ti­on in Un­ter­künf­ten für ge­flüch­te­te Men­schen er­ge­ben. Ziel der Fort­bil­dung ist es, den Teilnehmer:innen ein fun­dier­tes Ver­ständ­nis von Sui­zi­da­li­tät im Kon­text von Flucht und Asyl zu ver­mit­teln und sie mit Hand­lungs­mög­lich­kei­ten aus­zu­stat­ten, um im Be­darfs­fall an­ge­mes­sen zu reagieren.

2.) „Umgang mit Kindeswohlgefährdung in Unterkünften für Geflüchtete“ – 21.04.23, 9 – 13 Uhr (digital)

In die­ser Fort­bil­dung wer­den wir uns mit der The­ma­tik der Kin­des­wohl­ge­fähr­dung in Un­ter­künf­ten für Ge­flüch­te­te aus­ein­an­der­set­zen. Wir wer­den auf die De­fi­ni­ti­on von Kin­des­wohl­ge­fähr­dung ein­ge­hen und die ver­schie­de­nen For­men von Kin­des­wohl­ge­fähr­dung vor­stel­len. Wir wer­den auch auf spe­zi­fi­sche Ri­si­ko­fak­to­ren für Ge­flüch­te­te ein­ge­hen, wie bei­spiels­wei­se trau­ma­ti­sche Er­fah­run­gen. Wir wer­den pra­xis­ori­en­tier­te An­sät­ze zur Er­ken­nung und Ein­schät­zung von Kin­des­wohl­ge­fähr­dung vor­stel­len und auch auf den ge­setz­li­chen Rah­men ein­ge­hen. Ziel der Fort­bil­dung ist es, den Teilnehmer:innen und Teil­neh­mern ein fun­dier­tes Ver­ständ­nis von Kin­des­wohl­ge­fähr­dung in Un­ter­künf­ten für Ge­flüch­te­te zu ver­mit­teln und sie mit Hand­lungs­mög­lich­kei­ten aus­zu­stat­ten, um im Be­darfs­fall an­ge­mes­sen zu reagieren.

3.) „Resilienz und Selbstfürsorge“ – 26.04.23, 13 – 16 Uhr (digital)

In die­ser Fort­bil­dung wer­den wir uns mit dem The­ma Re­si­li­enz und Selbst­für­sor­ge aus­ein­an­der­set­zen. Wir wer­den klä­ren, war­um Selbst­für­sor­ge in un­se­rer Ar­beit so wich­tig ist. Wir wer­den auf­zei­gen, wie Stress und Trau­ma wir­ken kön­nen und wel­che Lö­sun­gen es gibt. Es wer­den ver­schie­de­ne An­sät­ze und Me­tho­den vor­stel­len, die die Fach­kräf­te un­ter­stüt­zen kön­nen ih­re Re­si­li­enz im Ar­beits­all­tag zu ver­bes­sern. Da­bei wer­den wir auch auf mög­li­che Hin­der­nis­se ein­ge­hen und prak­ti­sche Tipps geben.
 
Die Teil­nah­me ist je­weils kos­ten­frei. In­ter­es­sier­te mel­den sich bit­te über die­se Email­adres­se un­ter Nen­nung der ge­wünsch­ten Fort­bil­dung an. Sie er­hal­ten im An­schluss ei­ne E‑Mail mit den be­tref­fen­den Ein­wahl­da­ten (Zoom).
Die voll­stän­di­ge Lis­te der Ver­an­stal­tun­gen fin­den Sie hier.

Romnja* Power Month mit vielen Veranstaltungen bis zum 8. April

Der Romnja* Power Mon­th fin­det jähr­lich vom 8. März bis zum 8. April statt und wird so­mit vom In­ter­na­tio­na­len Tag der Frau­en* und dem In­ter­na­tio­na­len Tag der Rom*nja ein­ge­rahmt. Mit die­ser be­son­de­ren und in Deutsch­land ein­zig­ar­ti­gen Ver­an­stal­tungs­rei­he wol­len Romnja* und Sin­tez­zi* als künstlerisch, wis­sen­schaft­lich und ge­sell­schafts­kri­tisch han­deln­de Ak­teu­rin­nen* her­vor­he­ben und ih­re Ar­bei­ten ei­nem brei­ten Pu­bli­kum vor­stel­len. Es wer­den Beiträge, Ge­schich­te, The­men und Ge­sell­schafts­ana­ly­sen von Rom*nja und ins­be­son­de­re auch von Frau­en* so­wie von fe­mi­nis­ti­schen Per­spek­ti­ven sicht­bar. Zum Pro­gramm und kom­men­den Ver­an­stal­tun­gen geht es hier.

Aufruf zur Teilnahme an Umfrage zur Unterbringungssituation junger Geflüchteter in Deutschland

Un­ter­brin­gungs- und Auf­nah­me­si­tua­ti­on un­be­glei­te­ter min­der­jäh­ri­ger Ge­flüch­te­ter in Deutschland.
Bun­des­weit wur­den die Stan­dards für die Un­ter­brin­gung und Be­treu­ung im Rah­men des SGB VIII für jun­ge Ge­flüch­te­te ab­ge­senkt. Der BumF be­ob­ach­tet mit Sor­ge, dass an ei­ni­gen Stel­len noch un­ter­halb der ab­ge­senk­ten Stan­dards un­ter­ge­bracht wird. Sie sam­meln In­fos über die Um­set­zung der Un­ter­brin­gung un­ter ab­ge­senk­ten Stan­dards und wol­len die­se für ih­re Lob­by­ar­beit nutzen.
Da­für ist die Be­tei­li­gung an der Um­fra­ge durch Fach­kräf­te, eh­ren­amt­lich En­ga­gier­te im Kon­text Flucht, Be­trof­fe­ne, Men­schen, die in den Un­ter­brin­gungs­struk­tu­ren tä­tig sind sehr hilf­reich. Zur Um­fra­ge geht es hier. Al­ter­na­tiv könnt ihr auch ei­ne E‑Mail mit Eu­rer Ein­schät­zung schi­cken. Bei Fra­gen kann auch die Te­le­fon­be­ra­tung ge­nutzt werden.

Frühlingsakademie „Nachwuchskampagnen, die einfach funktionieren!“, 20.–22.04.23

Eu­re Pro­jek­te be­geis­tern und jetzt braucht ihr wei­te­re En­ga­gier­te, die mit an­pa­cken? Dann ha­ben wir was für euch: die Früh­lings­aka­de­mie der Deut­schen Stif­tung für Eh­ren­amt und En­ga­ge­ment, DSEE, (20. bis 22. April 2023) steht un­ter dem Mot­to: „Nach­wuchs­kam­pa­gnen, die ein­fach funk­tio­nie­ren!“ Sie la­den 50 En­ga­gier­te nach Neu­stre­litz ein, um mit- und von­ein­an­der zu ler­nen. In Work­shops und Werk­stät­ten er­ar­bei­tet die Teil­neh­men­den ei­ge­ne Kam­pa­gne zur Nach­wuchs­ge­win­nung. Wei­te­re In­fos und zur An­mel­dung geht´s hier.

Veranstaltung „Fachkräftemangel in Europa. Wie gelingt die EU-Migrationspolitik?“ am 19.04.23, 17 Uhr

Das Bun­des­netz­werk Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment (BBE) will dar­über spre­chen, wel­che Per­spek­ti­ven die eu­ro­päi­sche Asyl- und Mi­gra­ti­ons­po­li­tik hat. Ge­mein­sam mit dem dbb und der über­par­tei­li­chen Eu­ro­pa-Uni­on Deutsch­land la­den sie zu ei­nem hoch­ka­rä­tig be­setz­ten Eu­ro­päi­schen Abend ein. Ne­ben EU-Kom­mis­sar Ni­co­las Schmit, zu­stän­dig für Be­schäf­ti­gung und so­zia­le Rech­te wer­den wei­te­re span­nen­de Vertreter:innen aus Po­li­tik und Zi­vil­ge­sell­schaft in in­ter­ak­ti­ven For­ma­ten Re­de und Ant­wort ste­hen. Das Pro­gramm des Abends im dbb fo­rum Ber­lin, Fried­rich­stra­ße 169, 10117 Ber­lin, fin­det sich hier. An­mel­dun­gen sind ab so­fort hier mög­lich.

Online Workshopreihe „Achtsame Mittagspause“, immer mittwochs, ab dem 05.04.23

Neu­es For­mat: Ge­mein­sam in­ne­hal­ten, Er­fah­run­gen und Ge­füh­le tei­len und Er­kennt­nis­se in die Grup­pe mit­neh­men, im­mer Mitt­wochs von 12:30–13:30 Uhr, on­line per Vi­deo­kon­fe­renz. Selbst­hil­fe Ber­lin via Ei­gen­in­itia­ti­ve Ber­lin. https://​ei​gen​in​itia​ti​ve​-ber​lin​.de Wei­te­re In­fos hier bei Twit­ter. Zur An­mel­dung geht’s hier.

Minderjährige Geflüchtete ehrenamtlich begleiten – Neue Schulungen für Vormünder des „Netzwerk Vormundschaft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete“

Flücht­lin­ge im jun­gen Al­ter brau­chen be­son­de­ren Schutz, Für­sor­ge und ei­ne kom­pe­ten­te Un­ter­stüt­zung durch eine/​n ge­setz­li­chen Vertreter/​in. Mo­men­tan han­delt es sich über­wie­gend um männ­li­che Ju­gend­li­che, die aus Sy­ri­en, Irak, Af­gha­ni­stan, So­ma­lia, Eri­trea, Gui­nea so­wie aus an­de­ren asia­ti­schen und afri­ka­ni­schen Län­dern ge­flüch­tet sind. Wei­te­re In­fos zum Pro­jekt und zur Vor­mund­sh­caft fin­den sich hier. Hier gibt es ein In­fo zur Selbst­dar­stel­lung (2018) als PDF.

 

Förderprogramme

Stiftung Deutsches Hilfswerk: Sonderfonds für die Versorgung hilfebedürftiger Menschen

Das Deut­sche Hilfs­werk hat in Fol­ge der u.a. stark stei­gen­den die Le­bens­mit­tel- und En­er­gie­prei­se in Deutsch­land den Son­der­fonds für die Ver­sor­gung hilfs­be­dürf­ti­ger Men­schen ein­ge­rich­tet. Da­bei sol­len ge­mein­nüt­zi­ge Pro­jek­te un­ter an­de­rem in fol­gen­den Be­rei­chen ge­för­dert wer­den: Be­trieb von So­zi­al­ca­fés mit so­zia­len und/​oder Be­ra­tungs­an­ge­bo­ten, Par­ti­zi­pa­ti­on und Teil­ha­be von hil­fe­be­dürf­ti­gen Men­schen am ge­sell­schaft­li­chen Le­ben, Eh­ren­amt­li­che Be­treu­ung, Be­glei­tung und Be­ra­tung Ge­flüch­te­ter bei der An­kunft in Deutsch­land und Psy­cho­lo­gi­sche Hil­fen /​ Su­per­vi­si­on für Helfer:innen. An­trä­ge kön­nen bis zum 31. De­zem­ber 2023 ge­stellt wer­den. Ei­gen­mit­tel sind nicht nowendig.

Förderprojekt Jung, geflüchtet, selbstbestimmt

Seit Ju­ni 2015 un­ter­stützt der Lan­des­ju­gend­ring Ber­lin Ju­gend­ver­bän­de und Ju­gend­bil­dungs­stät­ten in ih­rer Zu­sam­men­ar­beit mit jun­gen Ge­flüch­te­ten. Im Rah­men die­ses För­der­pro­gramms sind schon über 280 Pro­jek­te und Werk­stät­ten ent­stan­den, in de­nen die Neu-Ber­li­ner_in­nen ihr Recht auf per­sön­li­che Ent­fal­tung aus­le­ben und ei­nen Zu­gang zum All­tag und zu den Le­bens­wel­ten Gleich­alt­ri­ger fin­den kön­nen. Ge­för­dert wer­den spe­zi­el­le Maß­nah­men der Ju­gend- und Ju­gend­ver­bands­ar­beit für jun­ge Ge­flüch­te­te (bis zu 5.000 €) so­wie Teil­nah­me­bei­trä­ge und Über­set­zungs­kos­ten für die Teil­nah­me jun­ger Ge­flüch­te­ter an an­de­ren Maß­nah­men (Kur­se, Se­mi­na­re, Fe­ri­en­frei­zei­ten u.ä.) (bis zu 350 € pro Teilnehmer_​in). Auf die­sem Blog in­for­miert der Lan­des­ju­gend­ring Ber­lin über die ge­för­der­ten Pro­jek­te und stellt Ak­ti­vi­tä­ten von Ju­gend­ver­bän­den vor, die be­reits seit län­ge­rem Pro­jek­te mit jun­gen Ge­flüch­te­ten um­set­zen. Wei­te­re In­fos zum För­der­pro­jekt und An­trag gibt es hier.

Nächste Ausschreibungsrunden beim EU-Programm CERV

Das EU-Pro­gramm „Ci­ti­zens, Equa­li­ty, Rights and Va­lues“ (CERV) för­dert Pro­jek­te zu Uni­ons-Wer­ten, Gleich­stel­lung, Teil­ha­be und Ge­walt-Prä­ven­ti­on (Daph­ne). In den 4 Ak­ti­ons-Be­rei­chen gibt es wei­te­re Aus­schrei­bun­gen mit neu­en Fristen:

Daph­ne: Ver­hin­de­rung und Be­kämp­fung von ge­schlechts-spe­zi­fi­scher Ge­walt und Ge­walt ge­gen Kin­der – Frist: 19. April 2023.

Kom­mu­na­le Netz-Wer­ke: Stär­ken der Freund­schaft zwi­schen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern der EU. – Frist: 20. April 2023.

Wer­te der Uni­on: u. a. Schutz von Whist­le-Blo­wern, Prä­ven­ti­on vor Hass-Re­de und Hass-Ver­bre­chen etc. – Frist: 25. Mai 2023.

För­de­rung der Gleich-Stel­lung und Be­kämp­fung von Ras­sis­mus, Frem­den-Feind­lich­keit und Dis­kri­mi­nie­rung – Frist: 20. Ju­ni 2023.

Pro­jek­te, die mit Ge­flüch­te­ten ar­bei­ten, sind bis 19. April 2023 ge­sucht. In­fos da­zu gibt es un­ter CERV Ge­walt-Prä­ven­ti­on.

Wei­te­re Auf­ru­fe aus CERV sind ab­ruf­bar un­ter Auf­ru­fe der Kon­takt-Stel­le CERV.

Auszeichnung „Band für Mut und Verständigung“ – jetzt Vorschläge machen!

Sie ken­nen Men­schen oder Grup­pen, die sich in be­son­de­rer Wei­se ge­gen Dis­kri­mi­nie­rung ein­set­zen, die hin­se­hen und sich ein­mi­schen, sich en­ga­gie­ren und Ver­ant­wor­tung über­neh­men, Zi­vil­cou­ra­ge zei­gen? Mit dem „Band für Mut und Ver­stän­di­gung“ wer­den Ein­zel­per­so­nen und In­itia­ti­ven aus Ber­lin und Bran­den­burg für ih­re lang­jäh­ri­ge, eh­ren­amt­li­che Tä­tig­keit oder ihr cou­ra­gier­tes Ein­grei­fen aus­ge­zeich­net. Das Band für Mut und Ver­stän­di­gung wür­digt bei­spiel­haf­tes Han­deln ge­gen ras­sis­ti­sche Dis­kri­mi­nie­rung und Ge­walt und den Ein­satz für ein fried­li­ches, re­spekt­vol­les Miteinander.
Es wer­den nur Men­schen und Grup­pen aus­ge­zeich­net, die vor­ge­schla­gen wur­den. Vor­schlä­ge mit ei­ner kur­zen Be­grün­dung kön­nen bis zum 30.04.2023 ent­we­der per E‑Mail an vorschlag@band-mut-verständigung.de ein­ge­reicht wer­den oder über das For­mu­lar am En­de die­ser Web­sei­te.

Commerzbank-Stiftung: Förderung von Kultur, Sozialem und Wissenschaft

Die Com­merz­bank-Stif­tung för­dert in un­ter­schied­li­chen Be­rei­chen Pro­jek­te. Ei­ne An­trag­stel­lung ist je­der­zeit mög­lich. Der Be­reich So­zia­les um­fasst bei­spiels­wei­se Pro­jek­te und Maß­nah­men, die ei­ne wei­ter­füh­ren­de ge­sell­schaft­li­che Per­spek­ti­ve ein­neh­men und die Ver­net­zung ge­sell­schaft­li­cher Trä­ger im Blick ha­ben, oder Pro­jek­te, die be­nach­tei­lig­ten Men­schen di­rekt zu­gu­te kom­men und ih­nen zu mehr Selbst­be­stim­mung ver­hel­fen. Mehr In­fos zur Stif­tung fin­den sich hier.

Erfolgreiche Projektanträge: Fördermittel und Fundraising – Bildungszeit, 17. – 21.04.23

Vie­le ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen und In­itia­ti­ven ste­hen vor der Fra­ge, wie sie Pro­jek­te fi­nan­zie­ren kön­nen. Mit­tel­ak­qui­se bzw. Fund­rai­sing kann man ler­nen: Es gilt, Men­schen für das An­lie­gen der Or­ga­ni­sa­ti­on zu be­geis­tern und sie um fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung zu bit­ten. Die­ser Work­shop rich­tet sich an je­ne, die bis­her kei­ne oder kaum Er­fah­run­gen in der Ak­qui­se von För­der­mit­teln ha­ben. Wei­te­re In­fos fin­den sich hier.

Projektfinanzierung über Fördermittelakquise, 26.–28.04.23

Klei­ne ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen ste­hen häu­fig vor der Her­aus­for­de­rung ih­re ge­plan­ten Pro­jek­te fi­nan­zie­ren zu kön­nen. Ei­ne Mög­lich­keit stellt die Ak­qui­se von För­der­mit­teln dar. In die­ser 3‑tägigen Bil­dungs­zeit ler­nen Sie u.a. die För­der­land­schaft so­wie zen­tra­le Re­cher­che­tools ken­nen. Ge­mein­sam wer­den wir uns an ei­nem Bei­spiel mit Richt­li­ni­en aus­ein­an­der­set­zen und zen­tra­le An­trags­fra­gen be­ant­wor­ten. Sie wer­den ers­te Schrit­te für Ih­re ei­ge­ne Pro­jekt­idee um­zu­set­zen und er­hal­ten Ein­bli­cke in die Kal­ku­la­ti­on. Wei­te­re In­fos hier.

 

Kurse und Informationen für Geflüchtete (nicht ausschließlich) aus der Ukraine

Kostenlose Kurse zur Vorbereitung auf die MSA und BBR Prüfungen

In den Os­ter­fe­ri­en gibt es wie­der Fe­ri­en­schu­le und ei­ne spe­zi­el­le MSA-/BBR Vor­be­rei­tung für ge­flüch­te­te und zu­ge­wan­der­te Schüler:innen. Die Schüler:innen kön­nen hier vom 3.4.–16.4. un­ter­schied­li­che Mo­du­le zu ver­schie­de­nen Zei­ten zwi­schen 10 und 16 Uhr wäh­len. Ei­ne zeit­na­he An­mel­dung ist emp­feh­lens­wert. An­mel­dung per Whats­App: 0178–854 7460 oder per E‑Mail. Wei­te­re In­fos in die­sem Flyer.

IHK Jobmesse am Freitag am 31.03.23, 10–14 Uhr

Am Frei­tag, 31.03.2023, von 10 bis 14 Uhr ver­an­stal­tet die IHK Ber­lin ei­ne Ber­lin – Job­mes­se für in­ter­na­tio­na­le Fach- und Ar­beits­kräf­te. Von der ab­wechs­lungs­rei­chen Ar­beit mit Men­schen, über IT-Jobs, hand­werk­li­che Tä­tig­kei­ten oder krea­ti­ve Be­ru­fe – spre­chen Sie mit Ber­li­ner Un­ter­neh­men und er­fah­ren Sie, wel­che span­nen­den Ar­beits­plät­ze die Ber­li­ner Wirt­schaft bie­tet. Zu­dem kön­nen Sie sich zur An­er­ken­nung ih­rer be­ruf­li­chen Ab­schlüs­se be­ra­ten las­sen. Zu­sätz­lich gibt es Vor­trä­ge u. a. zum The­ma Be­wer­bungs­pro­zess in Deutsch­land. Bit­te brin­gen Sie – wenn vor­han­den – Ih­re Ar­beits- und Aus­bil­dungs­zeug­nis­se mit. Am 31.03.23 ab 10 Uhr in der IHK Ber­lin, Lud­wig Er­hard Haus, Fa­sa­nen­stra­ße 85, 10623 Ber­lin. Die Teil­nah­me ist kos­ten­los, um ei­ne vor­he­ri­ge An­mel­dung wird ge­be­ten. Für wei­te­re In­for­ma­tio­nen und zur An­mel­dung geht’s hier.

Weiterbildung in Teilzeit “Pädagogische Assistenz – Unterrichtshilfe – Förderlehrkraft” ab 22.3.23

Die Ge­sell­schaft für in­ter­kul­tu­rel­les Zu­sam­men­le­ben gGmbH (GIZ) bie­tet ei­ne 12-mo­na­ti­ge Wei­ter­bil­dung in Teil­zeit (8:30 – 14:00 Uhr) an zur Päd­ago­gi­schen As­sis­ten­tenz. Die Wei­ter­bil­dung ver­bin­det theo­re­ti­schen Un­ter­richt mit prak­ti­scher Übung. Zu­sätz­lich wird bei Be­darf ei­ne ge­ziel­te Deutsch­för­de­rung an­ge­bo­ten. Ein­mal wö­chent­lich sam­meln die Teil­neh­men­den ers­te be­rufs­prak­ti­sche Er­fah­run­gen in ei­ner päd­ago­gi­schen Ein­rich­tung. Da­bei wer­den sie durch Hos­pi­ta­tio­nen und fach­li­che Be­ra­tung un­ter­stützt. Un­ter­richts­um­fang: 1.400 h. För­der­bar über den Bil­dungs­gut­schein nach SGB II und III /​ Maß­nah­men­num­mer: 955/​73/​2022. Bei In­ter­es­se kann ein Ter­min ver­ein­bart wer­den per E‑Mail oder te­le­fo­nisch un­ter 030–513 01 00 00.

Erste Arbeitserfahrungen mit gemeinnütziger zusätzlicher Arbeit – gzA

Ge­mein­nüt­zi­ge zu­sätz­li­che Ar­beits­ge­le­gen­hei­ten sind ei­ne Chan­ce, um ers­te Ar­beits­er­fah­run­gen in Deutsch­land zu ma­chen und da­durch ers­te Schrit­te der In­te­gra­ti­on zu ge­hen. Häu­fig lie­gen die Ein­satz­or­te in Ih­rem un­mit­tel­ba­ren Um­feld, z.B. in der Un­ter­kunft. Die Tä­tig­keit wird durch ei­ne Auf­wands­ent­schä­di­gung ent­lohnt, die über das LAF ab­ge­rech­net wird. Wei­te­re In­fos da­zu fin­den sich hier.

Kurz wiederholt: Audioguide des LAF zum Ankommensprozess

Das LAF hat ei­ne Be­schrei­bung der ers­ten Pro­zess­schrit­te „An­kom­men und Re­gis­trie­rung“ auf der Web­site ver­öf­fent­licht. Da­zu zählt auch die Be­reit­stel­lung ei­nes mehr­spra­chi­gen Au­dio­gui­des. Zum Will­kom­mens­gui­de und al­len In­fos geht es hier.

Rundum-Programm von YoungUP! für junge BIPoC, April – Dezember 2023

Das Rund­um-Pro­gramm von Youn­gUP! rich­tet sich an jun­ge BIPoC von 17 bis 35 Jah­ren und bie­tet ih­nen ei­nen Raum, in dem sie ih­re Hand­lungs­fä­hig­keit stär­ken, Ideen ent­wi­ckeln, kon­struk­tiv strei­ten und po­li­ti­sche Ver­än­de­run­gen an­sto­ßen kön­nen. Mehr In­for­ma­tio­nen zum Pro­jekt und der An­mel­de­pha­se gibt es auf die­ser Web­sei­te. Youn­gUP! hat auch ei­nen In­sta­gram Ka­nal (youngup.bzi). In­ter­es­sier­te kön­nen sich bis zum 09.04.23 via On­line-For­mu­lar melden.

Beratungen und mehrsprachiges Elterncafé am 14.4.23 und 28.4.23, 10 – 12 Uhr

Im Rah­men des BE­FaN Be­ra­tungs­zen­trums für Mehr­spra­chig­keit bie­ten sie das Eltern­ca­fé für mehr­spra­chi­ge Fa­mi­li­en re­gel­mä­ßig in der Box66 an. Be­g­leu­tet wer­den die Tref­fen durch die Be­ra­te­rin, Sprach- und Lern­the­ra­peu­tin Ana Ma­ría Ace­ve­do Var­gas, die bei Fra­gen je­der­zeit zur Sei­te steht. In der Box66, Dol­zi­ger­str. 17, 10247 Ber­lin (nä­he U5 Sa­ma­ri­ter­str.) Wei­te­re In­fos hier oder bei Face­book hier. Au­ßer­dem bie­ten sie Be­ra­tun­gen zur mehr­spra­chi­gen Er­zie­hung von Kin­dern auf Grie­chisch, Kur­disch, Pol­nisch, Spa­nisch und Viet­na­me­sisch an. Wei­te­re In­fos da­zu hier.

Mehrsprachiger Wegweiser durch das deutsche Gesundheitswesen>

Den Weg­wei­ser gibt es in sehr vie­len Spra­chen. Da­mit will das Eth­no-Me­di­zi­ni­sches Zen­trum Deutsch­land e.V. Men­schen hel­fen, sich in dem kom­ple­xen Ge­sund­heits­sys­tem Deutsch­lands zu­recht­zu­fin­den. Er in­for­miert u.a. über For­men von Kran­ken­ver­si­che­rung, me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung, Arzt­ter­mi­ne, Pfle­ge­ver­si­che­rung und was im Not­fall zu tun ist. Er ist kos­ten­frei ver­füg­bar, kann her­un­ter­ge­la­den oder als Bro­schü­re be­stellt wer­den – und zwar hier.

 

Neuigkeiten und Herausgegebenes

Mapping Black Europe – Monuments, Markers, Memories

Black com­mu­nities leis­ten seit Jahr­hun­der­ten ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zum so­zia­len und kul­tu­rel­len Le­ben und zu den Land­schaf­ten Eu­ro­pas. Zum ers­ten Mal in der eu­ro­päi­schen Ge­schich­te un­ter­su­chen füh­ren­de Schwar­ze Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen die­ses The­ma – mit Kennt­nis­sen aus ers­ter Hand der acht eu­ro­päi­schen Haupt­städ­te, in de­nen sie le­ben. Sie he­ben be­stehen­de Denk­mä­ler und städ­ti­sche Mar­kie­run­gen her­vor, dis­ku­tie­ren kol­lek­ti­ve Er­zäh­lun­gen, skiz­zie­ren Ge­mein­schafts­ak­tio­nen und stel­len Men­schen und Or­te vor, die für die schwar­ze eu­ro­päi­sche Ge­schich­te re­le­vant sind, die bis heu­te ver­deckt ist. Da­bei ist auch ein Ka­pi­tel über Ber­lin. Hier geht’s zur Publikation.

Video zum Webinar „Stop Hatred by Dialogue“

Wann kann ein Ge­spräch zwi­schen Per­so­nen mit ganz un­ter­schied­li­chen An­sich­ten ge­lin­gen? Und wie las­sen sich im Dia­log wi­der­spre­chen­de Mei­nun­gen aus­han­deln, Dif­fe­ren­zen über­brü­cken und Kon­flik­te lö­sen? Das war En­de Ja­nu­ar das The­ma ei­nes We­bi­nars des Bu­da­pest Cent­re for Dia­lo­gue and Mass Atro­ci­ties Pre­ven­ti­on, bei dem Vertreter*innen von NGOs aus Is­ra­el, Nor­we­gen, der Schweiz, Un­garn und Deutsch­land ei­ge­ne Pro­jek­te zur Ge­stal­tung von Dia­lo­gen vor­stell­ten. Die Auf­zeich­nung des We­bi­nars ist nun auch auf You­Tube zu se­hen.

Fact Sheet “Anti-Schwarzer Rassismus” der i‑PÄD Kompetenzstelle intersektionale Pädagogik

Das Fact Sheet “An­ti-Schwar­zer Ras­sis­mus” ist hilf­reich für päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te und al­le, die sich mit den spe­zi­fi­schen Hin­ter­grün­den und Aus­prä­gun­gen von An­ti-Schwar­zem Ras­sis­mus aus­ein­an­der­set­zen und ein struk­tu­rel­les Ver­ständ­nis von An­ti-Schwar­zem Ras­sis­mus er­lan­gen wol­len. Es wer­den Be­grif­fe er­klärt und ko­lo­ni­al­ge­schicht­lich auf­ge­ar­bei­tet. Die Bro­schü­re kann hier her­un­ter­ge­la­den werden.

Flucht aus der Ukraine – Herausforderungen und Chancen für die Migrationsgesellschaft

In die­ser Pu­bli­ka­ti­on be­schäf­ti­gen sich die sechs Trä­ger des „Kom­pe­tenz­netz­werks für das Zu­sam­men­le­ben in der Mi­gra­ti­ons­ge­sell­schaft“ u.a. mit den Fra­gen: War­um ist die Po­li­tik ge­ra­de in Fol­ge die­ses spe­zi­el­len Krie­ges ak­tiv ge­wor­den? Wel­che Her­aus­for­de­run­gen muss­ten und müs­sen Ehrenamtler*innen und die Zi­vil­ge­sell­schaft stem­men? Kann die­se Art von Flücht­lings­po­li­tik als Blau­pau­se be­trach­tet wer­den? Wie kann und muss sich die­se Po­li­tik noch ver­än­dern, da­mit sie al­le Ge­flüch­te­ten er­reicht und hilft? Zu wei­te­ren In­fos und zur Pu­bli­ka­ti­on geht´s hier.

Neues Dossier der BPB: Gewalt gegen Frauen in Deutschland

Ge­walt ge­gen Frau­en kann un­ter­schied­li­che For­men an­neh­men. Wie ver­brei­tet sind die Ge­walt­for­men in Deutsch­land und wel­che Ur­sa­chen lie­gen ih­nen zu­grun­de? Das The­ma Ge­walt ge­gen Frau­en ist na­he­zu all­täg­li­cher Be­stand­teil in­ter­na­tio­na­ler und na­tio­na­ler Me­di­en­be­richt­erstat­tung. Im Dos­sier soll zu­nächst ge­klärt wer­den, was mit Ge­walt ge­gen Frau­en kon­kret ge­meint ist, um die Ver­brei­tung die­ser Art von Ge­walt in Deutsch­land dar­stel­len zu kön­nen. Ein be­son­de­rer Fo­kus liegt da­bei auf ge­schlechts­be­zo­ge­nen Tö­tun­gen von Frau­en. Zu­dem wer­den Ri­si­ko­fak­to­ren für die Ent­ste­hung von Ge­walt ge­gen Frau­en dar­ge­stellt. Nach­zu­le­sen hier.

Der neue LADS-Infobrief: Prekäre Lebenslagen – ein neues Handlungsfeld der Berliner LSBTIQ+ Fachpolitik

Ver­knüp­fung von so­zia­ler Da­seins­vor­sor­ge und di­ver­si­täts­ori­en­tier­ten En­ga­ge­ment­fel­dern. Das The­ma „pre­kä­re Le­bens­la­gen“, zu dem un­ter an­de­rem die Woh­nungs- und Ob­dach­lo­sig­keit von LSBTIQ+ Per­so­nen zählt, ist zu ei­nem neu­en Hand­lungs­feld in der Ber­li­ner LSBTIQ+ Fach­po­li­tik ge­wor­den. Da­bei han­delt es sich um ein kom­ple­xes The­ma, das noch kaum er­schlos­sen ist. Fest steht je­doch, dass mit pre­kä­ren Le­bens­la­gen ne­ben so­zi­al­po­li­ti­schen Fra­gen zu Wohn- und Be­schäf­ti­gungs­ver­hält­nis­sen auch häu­fig Dis­kri­mi­nie­rung auf­grund des so­zia­len Sta­tus ein­her­geht. Der ge­sam­te Brief ist hier nach­zu­le­sen.

Podcast Rechtsextremismusprävention kompakt „Im Gespräch bleiben“

Im Pod­cast „Rechts­ex­tre­mis­mus­prä­ven­ti­on kom­pakt“ zei­gen die Leu­te von fa:rp, wor­auf es in der Prä­ven­ti­on von Rechts­ex­tre­mis­mus in der päd­ago­gi­schen Ar­beit an­kommt. Ge­ra­de ist mit dem ‚Pra­xis­tipp: Im Ge­spräch blei­ben‘ ei­ne neue Fol­ge er­schie­nen, in der es um den Um­gang mit rechts­ex­trem ori­en­tier­ten Ju­gend­li­chen in der Ju­gend­ar­beit geht. Lohnt es sich, auch mit rechts­ex­trem ein­ge­stell­ten Ju­gend­li­chen im Ge­spräch zu blei­ben? Wann spre­chen wir ei­nem Men­schen die Fä­hig­keit ab, sich von ei­ner rechts­ex­tre­men Hal­tung wie­der zu ent­fer­nen? Der Pra­xis­tipp zeigt, wie­so es wich­tig ist, rechts­ex­tre­men Ju­gend­li­chen ei­ne kri­ti­sche so­wie per­sön­li­che Aus­ein­an­der­set­zung zu er­mög­lich, aber auch, wann ein Ge­sprächs­ab­bruch nö­tig sein kann. Al­le Fol­gen des Pod­casts gibt es auf farp​.on​line, auf Ap­ple Pod­casts und Spo­ti­fy.

Prävention und Intervention gegen Menschen- und Demokratiefeindlichkeit: Expertise zu Angeboten und Ansätzen

Im ver­gan­ge­nen wur­de für das Pro­jekt Ra­FiK ei­ne so­zi­al­wis­sen­schaft­li­che Ex­per­ti­se zur Prä­ven­ti­ons­ar­beit im Phä­no­me­n­be­reich des is­la­misch be­grün­de­ten Ex­tre­mis­mus er­stellt. Die Ex­per­ti­se stellt ver­schie­de­ne An­sät­ze der Prä­ven­ti­on und In­ter­ven­ti­on vor, er­läu­tert fach­li­che Grund­la­gen der Prä­ven­ti­ons­ar­beit und geht auf die ver­schie­de­nen Ziel­grup­pen der Prä­ven­ti­on ein. Au­ßer­dem wer­den Prä­ven­ti­ons­an­sät­ze aus Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en und den Nie­der­lan­den prä­sen­tiert. Die ge­druck­te Bro­schü­re kann per E‑Mail be­stellt oder hier her­un­ter­ge­la­den werden.

 

Wenn Sie Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se oder an­de­re An­kün­di­gun­gen ha­ben, die wir in un­se­re nächs­te In­fo­mail auf­neh­men sol­len, schrei­ben Sie mir ger­ne ei­ne E‑Mail.
 
Herz­li­che Grü­ße aus der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ju­lia Finsterwalder

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