Infomail Januar 2023

Lie­be Ehrenamtskoordinator:innen,
lie­be Partner:innen und Interessierte,
 
auch in die­sem Jahr las­sen wir euch und Ih­nen un­se­re mo­nat­li­che BfE-In­fo­mail zu­kom­men – mit vie­len Ver­an­stal­tungs­hin­wei­sen, In­fos, An­ge­bo­ten und Neu­ig­kei­ten. Da wir letz­te Wo­che ei­ne Mail mit den Neu­ig­kei­ten und Save-The-Dates 2023 für das BfE se­pa­rat ver­schickt ha­ben, wer­den wir die­se hier nur kurz notieren.
Wir freu­en uns auf das neue Jahr, neue und al­te Be­kannt­schaf­ten und Be­geg­nun­gen so­wie Wie­der­se­hen und Kennenlernen.
 
Viel Spaß beim Lesen! 

Aus dem BfE

15. Februar 2023, 10–11:30 Uhr: 1. Netzwerktreffen 2023, digital

Das ber­lin­wei­te Netz­werk­tref­fen, dies­mal mit fol­gen­den Pro­jek­ten und Gäs­ten: Tat­ja­na Pe­ter (neue Eh­ren­amts­ko­or­di­na­to­rin im LAF), Rap­bud­dies (Rap­per* Oh­ne Gren­zen e. V.), Za­ki e. V., Yaar e. V.
Wei­te­re In­fos zu den Pro­jek­ten gibt es hier.
Di­rekt zur An­mel­dung geht es hier.

24.–26. April 2023: Qualifizierung „Freiwilligenkoordination BfE – Basis“

Save-The-Date. Wir wer­den in un­se­rer In­fo­mail dar­über be­rich­ten, so­bald ei­ne An­mel­dung mög­lich ist. Wei­te­re In­fos zur Fort­bil­dung hier.

21. Juni 2023: große BfE-Fachkonferenz „Solidarische Netzwerke Entwickeln“

Save-The-Date. Al­les Wei­te­re, Kon­kre­te­res, Pro­gramm und An­mel­dung ver­sen­den wir zeitnaher.

… und aus der Landesfreiwilligenagentur

6. Mai 2023: Berliner Freiwilligenbörse

Am Sams­tag, 06. Mai 2023 von 11 – 17 Uhr mit min­des­tens 100 Stän­den drin­nen und drau­ßen. Zur ON­LINE-Be­wer­bung hier.

 

Weitere Angebote und Veranstaltungshinweise

 

Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen

Multiplikator:innen-Werkstatt „Potenziale grüner Orte für Geflüchtete“, 23.02.23, 16–18 Uhr

Mit der Multiplikator:innen-Werkstatt im Re­fu­gio Ber­lin, Len­au­stra­ße 3–4, 12047 Ber­lin, star­tet ei­ne Ver­an­stal­tungs­rei­he zum Pro­jekt „Gär­ten und Ge­flüch­te­te – Mit­ma­chen in trans­kul­tu­rel­len Gär­ten“ der Se­nats­ver­wal­tung für Um­welt, Mo­bi­li­tät, Ver­brau­cher- und Kli­ma­schutz. Das Ziel des Pro­jekts ist es, bis En­de 2023 die Po­ten­zia­le von Ge­mein­schafts­gär­ten und Klein­gär­ten in Ber­lin als Or­te der Un­ter­stüt­zungs­ar­beit für ge­flüch­te­te Men­schen zu er­schlie­ße und zu stär­ken. Wei­te­re In­fos im Fly­er hier.

Schulung am 27.2.23, 16:30–19:30 Uhr: Care-for-Caretakers – Traumasensibel arbeiten & Selbstfürsorge

Mit Referent:innen aus dem Zen­trum ÜBERLEBEN und und den Themenschwerpunkten:
Ein­füh­rung in die psy­cho­lo­gi­schen Fol­gen trau­ma­ti­scher Er­fah­run­gen und Selbst­für­sor­ge bei der Ar­beit mit trau­ma­ti­sier­ten ge­flüch­te­ten Men­schen. Al­le Helfer:innen von Ge­flüch­te­ten sind will­kom­men, nicht nur Unterstützer:innen von Ukrainer:innen. Wei­te­re In­fos und An­mel­dung hier.

„Syriens verlorene Seelen“: Völkerrechtsverbrechen in Syrien und ihre internationale Verfolgung – Filmvorführung und Diskussion am 8. Februar

Die Fried­rich-Ebert-Stif­tung lädt ein zur Vor­füh­rung des Films „The Lost Souls of Sy­ria“ und zur an­schlie­ßen­den Po­di­ums­dis­kus­si­on über Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen in Sy­ri­en und We­ge der in­ter­na­tio­na­len Straf­ver­fol­gung am 8. Fe­bru­ar 2023 um 17.15 Uhr in Haus 1 der Fried­rich-Ebert-Stif­tung in der Hi­ro­shi­ma­stra­ße 17, 10785 Ber­lin. An­mel­dung bis zum 6. Fe­bru­ar per E‑Mail hier. info.​nahost@​fes.​de In dem Film „The Lost Souls of Sy­ria ” un­ter­su­chen der Re­gis­seur Sté­pha­ne Mal­terre und die Co-Au­torin und in­halt­li­che Be­ra­te­rin Ga­ran­ce Le Cais­ne in­wie­weit die in­ter­na­tio­na­le Jus­tiz dar­an schei­tert, die Völ­ker­rechts­ver­bre­chen des sy­ri­schen Re­gimes zu ver­fol­gen. Die Ein­la­dung auf Ara­bisch fin­det sich hier.

Save the Children: Training zur psychosozialen Unterstützung geflüchteter Kinder und Familien

Save the Child­ren möch­te Fach­kräf­te und Eh­ren­amt­li­che in ih­rer Rol­le stär­ken und ih­nen Kom­pe­ten­zen zum Um­gang mit psy­chisch be­las­te­ten und trau­ma­ti­sier­ten Kin­dern ver­mit­teln. Zu­dem wol­len sie sie in der Selbst­für­sor­ge schu­len, um mög­li­cher Über­las­tung vor­zu­beu­gen. Da­für ha­ben sie ein zwei­tä­gi­ges Trai­ning zur psy­cho­so­zia­len Un­ter­stüt­zung von ge­flüch­te­ten Kin­dern und Fa­mi­li­en ent­wi­ckelt. Wei­te­re In­fos gibt es in die­sem Fly­er oder per E‑Mail.

Online-Workshop: Antisemitische Verschwörungserzählungen in Zeiten von Krieg, Corona und Klimawandel, 22.02.23, 9–13 Uhr

Spä­tes­tens seit Be­ginn der Pro­tes­te ge­gen die Co­ro­na-Maß­nah­men ist klar: Der Glau­be an Ver­schwö­rungs­ideo­lo­gien fin­det sich – wenn auch in un­ter­schied­li­chem Maß – in al­len so­zia­len und po­li­ti­schen Tei­len der Ge­sell­schaft. Ein­zel­ne Aspek­te der da­bei im Fo­kus ste­hen­den Er­zäh­lun­gen sind aus­tausch­bar, sie sind aber stets durch ih­ren an­ti­se­mi­ti­schen Kern ge­prägt. Das zeigt auch der Krieg ge­gen die Ukrai­ne, der schon kurz nach Kriegs­be­ginn zum wich­ti­gen The­ma für Be­tei­lig­te der Pro­tes­te ge­gen die Co­ro­na-Maß­nah­men ge­wor­den ist. In die­sem Work­shop wer­den die gän­gi­gen Nar­ra­ti­ve der Pro­tes­te be­trach­tet, die Fra­ge be­ant­wor­tet, wes­halb Ver­schwö­rungs­ideo­lo­gien an­ti­se­mi­tisch sind und auf die Pro­test­be­tei­lig­ten ge­blickt. Da­mit geht auch der Ver­such ei­ner po­li­ti­schen Ein­ord­nung der Pro­tes­te ein­her. An­mel­dung über cul­tures in­ter­ac­ti­ve hier.

Antiziganismus: Wie erkennen, wie intervenieren, wie vorbeugen? 31.03.23, 9–13 Uhr

Wie ha­ben sich die hart­nä­cki­gen Vor­ur­tei­le ent­wi­ckelt? Und wie prä­gen sie noch heu­te den All­tag in Deutsch­land? Um prä­ven­tiv in der Ju­gend- und Bil­dungs­ar­beit mit An­ti­zi­ga­nis­mus um­zu­ge­hen, ist es not­wen­dig, ent­spre­chen­de ver­in­ner­lich­te Ste­reo­ty­pe zu er­ken­nen und zu re­flek­tie­ren. Der Work­shop be­ginnt mit ei­ner Ein­füh­rung in wich­ti­ge Be­griff­lich­kei­ten und gän­gi­ge Vor­ur­tei­le. Im zwei­ten Teil des Work­shops tau­schen sich die Teil­neh­men­den an­hand von Bei­spie­len aus dem Ar­beits­all­tag da­zu aus, wie mit Kon­flik­ten, ras­sis­ti­schen Äu­ße­run­gen und an­ti­zi­ga­nis­ti­scher Ge­walt um­ge­gan­gen wer­den kann und wie ef­fek­ti­ve prä­ven­ti­ve Maß­nah­men aus­se­hen kön­nen. Der Work­shop fin­det mit cul­tures in­ter­ac­ti­ve in Ko­ope­ra­ti­on mit Ama­ro Fo­ro e.V. statt. An­mel­dung hier.

Webinar-Reihe von openTransfer Zusammenhalt: Baustellen in der Organisation angehen, 09.02.23, 9.00–11.30 Uhr, digital

Mit der neu­en We­bi­nar-Rei­he von open­Trans­fer Zu­sam­men­halt er­hal­ten die Teilnehmer:innen das Hand­werks­zeug, um die in­ne­ren und äu­ße­ren Wer­te und Struk­tu­ren der ei­ge­nen Or­ga­ni­sa­ti­on zu be­trach­ten und zu ver­än­dern. Auch Or­ga­ni­sa­tio­nen sind von Ver­än­de­run­gen ge­prägt. Wie die­se im Sin­ne der Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung ge­zielt an­ge­gan­gen, Zie­le for­mu­liert und so ein bes­se­res Mit­ein­an­der ge­schaf­fen wer­den kön­nen, er­fährt man in die­sem We­bi­nar von Open­Trans­fer. An­mel­dung hier.

Der Tagesspiegel – Angebot für Ehrenamtliche

Der Ta­ges­spie­gel macht En­ga­gier­ten in Ber­lin und Bran­den­burg ein be­son­de­res An­ge­bot. Al­le Inhaber:innen der Eh­ren­amts­kar­te kön­nen ein vier­wö­chi­ges kos­ten­frei­es und au­to­ma­tisch en­den­des Pro­be­abon­ne­ment des Ta­ges­spie­gel oder der Pots­da­mer Neu­es­te Nach­rich­ten (wahl­wei­se Print oder E‑Paper) er­halt en. Mehr In­fos zur Eh­ren­amts­kar­te gibt es hier.

 

Förderprogramme

DSEE:Mikroförderprogramm

Die Deut­sche Stif­tung für En­ga­ge­ment und Eh­ren­amt för­dert Or­ga­ni­sa­tio­nen und ih­re Vor­ha­ben mit bis zu 2.500 Eu­ro da­bei, ih­re Struk­tu­ren zu stär­ken, Nach­wuchs zu ge­win­nen und die Aus­übung von En­ga­ge­ment und Eh­ren­amt zu er­leich­tern. Wei­te­re In­fos hier.
Die On­line-Pro­gramm­vor­stel­lun­gen ge­ben ei­nen Über­blick über das An­trags­ver­fah­ren und bie­ten Raum für Fra­gen und An­re­gun­gen an fol­gen­den Terminen:
• 06.02., 17:00–18:15 Uhr: #DSEE­in­for­miert: Eh­ren­amt ge­win­nen. En­ga­ge­ment bin­den. Zi­vil­ge­sell­schaft stärken.
• 13.04., 17:00–18:15 Uhr: #DSEE­in­for­miert: Eh­ren­amt ge­win­nen. En­ga­ge­ment bin­den. Zi­vil­ge­sell­schaft stärken.

Bewerbung offen für den Johann Bünting-Förderpreis für ehrenamtliches Engagement

Der Jo­hann Bün­ting-För­der­preis wird jähr­lich an zwei Preis­trä­ger – Ein­zel­per­so­nen oder Grup­pen – ver­ge­ben, die sich in be­son­de­rer Wei­se eh­ren­amt­lich en­ga­gie­ren und da­bei zum Woh­le des ge­nera­ti­ons­über­grei­fen­den Mit­ein­an­ders wir­ken. Er ist mit je 5.000 Eu­ro do­tiert. „Wir wol­len da­mit ein­mal die Men­schen in den Mit­tel­punkt stel­len, die sonst oft im Ver­bor­ge­nen wir­ken, oft un­be­ach­tet von der Öf­fent­lich­keit. Wir möch­ten stell­ver­tre­tend für all die Per­so­nen, de­nen sie so reich­lich viel Gu­tes ge­tan ha­ben, DANKE sa­gen“, sagt Rolf Warn­ders, Vor­stands­mit­glied der Jo­hann Bün­ting-Stif­tung. Be­wer­bungs­schluss ist der 28.Februar 2023. Wei­te­re In­fos hier.

Förderaufruf: Aktions- und Initiativfonds und der Jugendfonds der PfD Friedrichshain und Kreuzberg 2023

Ex­ter­ne Ko­or­di­nie­rungs- und Fach­stel­le (KUF) der Part­ner­schaf­ten für De­mo­kra­tie (PfD) Fried­richs­hain und Kreuz­berg: Auch die­ses Jahr för­dern die PfD wie­der Mi­kro­pro­jek­te, die sich den The­men­schwer­punk­ten An­ti­ras­sis­mus, An­ti­se­mi­tis­mus, Di­ver­si­tät, Em­power­ment etc. wid­men, mit bis zu 5.000 € aus dem Ak­ti­ons- und In­itia­tiv­fonds bzw. Pro­jek­te von und für Kin­der und Ju­gend­li­che mit bis zu 2.000 € aus den Ju­gend­fonds, je­weils oh­ne kom­pli­zier­tes An­trags­ver­fah­ren. Al­le Pro­jek­te müs­sen in Fried­richs­hain oder Kreuz­berg statt­fin­den. Die Dead­lines für bei­de Aus­schrei­bun­gen ist der 17.02.2023, die Pro­jek­te müs­sen im Zeit­raum 17.04.–15.10.2023 um­ge­setzt wer­den. Al­le wich­ti­gen In­fos und An­trags­un­ter­la­gen fin­den sich hier und hier. Fra­gen per E‑Mail oder Te­le­fon (030–29 00 69 50) di­rekt an das KUF-Team.

Finanzielles Projektcontrolling mit Jenny Engler-Petzold am Dienstag, 21.03.2023 ab 18:30 Uhr – kostenlos

Beim Frauen*-Online-Erfahrungsaustausch wird Jen­ny En­ger-Pet­zold ihr Wis­sen und ih­re Er­fah­run­gen im fi­nan­zi­el­len Pro­jekt­con­trol­ling tei­len­Die Teil­neh­men­den er­fah­ren, wie die Or­ga­ni­sa­ti­on der Ver­wen­dungs­nach­wei­se und der Kal­ku­la­ti­on ver­ein­facht wer­den kann und letzt­lich die Ab­rech­nung rei­bungs­los klappt. Im An­schluss seid al­le ein­ge­la­den Fra­gen zu stel­len und von den ei­ge­nen Er­fah­run­gen zu be­rich­ten. Denn noch im­mer ist es ein Er­fah­rungs­aus­tausch, der von den Teil­neh­men­den ge­lebt wer­den und der Ver­net­zung die­nen soll. Zur An­mel­dung ei­ne kur­ze E‑Mail an Frie­de­ri­ke Vor­hof vom För­der­mit­tel­bü­ro und sie ver­sen­det im An­schluss den Zoom-Link.

Aktion Mensch: Partizipative Projekte im Bereich Kunst und Kultur, die die Zielgruppe selbstbestimmt nach eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet

Im Fo­kus ste­hen die Bau­stei­ne Par­ti­zi­pa­ti­on und Bar­rie­re­frei­heit. För­der­an­trä­ge kön­nen bis zum 15. Ju­ni 2023 ge­stellt wer­den. Die Ak­ti­on Mensch för­dert par­ti­zi­pa­ti­ve Vor­ha­ben für Men­schen mit Be­hin­de­rung, Men­schen in be­son­de­ren so­zia­len Schwie­rig­kei­ten so­wie für Kin­der und Ju­gend­li­che Wei­te­re In­fos hier.

aidFIVE: Anschubfinanzierung für soziale Projekte mit Kindern und Jugendlichen sowie hilfebedürftigen Menschen

aid­FI­VE för­dert Pro­jek­te bis zu zwei Jah­re mit ei­ner Sum­me von durch­schnitt­lich 40.000 bis 60.000 Eu­ro. Die Be­wer­bungs­pha­se im Früh­jahr be­ginnt am 01. März und en­det am 01. April 2023. Da­bei kön­nen Per­so­nal- so­wie Sach­kos­ten über­nom­men wer­den. Die Pro­jekt­aus­wahl er­folgt un­ter Mit­be­stim­mung der Mitspieler:innen. Wei­te­re In­fos hier.

DSEE: 100xDigital

Mit 100xDigital un­ter­stützt die DSEE ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen in ganz Deutsch­land bei ih­ren Di­gi­ta­li­sie­rungs­vor­ha­ben – mit För­de­rung, Know-how und Ver­net­zung. Die Be­wer­bungs­pha­se be­ginnt am 1. Fe­bru­ar 2023, ab dem 30. Ja­nu­ar 2023 gibt es In­fo-Ver­an­stal­tun­gen zum Programm.
Wei­te­re In­fos hier.

FörderPenny – Fördergelder und Kundenspenden aus der Nachbarschaft

Mit dem Pro­gramm un­ter­stützt die Dis­cou­ter-Ket­te Pen­ny ge­mein­nüt­zi­ge Ver­ei­ne und In­itia­ti­ven, die sich für Chan­cen-Gleich­heit und Stär­kung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen vor Ort ein­set­zen. Bis zum 28. Fe­bru­ar 2023 kön­nen Be­wer­bun­gen ein­ge­reicht wer­den für bis zu 11.500 € För­der­gel­der so­wie die Chan­ce, ein Jahr lang die Kun­den­spen­den aus der Nach­bar­schafts­re­gi­on zu er­hal­ten. Wei­te­re In­fos hier.

DSEE: Neue Förderdatenbank

Für ei­ne idea­le Re­cher­che nach dem pas­sen­den För­der­topf hat die DSEE ih­re För­der­da­ten­bank zu­sam­men mit der Nie­der­säch­si­schen Lot­to-Sport-Stif­tung neu kon­zi­piert und zu­sam­men­ge­führt. Zur För­der­da­ten­bank mit über 1700 Ein­trä­gen geht es hier.

Ausschreibungen für Fördermittel und ‑programme bei Kubinaut>

Ku­bin­aut ist die Com­mu­ni­ty-Platt­form für Kul­tu­rel­le Bil­dung in Ber­lin. Sie ist für al­le, die sich für Kunst, Kul­tur, Bil­dung und Ju­gend in Ber­lin in­ter­es­sie­ren und da­bei Wert auf For­ma­te mit ak­ti­ver Be­tei­li­gung von Kin­dern und jun­gen Men­schen le­gen. Ei­ne Lis­te mit Aus­schrei­bun­gen ab 2023 fin­det sich hier.

Weitere #DSEEerklärt-Reihe „Fördermittel“

Die Rei­he hilft bei ei­ner gu­ten Vor­be­rei­tung. Was braucht es, um die pas­sen­den För­der­mit­tel zu fin­den? Wor­auf soll­te ge­ach­tet wer­den, da­mit ein An­trag auf dem rich­ti­gen Sta­pel bei den För­der­mit­tel­ge­ben­den lan­det? Die Rei­he gibt In­for­ma­tio­nen und hilft da­bei, För­der­mit­tel zu fin­den und zu beantragen.
• 31.01., 17:00–18:15 Uhr: Wer su­chet, der fin­det – ei­ne Ori­en­tie­rungs­hil­fe in der Förderlandschaft.
• 01.02., 17:00–18:15 Uhr: 10 Tipps für gu­te Anträge
• 07.02., 17:00–18:15 Uhr: Land be­le­ben – För­der­ideen und Stra­te­gien für länd­li­che Vereine 
• 08.02., 17:00–18:15 Uhr: Nur Mut! För­der­ideen und Stra­te­gien für klei­ne Ver­ei­ne.

 

Kurse und Informationen für Geflüchtete (nicht ausschließlich) aus der Ukraine

Schulung für Geflüchtete von BeVisible ab Februar – Bewerbung noch offen

Ak­ti­vie­rung der Kom­pe­ten­zen von Ge­flüch­te­ten und Men­schen mit Flucht­er­fah­run­gen durch (Selbst)Empowerment, Qua­li­fi­zie­rung, Po­li­ti­sche Bil­dung & Par­ti­zi­pa­ti­on, Ver­net­zung und trans­na­tio­na­le Be­geg­nun­gen. Die Schu­lungs­rei­he Be­Vi­si­ble bil­det ge­flüch­te­te Men­schen und Men­schen mit Flucht­er­fah­run­gen zu Trainer*innen, Mediator*innen und Berater*innen in zi­vil­ge­sell­schaf­lti­chen In­itia­ti­ven, Or­ga­ni­sa­tio­nen und In­sti­tu­tio­nen aus. Da­bei set­zen wir auf Em­power­ment, Qua­li­fi­zie­rung und Par­ti­zi­pa­ti­on der Teil­neh­me­rin­nen, die durch ih­re per­sön­li­chen Er­fah­run­gen, sprach­li­chen Kom­pe­ten­zen und kul­tu­rel­ler Sen­si­bi­li­tät be­son­ders da­für qua­li­fi­ziert sind, wert­vol­le Bei­trä­ge in un­se­re trans­kul­tu­rel­le und post­mi­gran­ti­sche Ge­sell­schaft ein­zu­brin­gen. Wei­te­re In­fos und zur Be­wer­bung hier.

Albatros gGmbH: Psychologische und psychosoziale Versorgung geflüchteter Menschen aus der Ukraine

Auch die­ses Jahr bie­tet die Al­ba­tros gGmbH wei­ter kos­ten­lo­se und ver­trau­li­che psy­cho­lo­gi­sche und psy­cho­so­zia­le Be­ra­tung für Ge­flüch­te­te aus der Ukrai­ne an. Al­le wei­te­ren In­for­ma­tio­nen sind hier im Fly­er und kön­nen ger­ne wei­ter­ge­lei­tet werden.

Freie Plätze: Berufsorientierung für Zugewanderte in der Glaser-Innung Berlin ab 06.02.2023

Der Kurs ist kos­ten­frei und für Men­schen mit Flucht­bio­gra­phie so­wie mit ei­nem Sprach­för­der­be­darf zu­gäng­lich. Das Pro­jekt rich­tet sich an Men­schen, die sich be­ruf­lich ori­en­tie­ren möch­ten und im Ide­al­fall In­ter­es­se an ei­ner Aus­bil­dung z.B. im Hand­werk ha­ben. Der Kurs ist be­rufs­of­fen. Die Teil­neh­men­den wer­den in­di­vi­du­ell in ih­rem Weg in die pas­sen­de Aus­bil­dung be­ra­ten und theo­re­tisch und prak­tisch auf die Er­for­der­nis­se ei­nes er­folg­rei­chen Prak­ti­kums und ei­ner er­folg­rei­chen Aus­bil­dung vor­be­rei­tet. Dar­über hin­aus hilft der Kurs mit Deutsch­kennt­nis­sen, Be­wer­bungs­trai­ning, Me­di­en­kom­pe­tenz und so­zi­al­päd­ago­gisch bei al­len Ar­ten von Pro­ble­men. Wei­te­re In­fos gibt es im Fly­er hier oder im Pla­ka­te hier so­wie durch ei­nen klei­nen Image­film hier. Bei In­ter­es­se be­ant­wor­tet Ti­mo Böh­me auch al­le Fra­gen te­le­fo­nisch: 0163–3003942.

Neue Runde „Die Kompetenzwerkstatt“ für junge Neuzugewanderte

Das 12-wö­chi­ge, kos­ten­freie Pro­gramm der Mal­te­ser rich­tet sich an 18–27-jährige neu­zu­ge­wan­der­te Men­schen in Ber­lin (un­ab­hän­gig vom Sta­tus), die Un­ter­stüt­zung bei der Be­rufs­ori­en­tie­rung be­nö­ti­gen. Am 14. Fe­bru­ar star­tet die neue Run­de der Kom­pe­tenz­werk­statt! 10 ver­schie­de­ne Mo­du­le und ein in­di­vi­du­el­les Men­to­ring sind die ers­ten Schrit­te. Die Mo­du­le be­stehen aus Work­shops und fin­den als Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen in den Räum­lich­kei­ten der Mal­te­ser Diö­ze­san­ge­schäfts­stel­le in Char­lot­ten­burg statt: an drei Nach­mit­ta­gen die Wo­che (Diens­tag, Mitt­woch, Don­ners­tag von je­weils 15–18 Uhr) wer­den nütz­li­che Tipps und In­hal­te rund um die Be­rufs­ori­en­tie­rung ver­mit­telt. Die er­lern­ten Fä­hig­kei­ten so­wie die wei­te­re Ziel­set­zung wer­den im an­schlie­ßen­den in­di­vi­du­el­len Men­to­ring ver­tieft. Hier ist ein Film über das Pro­jekt „Die Kom­pe­tenz­werk­statt“. Das Rund­schrei­ben der Mal­te­ser fin­det sich hier und der Fly­er hier. Die An­mel­dung er­folgt un­ter die­sem Link.

XENION: Vormundschaften und Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte – Angebote für Geflüchtete

Ak­tu­ell su­chen vie­le Men­schen aus der Ukrai­ne in Ber­lin Schutz und Un­ter­stüt­zung. Die pro­fes­sio­nel­le Hil­fe und An­ge­bo­te von XENION ste­hen wei­ter­hin al­len be­son­ders schutz­be­düf­ti­gen Ge­flüch­te­ten zur Ver­fü­gung, un­ab­hän­gig von Her­kunfts­land, Na­tio­na­li­tät oder Auf­ent­halts­sta­tus. Gleich­zei­tig bie­ten sie be­son­de­re Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung für Men­schen an, die auf­grund ih­rer Kriegs­er­leb­nis­se und der Flucht aus der Ukrai­ne Hil­fe su­chen. Wei­te­re In­fos hier.

Weitere Angebote und Adressen zu (psychosozialen) Gesundheitsangeboten für geflüchtete Menschen

• IPSO Ca­re Cen­ter Ber­lin (https://​ip​so​con​text​.org/​p​r​o​j​e​c​t​s​/​i​p​s​o​-​c​a​r​e​-​c​e​n​t​e​r​-​b​e​r​l​in/) psy­cho­so­zia­le Be­ra­tung auch online
Zen­trum für trans­kul­tu­rel­le Psych­ia­trie (Vi­van­tes Hum­boldt-Kli­ni­kum, Psych­ia­tri­sche Institutsambulanz)
ZÜ, Flucht­spe­zi­fi­sche psy­cho­so­zia­le und ‑the­ra­peu­ti­sche Versorgung
BNS
KBS be­zirk­li­che Pro­gram­me der mo­bi­len psy­cho­so­zia­len Beratung.

„Welcome Support Berlin“ – niedrigschwellige aufsuchende Beratung für geflüchtete Menschen

Ganz nach per­sön­li­chem Be­darf wer­den ge­flüch­te­te Men­schen in wich­ti­gen Fra­gen rund um Ihr all­täg­li­ches und so­zia­les Le­ben so­wie zur psy­cho­lo­gi­schen Hil­fe be­ra­ten. Da­für kommt der Wel­co­me Sup­port Ber­lin auch in Ein­rich­tun­gen ber­lin­weit. Wei­te­re In­fos im Fly­er hier.

PREPARE – Behandlungsangebot für geflüchtete Menschen mit belastenden Erfahrungen und Substanzkonsum – in farsi und arabisch

Der Fly­er für das An­ge­bot in far­si und ara­bisch fin­det sich hier. Die Teil­neh­mer sol­len mit­hil­fe des kos­ten­lo­sen und dol­met­scher­ge­stütz­ten Grup­pen­coa­chings bes­ser mit ih­ren Emo­tio­nen um­ge­hen ler­nen, um ih­ren Sub­s­tanz­kon­sum re­gu­lie­ren oder be­en­den zu kön­nen. Das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ham­burg-Ep­pen­dorf un­ter­sucht in ei­ner wis­sen­schaft­li­chen Stu­die das The­ra­pie­pro­gramm „PREPARE“ für ge­flüch­te­te Män­ner mit be­las­ten­den Er­fah­run­gen und Sub­s­tanz­kon­sum. Wei­te­re In­fos hier. Oder im Fly­er hier.

Stephanus-Stiftung & Tochtergesellschaften – Frauenzentrum Treptow-Köpenick: Psychosoziale Beratungen & Austausch für Frauen und Kinder aus der Ukraine

Ab dem 18.01.2023 fin­den im Rah­men des Pro­jek­tes SAFE – Ukrai­ne­hil­fe, je­den zwei­ten Mitt­woch, psy­cho­so­zia­le Be­ra­tun­gen und ein Aus­tausch für Frau­en und Kin­der aus der Ukrai­ne statt. Es wird Be­ra­tung zu Fra­gen, die sich auf die Schwie­rig­kei­ten in al­len Le­bens­be­rei­chen in ei­ner neu­en Um­ge­bung be­zie­hen, an­ge­bo­ten. Die Be­ra­tun­gen wer­den auf Rus­sisch durch­ge­führt. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen, auch auf Rus­sisch, gibt es te­le­fo­nisch un­ter 0151–180-883–67.

KREATIVHAUS hilft Ukraine – Freizeitprogramm und Beratungen im Februar 2023

Auch im Fe­bru­ar lädt das Krea­tiv­haus im Rah­men des Pro­jek­tes „KREATIVHAUS hilft Ukrai­ne“ zu re­gel­mä­ßi­gen An­ge­bo­ten so­wie Ak­ti­ons­ta­gen ein. Hier fin­den sich die Pro­gramm­hef­te auf Deutsch und Ukrai­nisch so­wie Pla­ka­te zum Dru­cken und Aus­hän­gen. Mo­men­tan sind die An­ge­bo­te sehr ge­fragt, des­halb ist es rat­sam sich früh­zei­tig anzumelden.

Die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek bietet kostenlose Veranstaltungen am 23.02.202, 16 Uhr>

Un­ter dem Ti­tel „Schloss­Kul­tur – Kul­tur im Schloss“ bie­tet die In­ge­borg-Dre­witz-Bi­blio­thek auch im Fe­bru­ar am letz­ten Don­ners­tag des Mo­nats zwi­schen 16 und 19 Uhr kos­ten­lo­se Ver­an­stal­tun­gen un­ter­schied­li­cher Art an. Si­cher ist für jede/​jeden et­was da­bei, so­wohl für grö­ße­re Kin­der als auch für klei­ne­re in Be­glei­tung der Fa­mi­lie. Die An­ge­bo­te sind auch für Ge­flüch­te­te und ih­re Fa­mi­li­en mit kei­nen oder nur ge­rin­gen Deutsch­kennt­nis­sen zu emp­feh­len. An­ge­bo­te für den 23.02.23 ab 16 Uhr: Co­mic-Car­toon-Zeich­nen leicht ge­macht, Man­do­li­ne und Vi­bra­phon, An­zucht-Gärt­nern je­weils für al­le Al­ters­grup­pen. „Ba­cken mit Kin­dern“ für Kin­der und Fla­men­co er­le­ben und tan­zen (16:00 – 17:00 Uhr für Kin­der zwi­schen 4 – 6; 17:00 – 18:00 Uhr für Kin­der zwi­schen 7 – 9;
18:00 – 19:00 Uhr für Ju­gend­li­che und Er­wach­se­ne). Wei­te­re In­fos durch eine
E‑Mail an die Stadt­bi­blio­thek bzw. 030 902 99 24 10, Frau Brenner.

Sprach-Café im Stadtteilzentrum Friedrichshain/​Standort Pauline, Freitags 10–12 Uhr

Je­den Frei­tag fin­det im Stadt­teil­zen­trum Fried­richs­hain in der Pau­li­ne ein Sprach-Ca­fé statt. Es rich­tet sich be­son­ders an Men­schen, die Deutsch ler­nen und ge­mein­sam mit­ein­an­der Deutsch spre­chen wol­len. Al­le In­ter­es­sier­te sind herz­lich will­kom­men, ein­fach vor­bei­zu­kom­men und mit­zu­ma­chen. Wo: Pau­li­ne, Pau­li­ne-Sta­e­ge­mann-Str. 6, 10249 Berlin.

DRK Kreisverband Berlin Steglitz-Zehlendorf bietet kostenlose Deutschkurse für geflüchtete Seniorinnen und Senioren

Ab dem 1. Fe­bru­ar 2023 bie­tet der DRK Kreis­ver­band Ber­lin Ste­glitz-Zehlen­dorf kos­ten­lo­se Deutsch­kur­se für Senior:innen, die aus der Ukrai­ne nach Ber­lin ge­flüch­tet sind. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen gibt es in dem als An­la­ge bei­gefüg­ten Fly­er. An­mel­dun­gen wer­den ab so­fort per E‑Mail entgegengenommen.

BEFaN Beratungszentrum für Mehrsprachigkeit – Online Beratungen

Un­se­re An­ge­bo­te rich­ten sich an mehr­spra­chi­ge Fa­mi­li­en so­wie päd­ago­gi­sche Lehr­kräf­te, die die Ent­wick­lung der zwei- und mehr­spra­chi­gen Kin­der be­wusst, ge­zielt und sen­si­bel un­ter­stüt­zen wol­len und für ihr Wohl­be­fin­den sor­gen möch­ten. Hier fin­den sich wei­te­re In­fos und die Mög­lich­keit, Ter­mi­ne zu buchen.

„Känguru – hilft und begleitet“ vermittelt ehrenamtliche Familienpat:innen zur Unterstützung von Eltern nach der Geburt eines Kindes

„Kän­gu­ru hilft und be­glei­tet“ möch­te El­tern rund um die Ge­burt un­ter­stüt­zen und ver­mit­telt Fa­mi­li­en eh­ren­amt­li­che Fa­mi­li­en­pa­ten, die die­se für ein paar Stun­den in der Wo­che ent­las­ten. Sie ha­ben ein of­fe­nes Ohr ha­ben, schen­ken Zeit und küm­mern sich um die Ba­bys und Ge­schwis­ter­kin­der. Die Müt­ter oder Vä­ter kön­nen Kraft tan­ken, Din­ge or­ga­ni­sie­ren oder sich ein­fach mal aus­ru­hen. Wei­te­re In­fos hier.

Härtefallfonds Energieschulden: Anträge können ab sofort online gestellt werden

Mit dem Här­te­fall­fonds En­er­gie­schul­den un­ter­stützt der Ber­li­ner Se­nat Haus­hal­te, die auf­grund der un­er­war­te­ten En­er­gie­preis­sprün­ge nach dem Be­ginn des rus­si­schen An­griffs­kriegs ge­gen die Ukrai­ne von En­er­gie­sper­ren be­droht sind. Der Fonds steht vor al­lem ein­kom­mens­schwa­chen Haus­hal­ten zur Ver­fü­gung, die ih­re En­er­gie­schul­den nicht aus ei­ge­nem Ein­kom­men be­zah­len kön­nen. An­trä­ge kön­nen ab so­fort on­line ge­stellt wer­den. Zur Pres­se­mit­tei­lung geht es hier.

 

Neuigkeiten und Herausgegebenes

Neue App „Keeping the Memory“ & Romnja* Power Kalender 2023

Ro­ma­ni­Phen e.V. hat ei­ne neue App als Be­glei­tung für das Denk­mal für die im Na­tio­nal­so­zia­lis­mus er­mor­de­ten Sin­ti und Ro­ma Eu­ro­pas ent­wi­ckelt. Es wur­de kri­ti­siert, dass in der Er­zäh­lung der Wi­der­stand der Com­mu­ni­ty, fe­mi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven, All­tags­er­zäh­lun­gen von der Sin­ti- und Ro­ma-Com­mu­ni­ty selbst feh­len. “Kee­ping the Me­mo­ry” greift dies auf, u.a. mit In­ter­views, Lie­dern, Co­mics Mehr zur App hier. Au­ßer­dem hat Ro­ma­ni­Phen e.V. wie­der ei­nen “Romnja* Power Ka­len­der” her­aus­ge­bracht. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen, zum Down­load oder um die ge­druck­te Ver­si­on zu be­stel­len: hier.

Publikation: Engagiert in der Ukrainehilfe. Erfahrungen, Herausforderungen und Perspektiven. Ergebnisse aus dem Projekt „Ukrainehilfe vernetzen – Austausch und Kooperation fördern“

Die­se Pu­bli­ka­ti­on fasst die Er­kennt­nis­se aus ei­nem Pro­jekt zu­sam­men, mit Er­geb­nis­sen aus zahl­rei­chen Ver­net­zungs­ver­an­stal­tun­gen und ei­ner On­line-Um­fra­ge un­ter 124 haupt- und eh­ren­amt­lich En­ga­gier­ten zu ih­ren ak­tu­el­len Her­aus­for­de­run­gen und Be­dar­fen. Zur Um­fra­ge geht es hier.

Mediendienst Integration: Die wichtigsten Asylzahlen 2022

En­de 2022 leb­ten nach An­ga­ben des UN-Flücht­lings­hilfs­werks UNHCR 28,6 Mil­lio­nen Men­schen als Flücht­lin­ge au­ßer­halb ih­res Lan­des – das sind 24 Pro­zent mehr als im Vor­jahr. Stärks­ter Trei­ber war da­bei Russ­lands An­griffs­krieg auf die Ukrai­ne: Fast acht Mil­lio­nen Ge­flüch­te­te aus der Ukrai­ne wur­den in Eu­ro­pa auf­ge­nom­men. Von ih­nen le­ben Schät­zun­gen zu­fol­ge et­wa ei­ne Mil­li­on Men­schen in Deutsch­land. Dar­über hin­aus hat Deutsch­land 2022 rund 200.000 Asylbewerber*innen aus an­de­ren Län­dern auf­ge­nom­men. Zu wei­te­ren Zah­len geht es hier.

Flüchtlingsrat: Fachinfo zu Winterabschiebestopp, Aufnahmeprogramm Syrien/​Irak

Vom 01.01.2023 bis 31.03.2023 gilt in Ber­lin ein Win­ter­ab­schie­be­stopp (für al­le Län­der). Aus­ge­nom­men sind Dub­lin-Rück­füh­run­gen, Per­so­nen mit straf­recht­li­cher Ver­ur­tei­lung (ab 50/​90 Ta­ges­sät­zen), „Ge­fähr­der“ und „har­nä­cki­ge Iden­ti­täts­ver­wei­ge­rer“. Das Auf­nah­me­pro­gramm für sy­ri­sche und ira­ki­sche Ge­flüch­te­te zu ih­ren in Ber­lin le­ben­den Ver­wand­ten wur­de bis 31.12.2024 velän­gert, je­doch um das Kri­te­ri­um der ak­tu­el­len Not/​Bedrängnis der nach­zugs­wil­li­gen An­ge­hö­ri­gen er­gänzt. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen da­zu fin­den sich in der ak­tu­el­len Fach­in­fo vom Flücht­lings­rat hier.

Lagebericht: Rassismus in Deutschland. Ausgangslage, Handlungsfelder, Maßnahmen

Laut ei­ge­ner Aus­sa­ge liegt mit die­sem Be­richt ein Do­ku­ment der Bun­des­re­gie­rung mit ei­ner um­fas­sen­den Dar­le­gung zu Ras­sis­mus in Deutsch­land vor: mit Da­ten und Fak­ten, mit Ana­ly­se der Er­schei­nungs­for­men, mit Trans­pa­renz über Leer­stel­len bei Prä­ven­ti­on, Be­ra­tung oder For­schung. Der Be­richt ba­siert wis­sen­schaft­lich fun­diert auf ei­nem um­fas­sen­den Ver­ständ­nis von Ras­sis­mus: Es geht um Hass und Ge­walt, aber auch um in­sti­tu­tio­nel­len und struk­tu­rel­len Ras­sis­mus, der sich durch be­wuss­te wie auch un­be­wuss­te Hand­lungs­rou­ti­nen aus­wir­ken kann – sei es am Ar­beits­platz, bei der Be­wer­bung um ei­ne Woh­nung oder im Kon­takt mit Be­hör­den. Der gan­ze Be­richt ist hier zu finden.

Migrationsbericht der Bundesregierung für 2021

Der Deut­sche Bun­des­tag hat die Bun­des­re­gie­rung am 8. Ju­ni 2000 auf­ge­for­dert, jähr­lich ei­nen Mi­gra­ti­ons­be­richt vor­zu­le­gen, der un­ter Ein­be­zie­hung al­ler Zu­wan­de­rungs­grup­pen ei­nen um­fas­sen­den Über­blick über die jähr­li­che Ent­wick­lung der Zu- und Ab­wan­de­rung gibt. Der Mi­gra­ti­ons­be­richt der Bun­des­re­gie­rung ver­folgt das Ziel, durch die zu­sam­men­fas­sen­de Be­reit­stel­lung mög­lichst ak­tu­el­ler, um­fas­sen­der und aus­rei­chend de­tail­lier­ter sta­tis­ti­scher Da­ten über Mi­gra­ti­on von und nach Deutsch­land aus ver­schie­de­nen Quel­len Grund­la­gen für die Ent­schei­dungs­fin­dung von Po­li­tik und Ver­wal­tung im Be­reich der Mi­gra­ti­ons­po­li­tik zu lie­fern. Der gan­ze Be­richt fin­det sich hier.

Zuwanderungsmonitor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

Die Be­schäf­ti­gungs­quo­te der aus­län­di­schen Be­völ­ke­rung be­trug im Ok­to­ber 2022 53,3 Pro­zent und ist da­mit im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat um 1,2 Pro­zent­punk­te ge­sun­ken. • Die ab­so­lu­te Zahl der Ar­beits­lo­sen mit ei­ner aus­län­di­schen Staats­an­ge­hö­rig­keit ist im De­zem­ber 2022 ge­gen­über dem Vor­jah­res­mo­nat um 189.000 Per­so­nen ge­stie­gen. Dies ent­spricht ei­nem An­stieg von 26,7 Pro­zent. Die­se und wei­te­re Zah­len fin­den sich im Be­richt hier.

Studie des DIW Berlin, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge: Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland

Der rus­si­sche An­griffs­krieg auf die Ukrai­ne hat die größ­te Flucht­be­we­gung in Eu­ro­pa seit En­de des Zwei­ten Welt­kriegs aus­ge­löst. Seit Kriegs­be­ginn sind mehr als ei­ne Mil­li­on Men­schen aus der Ukrai­ne nach Deutsch­land ge­flo­hen. Der un­ge­wis­se Kriegs­ver­lauf und die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen prä­gen die Le­bens­be­din­gun­gen und Blei­be­ab­sich­ten von ge­flüch­te­ten Ukrainer:innen in Deutsch­land: 37 % der Ge­flüch­te­ten möch­ten für im­mer oder meh­re­re Jah­re in Deutsch­land blei­ben, 34 % bis Kriegs­en­de, 27 % sind noch un­ent­schie­den und 2 % pla­nen, Deutsch­land in­ner­halb ei­nes Jah­res wie­der zu ver­las­sen. Zur Stu­die geht es hier.

 

Wenn Sie Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se oder an­de­re An­kün­di­gun­gen ha­ben, die wir in un­se­re nächs­te In­fo­mail auf­neh­men sol­len, schrei­ben Sie mir ger­ne ei­ne E‑Mail.
 
Herz­li­che Grü­ße aus der Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ju­lia Finsterwalder

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